2025

Mittelstandsorientierter Verein Digitalzentrum Bau gegründet

von Redaktion

Die am Mittelstand-Digital Zentrum Bau beteiligten Akteure und  Partner haben den Verein Digitalzentrum Bau e.V. gegründet. Dies haben der Vereinsvorsitzende Thomas Kirmayr und seine Vorstandsmitglieder jetzt  beim "SynergieForumBau" in Berlin bekanntgegeben. Damit geht das Netzwerk einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk auch weiterhin auf ihrem Weg in die Digitalisierung zu begleiten.   Digitalzentrum Bau verfolgt das Ziel, über die vergangenen Jahre gewachsene, enge Qualifizierungs- und Transferarbeit der Partner im Mittelstand-Digital Zentrum Bau fortzuführen, gezielt zu vertiefen und sein breites Know-how dem Mittelstand und dem Handwerk langfristig zur Verfügung zu stellen, heißt es in der Gründungserklärung.


DAF XF der neuesten Generation ist "Fleet Truck of the Year 2025"

von Redaktion

Der DAF XF der neuen Generation ist bei den Motor Transport Awards 2025 in London  als "Flleet Truck of the Year" ausgezeichnet worden.  Die Jury würdigte damit unter anderem "die  herausragende Betriebseffizienz" des Lkw-Modells. Dazu gehöre eine um sieben bis acht Prozent höhere Kraftstoffeffizienz als bei den Mitbewerbern, heißt es in der Begründung.   

Die neuesten DAF-Fahrzeuge des Modelljahres 2025 verfügen nach Herstellerangaben über optimierte Antriebsstränge, verbesserte Aerodynamik und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, die zu branchenführender Qualität und Effizienz beitragen.

Ausbildung: Bei Iveco und Magirus in Ulm sind 34 Nachwuchskräfte am Start

von Redaktion

34 Nachwuchskräfte haben im September ihre Ausbildung  bei der  Iveco Deutschland AG und Evco GmbH sowie bei der Magirus GmbH am Standort Ulm begonnen. Auch nach der Abspaltung von Magirus aus der Iveco Group wird die Berufsausbildung damit weiterhin in allen drei Unternehmen fortgeführt. 29 Azubis erlernen die  Berufen Industriekaufleute, Fachkraft für Lagerlogistik, Konstruktionsmechaniker/in, Fahrzeuglackierer/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik oder Kfz-Mechatroniker/in System- und Hochvolttechnik. Ergänzt wird der Ausbildungsjahrgang durch drei Studenten des dualen Ulmer Modells im Bereich Fahrzeugtechnik sowie zwei Studenten der Betriebswirtschaftslehre im Rahmen eines BA-Studiums.

Nutzfahrzeughersteller Kögel expandiert weiter in Bayern

von Redaktion

Nach  Eröffnung der Produktionsanlage für die Paneele des innovativen Kühlfahrzeugs Cool Liteshell geht Kögel nun den nächsten Schritt: Gemeinsam mit dem Landrat des Landkreises Günzburg,Hans Reichhart, sowie dem ersten Bürgermeister von Burtenbach,  Roland Kempfle hat der Nutzfahrzeughersteller nun den Spatenstich für die geplante Erweiterung des Unternehmensgeländes gelegt. Ziel ist es, zusätzliche Kapazitäten für die künftige Serienproduktion des Kögel Cool Liteshells zu schaffen.

Umfrage: 72 Prozent der Beschäftigten würden mehr arbeiten bei geringeren Abgaben

von Redaktion

72 Prozent der Beschäftigten würden mehr arbeiten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).  Würden die Beschäftigten mehr Stunden in der Woche arbeiten, könnte das den Bevölkerungsrückgang laut IW-Analyse zumindest teilweise auffangen. Die finanziellen Aspekte sind den Beschäftigten mit Abstand am wichtigsten. Auf Platz zwei folgt das Homeoffice: Mit 57 Prozent sagt mehr als jeder zweite Befragte, dass er mehr arbeiten würde, wenn er häufiger im Homeoffice oder mobil arbeiten könnte. Fast genauso wichtig ist den Befragten eine flexiblere Arbeitszeit. Außerdem wird deutlich: Unter 30-Jährige sind mit 86 Prozent grundsätzlich viel häufiger bereit, mehr zu arbeiten als 55-Jährige und Ältere – hier sind es lediglich 69 Prozent.

Zahl der Neugründungen im Baugewerbe sinkt dramatisch

von Redaktion

Die Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland sinkt dramatisch. Nach Berechnungen des ZEW in Mannheim und der Creditreform Wirtschaftsforschung wurden 2024 nur noch rund 161.000 neue Firmen gegründet – so wenige wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zum Vergleich: Zwischen 2015 und 2021 lag der Durchschnitt noch bei rund 168.000 Gründungen jährlich, in den ersten 2000er-Jahren sogar bei mehr als 200.000.

Besonders betroffen ist das Verarbeitende Gewerbe. 2024 wurden dort nur noch rund 5.000 Unternehmen gegründet – 38 Prozent weniger als 2016, als es noch gut 8.000 waren. Im forschungsintensiven Teil der Industrie brach die Zahl der Neugründungen im Vergleich zu 2023 um 20,8 Prozent ein.

5.500 weniger Bauunternehmen neu gegründet als fünf Jahre zuvor

Rückgänge zeigen sich auch im Baugewerbe. 2024 sank die Zahl der Neugründungen dort um 12,7 Prozent auf nur noch rund 14.700 – gut 5.500 weniger als 2019. Hauptursachen sind gestiegene Rohstoff- und Energiekosten, höhere Zinsen und die anhaltende Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung, teilte der Verband der Vereine "Creditreform" am 4. September mit.

Auch Zahl der Start-ups geht wieder zurück

Hoffnungen auf eine wieder stärkere Dynamik für das Gründungsgeschehen ruhen auf den Bereichen technische Dienstleistungen und IKT (Informations-, Kommunikations-
und Netzwerktechnologien). So gab es zwischen 2016 und 2021 neue Impulse durch einen Anstieg der Gründungszahlen – etwa durch künstliche Intelligenz (KI). Doch auch in diesem Wirtschaftsfeld hinterlasse die Rezession Spuren: Die Zahl der Start-ups gehe wieder zurück, nachdem sie in den Jahren zuvor stark gewachsen war – in der Softwarebranche aktuell beispielsweise um 20 Prozent.

Goldbeck baut Schulcampus in Eberswalde

von Redaktion

Auf einem rund 48.000 Quadratmeter großen Gelände entsteht in der brandenburgischen Kleinstadt Eberswalde bis Mai 2028 ein neuer Schulcampus. Mit den Bauarbetien wir Goldbeck beauftragt. Der Vertrag dazu soll feierlich am 8. September unterzeichnet werden.

Zwei vierzügige Schulen entstehen in Eberswalde

Der moderne Schulcampus umfasst eine vierzügige Oberschule, ein vierzügiges berufliches Gymnasium, die Regionalstelle der Kreisvolkshochschule sowie eine Dreifeldsporthalle und großzügige Außenanlagen . Die geplante Bruttogeschossfläche beträgt zirka 16.600 Quadratmeter, teilte am Mittwoch das Bau- und Dienstleistungsunternehmen mit.

Größte Einzelinvestition im LK Barnim seit 15 Jahren

Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung werden mit eigenen Grußworten der Landrat Daniel Kurth, Bürgermeister Götz Herrmann sowie Goldbeck-Niederlassungsleiter Thomas Kolley, erwartet. Im Anschluss erfolgt die feierliche Unterzeichnung. Auch künftige Schülerinnen und Schüler werden vor Ort sein. Das Vorhaben gehört zu den bedeutendsten im Land Brandenburg und gilt als die größte Einzelinvestition des Landkreises Barnim in den vergangenen 15 Jahren.

Größter Holzmodulbau Europas vor Vollendung

von Redaktion

Sechs Monate vor der geplanten Übergabe an den Bund geht der Neubau der Zollhochschule in Rostock-Lichtenhagen in die finale Bauphase. Die von Primus Developments gemeinsam mit Kaufmann Bausysteme als Totalübernehmer realisierte Bildungsstätte ist mit über 1.000 vorgefertigten Holzmodulen das derzeit größte Holzmodulbauprojekt Europas.

Moderner Campus auf 50.000 m²

Der moderne Campus entsteht auf rund 50.000 Quadratmetern Fläche. Der Neubau umfasst neben einem Lehrgebäude mit Mensa, Hörsälen, Gruppenarbeitsräumen und Bibliothek auch zwei siebengeschossige Wohngebäude mit insgesamt 620 Unterkunftseinheiten, eingebettet in einen großen, öffentlich zugänglichen Park.

Zeitlich auf Kurs

„Wir liegen mit der Zollhochschule klar im Zeit- und Kostenrahmen; das ist bei einem öffentlichen Großprojekt mit dieser Komplexität keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Lorenz Nagel, Geschäftsführer von Primus Developments. „Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – vom Bund über die Bauverwaltung in Rostock bis zu unseren Planungspartnern – ist ein zentraler Erfolgsfaktor."

Modulare Holzbauweise

Die industrielle Vorfertigung der Holzmodule erfolgte direkt in Rostock. Neben der CO₂-Einsparung gegenüber konventionellen Bauweisen ermöglicht die modulare Holzbauweise eine schnelle Umsetzung: Seit dem Stapelfest im vorigen Februar werden nun Fassade und Innenausbau fertiggestellt. Die Übergabe ist für Mitte kommenden Februars geplant.

HKL eröffnet neues Center in Celle

von Redaktion

HKL Baumschinen hat ein neues Center in Celle eröffnet. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und verfügt über eine weitere Anlaufstelle im Raum Hannover.  Das HKL Center Celle befindet sich in der Industriestraße 2 der niedersächsischen Kleinstadt und ist damit verkehrsgünstig gelegen.

„Celle ist ein wichtiger Standort zur Stärkung unserer Präsenz in Niedersachsen", sagt der neue Niederlassungsleiter Björn Rodewald. Das Center wird ihm zufolge bereits sehr gut angenommen: "Das positive Feedback unserer Kunden zeigt, dass wir den Bedarf richtig erkannt haben“, so Rodewald.

Besucher des neuen Centers erwartet eine Vielzahl kompakter Baumaschinen sowie Baugeräte zur Miete und zum Kauf. Ergänzt wird das Angebot durch einen Baushop mit einem Sortiment an Kleinmaschinen, Werkzeugen, Baustellenzubehör und -sicherung sowie weiterer Ausrüstung für den täglichen Bedarf. Die unternehmenseigene Werkstatt steht für die professionelle Wartung und Instandhaltung von Kunden- und Mietmaschinen zur Verfügung.

Premiere für E-Trencher im Glasfaserausbau

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Deutsche Glasfaser baut im Landkreis Neuwied ein modernes und hochleistungsfähiges Glasfasernetz. Mit dem neuen Netzkonzept 4.0 setzt das Unternehmen in diesem Landkreis auf einen besonders energieeffizienten und ressourcenschonenden Ausbau und Netzbetrieb: Bei den Tiefbauarbeiten vor Ort kommt nun erstmals auch ein E-Trencher zum Einsatz.

„Als unser Baupartner Artemis von der neuen E-Fräse berichtete, war schnell klar: Die wollen wir auf jeden Fall einsetzen“, berichtet Blerta Ramadani, Partnermanagerin bei Deutsche Glasfaser. „Die Vorteile der Maschine haben uns auch deshalb überzeugt, weil sie unseren nachhaltigen und effizienten Angang vor Ort perfekt unterstützt.“

Die konventionelle Fräse ist bereits in zahlreichen Projekten von Deutsche Glasfaser im Einsatz und gehört zu den präferierten Verfahren– auch im Landkreis Neuwied. Sie wird von Baupartnern des Unternehmens bei Arbeiten auf asphaltierten Flächen eingesetzt.

Die Asphaltdecke wird gefräst, so dass ein schmaler Graben entsteht, in dem dann die Leerrohre auf einer Tiefe von 40 Zentimetern verlegt werden. Durch diese Vorgehensweise können Baufelder so effizient bearbeitet werden, dass der Straßenabschnitt bis zum Abschluss des Arbeitstages provisorisch wieder hergestellt werden kann. So bleibt keine offene Baugrube, der Abschnitt kann direkt wieder befahren werden.

Roboter baut Schatten spendende Ziegelwand

von Redaktion

Bei der exakten Platzierung von Ziegeln helfen künftig Roboter. Das ist die Zukunftsvision der Technischen Universität München (TUM). TUM-Forscher zeigen dabei, dass mit solch einem intelligenten Hilfsgerät, Mauerwerk errichtet werden kann, das durch eine besondere Winkelstellung verschatten kann.

Denn gerade Wände sind nicht unbedingt optimal an heißen Tagen. Die Sonne hat dadurch mehr Angriffsfläche zum Aufheizen der Wand – und damit auch des Gebäudes, zu der sie gehört.

Der TUM-Roboter wird mit Daten eines digitalen Design-Konfigurators gefüttert. Das unterstützt ihn bei der Platzierung der Ziegel. „Sie drehen sich mit unterschiedlichem Winkel aus der Wand“, sagt TUM-Professorin Julia Fleckenstein. Insgesamt 200 der insgesamt 1.700 Steine umfassenden Probewand sitzen nicht gerade aufeinander. Der Design-Konfigurator hat zuvor quasi die Anweisungen gegeben, wo es am günstigsten ist, verwinkelte Anordnung zur besseren Verschattung zu errichten.

Sennebogen und UniCredit sind jetzt Partner

von Redaktion

Der Baumaschinen-Hersteller Sennebogen hat einen zweiten Finanzpartner. Nach der DLL steht nun auch UniCredit offiziell der Finanztochter Sennebogen Finance zur Seite.

Damit erweitert das Straubinger Unternehmen seine Marktaufstellung in Europa. UniCredit bietet mit rund 15 Millionen Kunden weltweit Lösungen im Bereich Corporate, Individual und Payment Solutions. Mit dem italienischen Finanzdienstleister kamen nun auch die Länder Österreich, Tschechische Republik, Bosnien-Herzgowina, Serbien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Bulgarien hinzu.

UniCredit sei bereits seit Jahren ein verlässlicher Partner für Sennebogen gewesen, berichtet Geschäftsführer Anton Sennebogen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit jetzt auch im Bereich der Sennebogen Finace fortführen und intensivieren“, sagte er Mitte Juni bei der Bekanntgabe der Kooperationspartnerschaft.

HKL eröffnet neuen Standort in Mittelfranken

von Redaktion

Das Standortnetz von HKL ist seit 1. August um einen Anlaufpunkt reicher. Im mittelfränkischen Burgoberbach bei Ansbach ist das neue Center eröffnet worden.

Damit baut das Unternehmen seine Präsenz in Bayern weiter aus. Kunden sollen dort ab sofort von einem umfassenden Leistungsspektrum rund um Mieten, Kaufen und Service profitieren.

Erhältlich sind in Burgoberbach Baumaschinen und Geräte für den Tiefbau, den Garten- und Landschaftsbau oder kommunale Projekte. Ergänzt wird das Angebot durch umfassende Beratung der HKL-Experten vor Ort. „Wir kennen die Anforderungen der Branche und stehen unseren Kunden mit Erfahrung und Verlässlichkeit zur Seite“, sagt Oliver Pockberger, Mietdisponent im neuen HKL-Center.

Die dort angebotenen Baumaschinen und -geräte stehen zur Miete beziehungsweise zum Kauf bereit. Die Kunden finden dort auch den HKL-Baushop vor: Kleinmaschinen, Werkzeuge, Baustellenzubehör und -sicherung sowie weiteres Equipment für den täglichen Bedarf stehen zur Auswahl. In der unternehmenseigenen Werkstatt werden Kunden- und Mietmaschinen professionell gewartet und instandgehalten.

Experten der Kanalsanierung diskutieren über exakt abgestimmte Prozessabläufe

von Redaktion

Der langfristige Erfolg einer Kanalsanierung beruht auf präzisen, exakt aufeinander abgestimmten Prozessabläufen. Hierzu zählen eine belastbare Zustandserfassung des Bauwerks und – mit Blick auf die Auswahl eines geeigneten Reparaturverfahrens – eine analytisch fundierte Risikobewertung. Hinzukommen detaillierte Leistungsbeschreibungen und eine fachkundige Bauausführung. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass nicht alle Glieder dieser Kette stets vollständig berücksichtigt werden. Dies ist ein thematischer Schwerpunkt des 14. Deutschen Reparaturtages, der am 17. September 2025 in Fulda stattfindet.

Nachhaltige Sanierungserfolge benötigen strukturierte Planung

Nachhaltige Sanierungserfolge beginnen mit einer methodisch strukturierten Planung. „Verfahren müssen technisch eindeutig abgegrenzt, Anforderungen klar definiert und Verantwortlichkeiten verbindlich geregelt werden“, erläutert Dipl.-Ing. Michael Hippe, Vorstandsvorsitzender des Verbandes zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme (VSB). Das Ziel sei es, eine potenziell komplexe Baustellensituation in ein kontrolliertes Projekt mit messbaren Qualitätsparametern zu überführen. Grundlage hierfür ist unter anderem eine belastbare Datenerhebung.

Sanierungsentscheidung muss auf objektiver Grundlage fußen

„Eine fundierte Analyse und Substanzbewertung liefert die objektive Grundlage für jede Sanierungsentscheidung und sollte die Basis eines aussagekräftigen Leistungsverzeichnisses
sein – das technische Bindeglied zwischen Planung und Ausführung. Das Lesitungsverzeichnis muss eindeutig formuliert sein, um Fehlkalkulationen, Nachträge und Qualitätsabweichungen zu vermeiden“, betont Hippe. Neben dem Schadensbild müssen hierbei hydraulische Parameter, Materialkompatibilität, Querschnitts- und Richtungsänderungen, Grundwasserverhältnisse sowie verkehrs-, zugangs- und sicherheitsrelevante Rahmenbedingungen bewertet und berücksichtigt werden. „Dieses ganzheitliche Vorgehen stellt sicher, dass technische Lösungen sowohl baulich umsetzbar als auch wirtschaftlich tragfähig sind“, so Hippe.

Für die anschließende fachgerechte Bauausführung sei zum Beispiel beim Einbau von Handlaminaten aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) – ein programmatischer Spiegelstrich auf der Agenda des 14. Deutschen Reparaturtages – die Einhaltung der Qualifikations- und Materialvorgaben ebenso entscheidend wie die Kontrolle der Baustellenbedingungen.

Aareon Group eröffnet Hauptsitz in Mainz

von Redaktion

Die Unternehmensgruppe Aareon hat am 21. August ihren neuen Hauptsitz in Mainz feierlich eröffnet. Das zukunftsweisende Bürogebäude ist gemeinsam mit der J. Molitor Immobilien GmbH und der MAG - Mainzer Aufbaugesellschaft mbH entwickelt worden. Mit dem viergeschossigen Neubau finden die Mitarbeiter des Bausoftware-Entwicklers rund 5.700 Quadratmeter Nutzfläche vor.

Das Gebäude wurde in umweltfreundlicher Holzhybridbauweise errichtet und besteht an den Außenwänden großflächig aus Photovoltaikelementen. Geheizt und gekühlt wird vollständig über Geothermie. Sie wird mit einer Betonkernaktivierung kombiniert, die für ein besonders angenehmes Raumklima sorgt.

Das Flachdach des Gebäudes ist mit Gräsern und Stauden begrünt und bietet so im Zusammenspiel mit den begrünten Außenanlagen inklusive des Gartenteichs einen Lebensraum für Insekten und Vögel. Das Retentionsdach leistet zugleich einen Beitrag zur Entlastung der kommunalen Abwassersysteme.

Zur Eröffnung kam auch die rheinland-pfälzische Finanzministerin Doris Ahnen und Vertreter der beteiligten Baufirmen. Aareon biet Software-as-a-Service-Lösungen für die Immobilienwirtschaft an. Die Softwarelösungen ermöglichen es den Unternehmen ihre Wohn- und Gewerbeimmobilien effizient zu verwalten und instandzuhalten.

Dezentrale Regenbewirtschaftung gewinnt an Bedeutung

von Redaktion

Der dezentralen Wasserbewirtschaftung wird von Planern, Bauunternehmen und öffentlichen Versorgungsträgern immer mehr Bedeutung zugeschrieben. Diese Erkenntnis gehört zu den wichtigsten Ergebnissen der Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ des Umweltsystem-Spezialisten Mall aus Donaueschingen.

Zu den Kennwerten gehört zum einen, dass 98 Prozent der befragten Büros, Verwaltungen, Firmen und Händler davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Systemen solch einer Bewirtschaftung zunimmt oder zumindest auf gleichem Niveau bleibt. Zum anderen hat sich gezeigt, dass eine große Mehrheit in sogenannten Starkregen-Ereignissen das Topthema der Zukunft sieht, so die Auswerter der Studie.

Auch das Thema Trockenheit hat an Relevanz gewonnen. 40 Prozent der Teilnehmer hielten sie für bedeutsam im Umgang mit der Planung von Entwässerungs- und Speichersystemen. Bei der Befragung ein Jahr zuvor lag der Wert nur bei 16 Prozent.

Mall hatte zuvor 4.500 Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerksbetriebe, Behörden, Hochschulen und den Baustofffachhandel befragt. Unter den Antworten bekundeten 61 Prozent davon ihre Fürsprache für die Behandlung von Regenwasser vor Ort. Sie sei im Sinne eines gesunden Stadtklimas vorzuziehen als die einfache Ableitung in Kanäle.

Laut den Mall-Auswertern der Befragungsergebnisse hat sich dieser Zwei-Drittel-Anteil aber im Vergleich zur Umfrage ein Jahr zuvor nicht erhöht: „Das zeigt, dass es selbst innerhalb der Branche noch viel zu tun gibt, um die Vorteile des Schwammstadt-Konzepts in den Köpfen zu verankern“, so das Fazit der Analysten.

Anerkanntes Regelwerk für die Flüssigboden-Herstellung

von Redaktion

Für Flüssigböden gibt es seit Kurzem ein anerkanntes Regelwerk. Es betrifft deren Herstellung und Einbau. Dafür hat die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) mit der Veröffentlichung eines neuen Merkblatts gesorgt.

Das im März erschienene Druckwerk ist unter dem Titel „Merkblatt für die Herstellung und Verwendung von zeitweise fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen“ (M ZFSV) veröffentlicht worden. Es ersetzt ein 2011 erschienenes Hinweisblatt über die Herstellung und Nutzung von Flüssigböden.

Das M ZFSV befasst sich mit Flüssigböden – also fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen – gemäß den sogenannten „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau“. Es enthält alle Qualitätsanforderungen für diese Baustoffe und Baustoffgemische. Die Anforderungen schließen die verschiedenen Anwendungsgebiete ein.

Neben der Herstellung, Lieferung und dem Einbau werden auch Prüfungen und die Qualitätssicherung berücksichtigt. Auch auf Anwendungsgebiete und Planungsgrundsätze wird eingegangen.

Wacker Neuson verzeichnet wieder deutlich mehr Aufträge

von Redaktion

Der Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson Group ist auf Erholungskurs. Vor allem der wachsende Bestand an Aufträgen lässt für die Zukunft hoffen, wie es aus der Unternehmenszentrale hieß.

Das anspruchsvolle gesamtwirtschaftliche Umfeld habe zwar insbesondere das erste Quartal 2025 noch belastet, so der WN-Vorstandschef Dr. Karl Tragl. Aber im zweiten Quartal des laufenden Jahres konnten EBIT-Marge und Umsatz gegenüber dem Vorquartal verbessert werden. "Diese Entwicklung ist das Resultat gezielter Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, unterstützt durch einen seit Jahresbeginn gewachsenen Auftragsbestand", so Tragl.

Im ersten Halbjahr 2025 wurde ein Umsatz von 1.074,9 Millionen Euro erzielt, was einem Rückgang von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die EBIT-Marge belief sich im ersten Halbjahr 2025 vor allem aufgrund negativer Volumeneffekte auf 5,2 Prozent und lag damit unter dem Vorjahr. Positiv zeigte sich vor allem der Anstieg des Free Cashflows, der insbesondere aus einem höherem Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit resultierte.

„Trotz der weiterhin volatilen globalen Lage und der in manchen Märkten nur langsam verlaufenden Erholung halten wir an unseren Jahreszielen fest", kündigte Tragl an. Die Börse hat das belohnt: Wacker-Neuson-Aktien, die schon von der Verkündigung des Sondervermögens der Bundesregierung profitiert hatten, legten im Tagesverlauf deutlich zu.

Bauwerke aus Beton im Mittelpunkt von Expertentag in Bad Nauheim

von Redaktion

Die Landesgütegemeinschaft Erhaltung von Bauwerken Hessen – Thüringen (LGGHuT) hat zur 35. Informationsveranstaltung nach Bad Nauheim eingeladen. Treffpunkt ist am 12.November das Hotel Dolce. Das Motto diesmal lautet „Bauwerke instand setzen – heute und morgen“.

Die Teilnehmer erwartet ein kompakter Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Betoninstandsetzung. Ein Schwerpunkt sind die jüngsten Brückensperrungen und Abrisse unter anderem in Bad König, Marburg, Erfurt und vielen weiteren Orten in Deutschland. Aufgrund des technischen Fortschritts und der knappen Zeit-, Personal- und Finanz-Ressourcen ist es laut der LGGHuT wichtig, frühzeitig die Prüfung, Wartung und Instandhaltung vorzunehmen. Dies gilt gleichermaßen bei Infrastrukturbauwerken, wie Brücken und Tunneln, aber auch für Wohngebäude, Tiefgaragen und alle weiteren Bauwerke, die über Jahrzehnte genutzt und betrieben werden.

Das Symposium beginnt mit den Ausführungen von Dr.-Ing. Lars Wolf, der zum Thema „Deutschland und Europa auf dem Weg zu neuen Regelwerken in der Betoninstandsetzung“ vorträgt. Conrad Pelka von der DB IntraGO AG referiert über „Ultrahochfeste Faserverbundbaustoffe (UHFB)".  Wie die Wasseraufbereitung bei Abtrag von kontaminierter Bausubstanz geht, wird im Praxisbeitrag von Thomas Wachter am Beispiel der Salierbrücke Speyer erklärt. Einen Überblick über „Möglichkeiten der digitalen Bestandsaufnahme für die Betoninstandsetzung“ gibt Jonas Enste. Zur Frage „Doppelt hält besser? Bezuschlagung bei Nachträgen“ gibt Rechtsanwältin Nicole Glaser Einblicke und Lösungsvorschläge.

Die Ausstellung zum Symposium öffnet am 12. November um 9.00 Uhr im Hotel Dolce.  Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2025. Der Einladungsflyer sowie das Anmeldeformular stehen auf der Homepage der LGGHuT unter https://www.lgghut.de/Vorankuendigungen.html zur Verfügung.

Kritische Zwischenbilanz nach 100 Tagen Schwarz-Rot im Bund

von Redaktion

Nach 100 Tage Schwarz-Rot im Bund zieht der Immobilienverband Deutschland (IVD) eine kritische Zwischenbilanz: Zwar haben CDU-Bundeskanzler Friedrich Merz und SPD-Bauministerin Verena Hubertz die Wohnungspolitik auf die Agenda gesetzt. Bekommen haben Eigentümer und Immobilienwirtschaft aber nur die Verlängerung der Mietpreisbremse, monierte der Verband.

Die Bautätigkeit in Deutschland befindet sich weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau – weit entfernt von den jährlich benötigten 320.000 Wohnungen. Große Hoffnungen, dass Bundeskanzler Friedrich Merz den Wohnungsbau zur Chefsache macht, haben sich bislang nicht erfüllt: „100 Tage sind genug, um die Richtung zu markieren. Anstatt der Ankurbelung des Wohnungsbaus dominieren Regulierungsideen“, erklärt IVD-Präsident Dirk Wohltorf.

Ein Kurswechsel für mehr Investitionen in den dringend benötigten Wohnungsbau sieht ihm zufolge anders aus. Schädlich sei gleich zu Beginn der Amtszeit eine unnötige Diskussion zur Mietpreisbremse gewesen. Wohltorf bezieht sich dabei um eine Debatte um eine Änderung der Neubauausnahme. "Das Vertrauen der Investoren und die Investitionsbereitschaft der Immobilienwirtschaft hat das massiv beschädigt", so der IVD-Präsident. Der Markt brauche aber Planungssicherheit und das klare Signal, dass private Investitionen willkommen sind.

Der im Bundestag beratene Bau-Turbo kann aus Sicht des IVD ein kraftvoller Hebel für mehr Wohnraum sein – aber nur, wenn die Kommunen ihn aktiv nutzen. „Ob aus dem Bau-Turbo kein Bau-Stotterer wird, entscheidet sich vor Ort", so Wohltorf. "Bürgermeister, Stadträte und Bauämter müssen den neuen planerischen Spielraum nutzen - sonst bleibt das Gesetz ein Papiertiger“, warnt Wohltorf.

Amprion verlegt Kabel erstmals mit der "Simo Clear Weld"-Technologie

von Redaktion

Beim Netzausbau für die Energiewende ist erstmals bei einem Großprojekt die "Simo Clear Weld"-Technologie von Simona eingesetzt worden.

Beschleunigt wurde damit das Verlegen von Hochspannungskabeln in der Erde. "Simo Clear Weld" ist eine Verbindungstechnik für Kunststoffrohre. Mit ihr gelingen bis zu 60 Schweißnähte pro Tag - und damit doppelt so viel wie bisher.

Amprion ist der erste große Übertragungsnetzbetreiber, der darauf setzt. Das Einsatzgebiet bezieht sich auf das BBPIG-Vorhaben 6 im Norden Deutschlands. Ausgeführt hat die Arbeiten PPS Pipeline Systems aus Quakenbrück.

Laut Simona-Abteilungsleiter Holger Wobito gingen der Einführung der neuen Technologie drei Jahre Entwicklungszeit voraus. Neben der Verdoppelung der Schweißleistung müsse mit "Simo Clear Weld" auch keine Naht mehr nachbearbeitet werden. Auch der Personaleinsatz lasse sich einschränken. Nicht zuletzt gebe es deutlich reduzierte Kosten gegenüber Steckmuffenlösungen.

 

Bausachverständigentag feiert 60. Geburtsag

von Redaktion

Der Bausachverständigentag feiert Jubiläum: Vor genau 60 Jahren ist er erstmals in Frankfurt am Main abgehalten worden. Die diesjährige Veranstaltung ist für den 19. September geplant.

Im Blickpunkt des 60. Frankfurter Bausachverständigentages stehen verschiedene Schadensfälle und neue Möglichkeiten für den korrekten Umgang mit ihnen. Experten wollen eine große Bandbreite an konkreten Beispielen dazu aufzeigen. Neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis sollen vermittelt werden.

Veranstaltet wir die Tagung vom RKW Kompetenzzentrum. Es hat im Laufe der sechs Jahrzehnte verschiedene Partner für die Veranstaltung gewinnen können - darunter die VHV Allgemeine Versicherung AG und das Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau (IRB). Der Verband der Bausachverständigen gehört seit 2008 zum Kreis der offiziellen Partner. 2016 sind darin unter anderem der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie aufgenommen worden.

Spezialtransport für schwerste Transformatoren entwickelt

von Redaktion

Eine von TII Scheuerle mit der Spedition Kübler entwickelte Seitenträgerbrücke hat ihren erfolgreichen Ersteinsatz absolviert. Bewältigt wurde dabei der Transport eines 285 Tonnen schweren Transformators für den Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW.

Am Abend des 9. Juli startete der außergewöhnliche Transport in der Nähe des Güterbahnhofs Offenburg. Ziel war das rund 10 Kilometer entfernte Umspannwerk Offenburg-Weier, das im Rahmen des Netzausbaus im Südwesten Deutschlands auf eine höhere Spannungsebene umgestellt wird.

Die "STB 320" genannte Seitenrägerbrücke bewältigte die anspruchsvolle Strecke in etwa drei Stunden – inklusive sensibler Brückenüberfahrten, enger Kreisverkehre und komplexer innerstädtischer Verkehrsführung. Sie wurde speziell für den Transport schwerster Transformatoren konzipiert. Ziel war es, ein modulares, gewichtsoptimiertes Fahrzeug zu schaffen, das auch unter schwierigen infrastrukturellen Bedingungen maximale Lasten sicher bewegen kann.

Insbesondere die beiden Brückenbauwerke auf dem Transportweg – darunter die fast 80 Meter freitragende Kinzigbrücke – stellten eine besondere Herausforderung dar. Herkömmliche Fahrzeuge hätten die statischen Lastgrenzen nicht einhalten können. Durch ihr reduziertes Eigengewicht und die flexible Achskonfiguration ermöglichte die STB 320 jedoch eine sichere Querung.

Hochtief hat Aufträge von 69 Milliarden Euro in den Büchern

von Redaktion

Hochtief hat im ersten Halbjahr 2025 seinen Konzernumsatz in der ersten Jahreshälfte um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern können. Er lag bei 18,4 Milliarden Euro,

Der operative Konzerngewinn von Hochtief stieg um 18 Prozent beziehungsweise auf vergleichbarer Basis um 22 Prozent auf 355 Millionen Euro. Laut dem Unternehmen lag er damit am oberen Ende der prognostizierten Wachstumsspanne für 2025, die einen Anstieg von bis zu 17 Prozent vorsieht. Der nominale Konzerngewinn lag mit 481 Millionen Euro um zehn Prozent über dem Vorjahreswert.

Beim Auftragseingang in Höhe von 26,1 Milliarden Euro wurde wechselkursbereinigt ein starker Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Zu diesem Wachstum haben alle operativen Segmente beigetragen, heißt es bei Hochtief. Die Neuaufträge beinhalten demnach wichtige Projekte in den strategischen Wachstumsmärkten wie Hightech, kritische Metalle, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur.

Ende Juni 2025 belief sich der Auftragsbestand des Konzerns auf 69 Milliarden Euro, was einem wechselkursbereinigten Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Nemetschek-Umsatz wächst im zweiten Quartal um mehr als 30 Prozent

von Redaktion

Der Bausoftware-Anbieter Nemetschek hat seine Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben. Er geht nun von einer Bandbreite zwischen 20 und 22 Prozent Plus aus. Zuvor war von 17 bis 19 Prozent Wachstum die Rede.

Grund für die Zuversicht sind die Zahlen des zweiten Quartals. Von April bis Juni des laufenden Jahres erzielte das Münchner Unternehmen einen Erlös von 290 Millionen Euro. Das waren währungsbereinigt 30,5 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2024.

Im gesamten ersten halben Jahr sind 572,8 Millionen Euro umgesetzt worden. Das bedeutet ein währungsbereinigtes Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,8 Prozent.

Die dynamische Entwicklung ist einerseits auf das Design-Segment zurückzuführen, das neben einer guten operativen Performance erneut von einer stärker als erwarteten Nachfrage nach Mehrjahresverträgen profitierte. Diese werden strategisch eingesetzt, um die Umstellung des Segments auf ein Subskriptionsmodell zu beschleunigen. Zudem trug auch das Build-Segment mit einem weiterhin sehr starken organischen und anorganischen Wachstum (GoCanvas) zu der besser als erwarteten Entwicklung bei.

Strabag erhält Großauftrag zum Bau von SuedLink-Trasse in Niedersachsen

von Redaktion

DBU/ Köln -  Neuer Großauftrag für Strabag zum Bau eines Teilstücks der Gleichstromleitung SuedLink: Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH hat die das Unternehmen mit den  Tiefbauarbeiten für den 68 Kilometer langen Trassenabschnitt B1 nördlich von Hannover beauftragt.  Über die neuen Leitungen soll der Süden Deutschlands künftig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden. TenneT erwartet eigenen Angaben im Herbst den Planfeststellungsbeschluss für den SuedLink-Abschnitt B1 und will Ende des Jahres mit dem Bau beginnen.

Studie:: 2028 fehlen 17.400 Experten für Bauplanung und -überwachung

von Jasch Zacharias

DBU/ Köln - Die Fachkräftesituation in Deutschland bleibt angespannt: 2028 werden bundesweit 768.000 Fachkräfte fehlen. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die die Entwicklungen in 1.300 Berufen bis ins Jahr 2028 fortschreibt. So werden 2028 beispielsweise laut IW 17.400  Experten für die Bauplanung sowie die Bauüberwachung fehlen.  Ein noch stärkerer Fachkräftemangel besteht in Verkaufsberufen. Auch in den Metallberufen wird die Beschäftigung voraussichtlich deutlich sinken – um 14 Prozent oder rund 161.000 Stellen bis 2028.Auch bei Fachkräften für Metallbau und spanende Metallbearbeitung geht die Beschäftigung deutlich zurück.

DAF Trucks erhält von belgischem Militär einen Auftrag nach dem anderem

von Redaktion

DBU/Eindhoven -  DAF Trucks hat von der belgischen Armee erneut einen Auftrag über 13 weitere Sattelzugmaschinen-Anhänger-Kombinationen für den Schwerlasteinsatz erhalten. Dieser Auftrag folgt auf einen vorherigen Vertrag über 888 Lkw, von denen die letzten noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. 2022 gab die belgische Armee die erste Bestellung bei DAF auf: 636 zweiachsige Lkw mit 4x4-Antriebsstrang für allgemeine Transportanwendungen und 243 vierachsige Lkw mit 8x8-Antriebsstrang für spezifische Anwendungen ( Kipper, Containertransport, Kranbetrieb). Noch im selben Jahr wurde ein weiterer Auftrag für neun Sattelzugmaschinen-Anhänger-Kombinationen für den Schwerlasteinsatz erteilt, die für die schnelle und sichere Fahrzeugbergung in Konfliktgebieten ausgelegt sind.

Allzeitrekord: "LandBauTechnik"-Branche hat 10.113 Azubis

von Redaktion

DBU/Essen - Das Ausbildungsfeld des Land- und Baumaschinenmechatronikers wird bei jungen Menschen immer beliebter:  Zum Stichtag 31. Dezember 2024 zählte der  Bundesverband "LandBauTechnik" – in Essen 10.113 Azubis.  Das ist ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr - und  Allzeitrekord für die Branche.   Zum Vergleich:  Die gesamte Gruppe der Elektro- und Metallhandwerke, zu der auch die Branche "LandBauTechnik" zählt, verzeichnet ein Plus von 1,6 Prozent. Allerdings gibt es in dieser Gruppe beispielweise auch die Metallbauer, die deutliche Rückgänge hinnehmen mussten  (–7,2 Prozent).

DHL, Daimler Truck und hylane schließen Partnerschaft bei vollelektrischen Lkw

von Redaktion

DBU/München - Der Nutzfahrzeug-Hersteller Daimler Truck, der Logistikanbieter DHL Group und der Nutzfahrzeugvermieter hylane GmbH haben heute auf der „transport logistic“-Messe in München eine Kooperation im Bereich vollelektrischer Lkw unterzeichnet. Die Partnerschaft sieht vor, dass DHL 30 E-Lkw des Typs Mercedes-Benz eActros 600 über das „Transport as a service Modell“ von hylane bezieht. DHL kauft die Fahrzeuge also nicht, sondern hylane rechnet auf Basis der tatsächlich gefahrenen Kilometer mit DHL ab. Die E-Lkw sollen im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland im Transport zwischen Paketzentren zum Einsatz kommen.

Die Trucks sollen bis Ende des zweiten Quartals 2026 ausgeliefert werden. Für hylane markiert die Ergänzung der Flotte um 30 eActros 600 eine gezielte Erweiterung des bestehenden Portfolios, das bislang auf brennstoffzellenelektrische Lkw fokussiert war. Für die drei Partner ist dies zugleich der größte Vertragsabschluss für E-Lkw in Deutschland in diesem Jahr.

Gebrauchte Baumaschinen: Nachfrage steigt um 21 Prozent

von Jasch Zacharias

DBU/Meppen – Ritchie Bros, Auktionshaus für gebrauchte Baumaschinen hat im ersten Quartal für Europa, den Nahen Osten sowie den asiatisch-pazifischen Raum eine um 21 Prozent gestiegene Bieterbeteiligung gemeldet. Die Länder mit der höchsten Bieter- und Käuferbeteiligung zu Jahresbeginn waren demnach Australien, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland. Dies sei die höchste Anzahl an Bietern innerhalb dieser Regionen in den letzten fünf Jahren gewesen  und spiegele die wachsende globale Nachfrage nach Industriegütern wider, teilte das Unternehmen mit Deutschland-Sitz in Meppen mit.

Bundeskanzler Merz kommt zum "Tag der Bauindustrie"

von Redaktion

DBU/Berlin - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und  Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) wollen  am Tag der Bauindustrie am 21. Mai im Gasometer auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg teil. Das hat heute der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) als Veranstalter bestätigt.  Die Baubranche erwarte gespannt die Aussagen der Politik zu konkrete Maßnahmen für den baupolitischen Aufbruch, heißt es .Schließlich lasse das Baujahr 2025 noch keine positiven Erwartungen zu.

Mit vielen guten Ansätzen im Koalitionsvertrag, dem in Aussicht stehenden Sondervermögen und zwei starken Ministerien sei zwar  der Anfang dafür gemacht, doch für Bauunternehmen zählen am Ende konkrete Bauprojekte. Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft stellt zudem eine neue Studie vor, die im Auftrag der BauindustrieE erstellt worden ist, wurden gleichlautend und auf Basis von Interviews mit internationalen Bauexperten Hebel identifiziert, die einen echten Bau-Turbo in Deutschland zünden und die Produktivität der Unternehmen steigern könnten.:

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Bayerisches Baugewerbe veranstaltet am 23. und 24. Mai Baucamp

von Redaktion

DBU/München  - Das Bayerische Baugewerbe veranstaltet am 23. und 24. Mai  ein. "Baucamp" im mittelfränkischen Feuchtwangen. Dabei werden wieder Profis aus der Baubranche mit Experten anderer Fachbereiche zusammenkommen, um Erfahrungen aus-zutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und anstehende Probleme rund um das Baugeschehen zu lösen. Das Baucamp ist eine „offene“ Tagung mit Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und gestaltet werden. Es dient als Brainstorming-Plattform für Unternehmer, Hersteller, Produkt- und Dienstleistungsanbieter, Start-ups, Studenten, Professoren und  Sponsoren. Insgesamt werden rund 300 Macher aus dem Baugewerbe und weiteren Bereichen erwartet. Anmeldung und Ticketbuchung: baucamp.digital

Allplan stellt online internationale Best Practices im Infrastrukturbau vor

von Redaktion

DBU/ München -  Bausoftwareanbieter Allplan lädt am 3. Juni  Fachleute aus dem Infrastrukturbereich weltweit zur kostenlosen Online-Konferenz ein. In kompakten und praxisnahen Vorträgen präsentieren führende Ingenieurbüros, wie digitale Technologien dabei helfen, leistungsfähige Infrastrukturbauten - von Brücken und Tunneln bis hin zu Straßen und Schienen - effizient zu planen und umzusetzen. Anmeldungen unter Infrastructure Digital Conference 2025

Podcast “Baustelle Zukunft” geht in die dritte Runde

von Redaktion

DBU/ Berlin - Wie bringen wir BIM auf unsere Baustellen? Was braucht es, um mehr autonome Maschinen einzusetzen? Und wie nutzen große Baukonzerne KI? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die neue Staffel des Construction-Tech-Podcasts „Baustelle
Zukunft“. Produziert vom Berliner Zeppelin Lab geht das Format jetzt in die dritte Runde. Die neuen Folgen sind ab sofort auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube verfügbar.

Auch in Staffel 3 verlassen Moderatorin Sandra May, Open Innovation Lead im Z LAB, und Moderator und Z LAB-Geschäftsführer Wulf Bickenbach das Studio. Sie nehmen die Hörer mit auf Baustellen, in Werkstätten und überall dorthin, wo spannende Innovationen entstehen. „Wir wollen nicht nur über Innovation sprechen – wir wollen sie zeigen“, sagt Sandra May. „Deshalb sind wir wieder unterwegs und treffen Menschen, die uns zeigen, wie ihre Version einer Baustelle der Zukunft aussieht.”

"Neues Bauen- 80 Sekunden" lädt Baubranche nach Berlin zu "Wohnungsbau-Summit" ein

von Redaktion

DBU/ Berlin -  Unter dem Motto "Wachstumsmotor Wohnungsbau – Wir bauen Zukunft" kommen zum Summit von "Neues Bauen – 80 Sekunden" am 24. und 25. Juni  führende Köpfe der Bau- und Immobilienbranche, Vertreter aus Politiker sowie renommierte Wissenschaftler  in die MaHalla in Berlin-Oberschöneweide zusammen, um gemeinsam die Bauwende voran zu treiben. Im Fokus stehen dieses Jahr unter anderem die Themen "Wachstum durch Wohnungsbau: Wie kann der Wohnungsbau die lahmende Konjunktur in Deutschland ankurbeln?"  sowie "Nachhaltig bauen: Wie kann der Gebäudebestand schneller energieeffizient werden?"

Develon eröffnet Part Distribution Center in Belgien

von Redaktion

DBU/ Boom (Belgien) - Develon hat ein neues Parts Distribution Center (PDC) in Boom in Belgien offiziell eröffnet. Das neue PDC liegt verkehrsgünstig zwischen Antwerpen und Brüssel. Mit einer Lagerfläche von 24.000 Quadratmetern und einem Bestand von 47.000 Lagereinheiten ist des darauf ausgelegt, die Dienstleistungen näher an den Kunden zu bringen und es dem südkoreanischen Baumaschinenhersteller zu ermöglichen, schneller auf die vielfältigen und sich entwickelnden Anforderungen des europäischen Baumaschinenmarktes zu reagieren.

1994 hatte  seine erste europäischen Niederlassung im Vereinigten Königreich gegründet. Seitdem baut das Unternehmen darauf auf und erweitert seine Präsenz auf dem europäischen Markt, wobei die Region heute als wichtiger Knotenpunkt für technologische
Innovation und nachhaltiges Wachstum dient.

Lehnhoff erweitert Lager- und Logistikzentrum in Baden-Baden

von Redaktion

DBU/ Baden-Baden -  Die Lehnhoff Hartstahl GmbH erweitert  sein Lager- und Logistikzentrum am Heimatstandort Baden-Baden.  Gebaut worden ist eine neue über 1.300 Quadratmeter große Auslieferungshalle. Der Spezialist für Baggerlöffel und Schnellwechsler verspricht sich durch das Projekt eine deutlich schnellere Lieferung an Händler und Kunden.  Für den Bau setzte das Unternehmen auf regionale Expertise und arbeitete mit der Weiss GmbH aus Baden-Baden zusammen, einem langjährigen Partner im Tief- und Straßenbau. Die neue Halle  wurde auf einem speziell verstärkten Betonfundament errichtet. Dieses Fundament ist darauf ausgelegt, sowohl schwere Flurförderfahrzeuge als auch Lkw zu tragen, die direkt in die Halle fahren.

Erfolg im Nachprüfungsverfahren: Bunte und Echterhoff können Bauarbeiten an A30 beginnen

von Redaktion

DBU/BerlinDie Bietergemeinschaft Johann Bunte/Gebr. Echterhoff hat den Zuschlag für umfangreiche Bauleistungen für die Sanierung der Bundesautobahn 30 (A30) in Nordrhein-Westfalen erhalten – nachdem ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer des Bundes (VK Bund) abgeschlossen wurde. Dr. Eva-Dorothee Leinemann, Fachanwältin für Vergaberecht, setzte sich in einem komplexen vergaberechtlichen Streit erfolgreich für die ARGE als ihre Mandantin durch (Az: VK Bund 1-6/25).

HVC-tec GmbH und Leica Geosystems GmbH geben Partnerschaft bekannt

von Redaktion

DBU/Garching Die HVC-tec GmbH in Jaderberg, und die Leica Geosystems GmbH Vertrieb, Teil des Hexagon-Konzern, Garching, geben eine gemeinsame Partnerschaft für das Leica Building Construction und Heavy Construction Portfolio bekannt. Die HVC-tec GmbH wurde im März 2025 von mehreren Experten aus der Baubranche gegründet, um der stetig wachsenden Nachfrage von Kunden aus der Bauindustrie nach innovativen Lösungen und der Digitalisierung ihrer Prozesse gerecht zu werden. Mit dem neuen Partner stärkt die Leica Geosystems die Präsenz ihres Hoch- und Tiefbauportfolio im Nordwesten Deutschlands und baut das Partnernetzwerk weiter aus.

 

Die HVC-tec GmbH unter der Leitung des geschäftsführenden Gesellschafters Clemens Haub und den weiteren Gesellschaftern Olaf Droste, Andreas Strunk und Olav Köhler die seit Jahrzehnten über viel Erfahrung und Fachwissen in der Beratung, Betreuung und Vertrieb von Kunden in den Bereichen Messung, Bauvermessung und Maschinensteuerung verfügen. Nach einer gründlichen Auswahl hat sich HVC-tec GmbH entschieden, ausschließlich Positionierungslösungen von Leica Geosystems anzubieten.

 

Baugewerbe und Architekten beharren auf mittelstandsfreundliche Auftragsvergabe per Los

von Jasch Zacharias

DBU/ Berlin - Die geplanten Investitionen in die deutsche Infrastruktur erfordern stabile Rahmenbedingungen für die Unternehmen und die öffentliche Hand. Die Bundesarchitektenkammer (BAK) und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) unterstreichen, dass das bewährte Vergaberecht mit dem Vorrang der Losvergabe hierfür den richtigen Rahmen bietet: Es ist praxistauglich und es sichert Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wertschöpfung vor Ort.

Zentrales Mittel zur Förderung des Mittelstands ist die Fach- und Teillosvergabe (§ 97 Abs. 4 GWB), die Planern und den kleinen und mittleren Bauunternehmen den direkten Zugang zu öffentlichen Bauaufträgen ermöglicht. Sie sorgt für fairen Wettbewerb und wirtschaftliche Preise, ohne unnötige Verzögerungen zu verursachen.
BAK und ZDB lehnen daher eine Aufweichung der mittelstandsfreundlichen Losvergabe entschieden ab. Gegen eine Reform des deutschen Vergaberechts zum jetzigen Zeitpunkt spricht außerdem, dass die EU bereits eine Überarbeitung der europäischen Vergaberichtlinien eingeleitet hat. Parallel hierzulande eine Reform des Vergaberechts anzustoßen, kurz bevor es auf der Grundlage neuer europäischer Vorgaben ohnehin überarbeitet werden muss, ist kontraproduktiv und wird zu jahrelanger Unsicherheit führen.

Geywitz und Söder eröffnen gemeinsam die bauma

von Redaktion

DBU/ München - Die bauma, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffanlagen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, wird am 7. April um 9.30 Uhr von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Messe München, Stefan Rummel eröffnet. Mehr als 3.500 Aussteller aus 57 Ländern präsentieren vom 7. bis 13. April auf dem Messegelände in München, in den Hallen und auf dem Freigelände auf 614.000 Quadratmetern ihre Exponate, Innovationen und Trends.

#solidSTORIES: Startschuss für Massivbau-Challenge auf Instagram für junge Leute

von Redaktion

DBU/ Berlin - Um den Gesichtern und Geschichten des „jungen“ Massivbaus eine Bühne zu geben, startet solid UNIT., das Netzwerk für klimaneutrales Bauen
mit mineralischen Baustoffen, am 7. April die Instagram-Challenge #solidSTORIES. Unter dem Motto „Deine Story. Dein Reel.“ sind Auszubildende, Studenten sowie
Jobeinsteiger eingeladen, in kurzen, selbstgedrehten Videos („Reels“), ihre Ideen und Beiträge für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft im Bereich des Massivbaus zu teilen.Die Aktion läuft vom 7. April bis zum 30. Juni 2025.


Die Videos können direkt auf Instagram gepostet werden, wobei der Kanal von @solidSTORIES als Co-Creator hinzugefügt werden muss. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Videos auf der Website www.solid-stories.de hochzuladen. Die drei beliebtesten Reels mit den meisten Likes auf Instagram erhalten Geldpreise im Wert von 200 bis 500 Euro. Die Erstplatzierte oder der Erstplatzierte darf sich zudem auf eine Einladung zum solid UNIT-Tag mit Klimabeiratssitzung im Bundestag in Berlin freuen – inklusive Bahnfahrt
und Hotelübernachtung für zwei Personen.


MAN Driver App gewinnt Telematik Award

von Redaktion

DBU/ München - Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus hat mit der MAN Driver App den Telematik Award in der Kategorie „Telematik-Apps“ gewonnen. Der Award prämiert herausragende Entwicklungsleistungen und Lösungen im Bereich Telematik.

Im Zusammenspiel mit MAN SimplePay können sich Fahrer einer Vielzahl von Lkw-Marken  an ausgewählten Akzeptanzstellen den Weg zur Kasse sparen, da die Transaktionen für das Tanken kontaktlos über die MAN Driver App abgewickelt werden können. Derzeit unterstützen etwa 1.900 Tankstellen in Deutschland, Belgien, Italien, Litauen, Österreich, Polen, Spanien und Ungarn die kontaktlose Tankkarten-Funktionalität von MAN SimplePay. Weitere Stationen und Länder sollen kontinuierlich dazukommen-

Umsatz von Bausoftwarekonzern Nemetschek wächst um 17 Prozent

von Redaktion

DBU/ München - Der Münchner Bausoftwarekonzern Nemetschek  hat im Jahr 2024 seinen Umsatz um 17 Prozent auf knapp eine Milliarde Euro gesteigert. Die EBITDA-Marge (nachhaltiger operativer Cashflow vor Steuern) erreichte 30,2 Prozent.  Wie die Konzernzentrale mitteilte, sind die Geschäftsziele des Unternehmens trotz schwieriger Marktlage in vielen Bereichen deutlich übertroffen worden.  Auch für 2025 rechnet sich das Unternehmen angesichts des hohen Digitalisierungsmachholbedarfs der Bauwirtschaft weitere Steigerungen von Umsatz und Gewinn aus, heißt es.

Stellantis und Iveco kooperieren bei Fertigung und Vermarktung von E-Transportern

von Redaktion

Amsterdam/Turin -  Stellantis Pro One und Iveco haben heute  die Lieferung von zwei vollelektrischen, leichten Nutzfahrzeugmodellen (LCVs) für den europäischen Markt an Iveco bekannt gegeben. Diese basieren auf den vollelektrischen Plattformen für mittelgroße und große Transporter von Stellantis Pro One mit einem zulässigen Gesamtgewicht (ZGG) von 2,8 bis 4,25 Tonnen. Stellantis Pro One fertigt die Transporter in seinen Werken in Atessa (Italien), Gliwice (Gleiwitz, Polen) und Hordain (Frankreich) und liefert sie an die Iveco Group.

Die Iveco Group vertreibt die Fahrzeuge über ihre etablierten Vertriebs- und Servicekanäle im europäischen Markt einschließlich Großbritannien. Die beiden Unternehmen planen die Vermarktung der neuen Modelle ab Mitte 2026 für einen Zeitraum von 10 Jahren. Dies stellt eine bedeutsame Kooperation zwischen zwei Unternehmen im Nutzfahrzeugbereich dar, die sich langfristig dem Umstieg auf nachhaltige Mobilität verschrieben haben.

Weimarer Institut für Bauforschung gehört jetzt zum Bauindustrieverband Hessen-Thüringen

von Redaktion

DBU/ Weimar -  Das Institut für Angewandte Bauforschung (IAB) in Weimar ist neues Mitglied im Bauindustrieverband Hessen-Thüringen. Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, und IAB-Institutsdirektor Robert Fetter haben dies nun per Unterschrift offiziell besiegelt. „Die Aufnahme in den Bauindustrieverband Hessen-Thüringen unterstreicht erneut die Wirtschaftsnähe und den starken Praxisbezug unseres Instituts“, betont Robert Fetter. „In Weimar arbeiten wir in engem Dialog mit der Bauwirtschaft, um zusammen mit den Unternehmen nachhaltige Lösungen für die Branche zu entwickeln." Der Bauindustrieverband vertritt mehr als 200 Unternehmen in Hessen und Thüringen und ist unter dem Dachverband der Deutschen Bauindustrie sowohl national als auch europaweit als zentrale Interessenvertretung der Baubranche tätig.

Neue Gefahrstoffverordnung: BG Bau bietet für Bauen im Bestand Leitfaden an

von Redaktion

DBU/Berlin – Millionen Tonnen von krebserzeugendem Asbest sind noch immer in Bestandsgebäuden verbaut. Um Beschäftigte besser zu schützen, sind im Dezember 2024 mit der novellierten Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) neue Regelungen für Tätigkeiten mit Asbest in Kraft getreten. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) informiert über die wichtigsten Änderungen und bietet für das Bauen im Bestand einen praxisnahen Leitfaden an.

 

So unterstützt die BG BAU

Um Unternehmen bei der Umsetzung der neuen Regelungen zu unterstützen, hat die BG BAU das vorgeschriebene Vorgehen in einem neuen Leitfaden „Asbest beim Bauen im Bestand“ zusammengefasst. Dieser zeigt, welche Tätigkeiten unter welchen Voraussetzungen zulässig sind. Zudem werden die konkreten Anforderungen an Arbeiten mit Asbest in Bestandsgebäuden dargestellt und die entsprechenden Maßnahmen aufgeführt. Der Leitfaden enthält eine Checkliste für die richtige Wahl der Maßnahmen, eine Hilfestellung für die Gefährdungsbeurteilung sowie eine Musterbetriebsanweisung.

Die BG BAU bietet ihren Mitgliedsunternehmen außerdem folgende weitere Hilfestellungen für die sichere und rechtskonforme Umsetzung der GefStoffV an:

Weiterführende Informationen erhalten Unternehmen außerdem auf einer speziellen Themenseite der BG BAU unter www.bgbau.de/asbest, unter anderem sind dort ein Erklärvideo sowie ein Flyer für Beschäftigte zu finden.

Jeder dritte Mittelständler setzt bereits KI ein

von Jasch Zacharias

DBU/ Düsseldorf  - 33,1 Prozent  der mittelständischen Unternehmen mit  bis zu  500 Mitarbeitern in Deutschland setzt KI-Lösungen ein. Das hat eine “KI-Index Mittelstand”-Umfrage unter mehr als 500 Firmenverantwortlichen aus IT, Vertrieb, Marketing und Geschäftsführung ergeben.  Die Umfrage  ist vom Deutschen Mittelstands-Bund (DMB) in Zusammenarbeit mit dem Software-Anbieter Salesforce von November bis Dezember 2024 durchgeführt worden.

Während sich KI-Lösungen bei knapp 24 Prozent der befragten Unternehmen aktuell in der Test- oder Pilotphase befinden, hat knapp jedes zehnte mittelständische Unternehmen (9,5 Prozent) KI-Lösungen vollständig implementiert. Bis Ende 2025 wird dieser Anteil weiter steigen, denn ein knappes Viertel (24,9 Prozent) plant, innerhalb der nächsten zwölf Monate KI-Technologien einzuführen oder deren Nutzung auszubauen. 43 Prozent der Mittelständler haben keine konkreten KI-Pläne für dieses Jahr, was die Notwendigkeit unterstreicht, Unternehmen besser über das Potenzial der Technologie zu informieren.

Storz startet Recruiting-Kampagne für weibliche Beschäftigte

von Redaktion

DBU/ Tuttlingen - Das Bauunternehmen Storz aus dem württembergischen Tuttlingen wirbt mit der neuen  Kampagne "Frauen am Bau. Willkommen bei Storz" um weibliche Fach- und Führungskraft. Und zwar  in sämtlichen Geschäftsbereichen, auch als Bauleiterin, Polierin oder Truckerin.  Der Verkehrswegebauer will damit auch  dem grassierenden Fachkräftemangel in der Baubranche entgegenwirken. Dabei sind nach wie vor Frauen auf Baustellen eine absolute Minderheit "Es ist überhaupt nicht einzusehen, weshalb die Baubranche nur Männern vorbehalten sein soll. Wir brauchen dringend einen Paradigmenwechsel“, begründet die geschäftsführende Gesellschafterin des Unternehmens,  Susanne Gräfin Kesselstatt, die Werbekampagne. Sie selbst  macht mit und führt die Aktion an.

Bundesverkehrsminister Wissing kommt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft

von Redaktion

DBU/ Berlin - Am Tag der mittelständischen Bauwirtschaft am 17. Februar in Berlin mit Podiumsdiskussion und Neujahrsempfang nimmt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos)auf Einladung von BVMB-Präsident Martin Steinbrecher teil. Er bezieht in einer Keynote unter anderem Stellung zum Stand des Infrastrukturausbaus in Deutschland. Auf dem Podium diskutiert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka mit den Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst (FDP), Stefan Gelbhaar (Bündnis90/Grüne), Enak Ferlemann (CDU/CSU) und Isabel Cademartori (SPD) über das Thema "Zukunft gestalten trotz knapper Haushaltsmittel und Schuldenbremse. Wie gelingt Infrastrukturentwicklung in der 21. Legislaturperiode?". Moderiert wird die Diskussionsrunde von Marcus Herwarth, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung des Bauunternehmens Leonhard Weiss, dem Vizepräsidenten der BVMB.

Netzwerk solid Unit baut regionale Präsenz in acht weiteren Bundesländern aus

von Redaktion

DBU/Mannheim -  solid UNIT, das Netzwerk für klimaneutrales Bauen mit mineralischen Baustoffen, baut seine regionale Präsenz in Deutschland weiter aus. Ab sofort stehen neue  Ansprechpartner in acht weiteren Bundesländern zur Verfügung: Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein. Ziel von solid UNIT ist es, das Wissen um die Klimaschutzpotentiale des innovativen Massivbaus noch stärker in die Breite zu tragen. Dazu fördert das Netzwerk den Dialog und das Zusammenwirken zwischen Politik, Wissenschaft, Planenden, Architektinnen und Architekten, Start-ups und der Öffentlichkeit.

solid UNIT wurde erstmals 2019 in Baden-Württemberg gegründet und ist ein Zusammenschluss von namhaften Verbänden und Unternehmen der Bauwirtschaft und der Baustoffindustrie sowie von Hochschulen, Forschungsinstituten, Kammern und Start-ups der Branche. 2021 folgte die Gründung von solid UNIT Bayern, seit 2022 existiert das Netzwerk solid UNIT e.V. auf Bundesebene. Eine detaillierte Übersicht der regionalen Ansprechpersonen finden Sie auf der Website von solid UNIT unter: www.solid-unit.de/bundeslaender

 

 

 

 

Eine detaillierte Übersicht der regionalen Ansprechpersonen finden Sie auf der Website von solid UNIT unter: www.solid-unit.de/bundeslaender

 

Zahl der weiblichen Dachdecker-Azubis steigt um 40 auf 390

von Redaktion

DBU/Köln -  Das Dachdeckerhandwerk kann sich auch in diesem Jahr über sehr gute Zahlen bei den Auszubildenden freuen. Gegen den allgemeinen Trend verzeichnet die Branche ein spürbares Plus: Im ersten Lehrjahr gibt es einen Anstieg von 5,2 Prozent, über alle drei Lehrjahre hinweg sind es 1,2 Prozent mehr Auszubildende als im Vorjahr. Besonders erfreulich ist auch der Zuwachs bei den weiblichen Azubis: 390 junge Frauen haben sich für den Beruf entschieden – 40 mehr als im Vorjahr.

„Wir freuen uns sehr, dass wir im ersten Lehrjahr 3.205 junge Menschen für unser Handwerk begeistern konnten. Insgesamt sind nun 8.588 Dachdecker-Auszubildende dabei, die Zukunft des Bauens mitzugestalten“, so Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Die Bandbreite der Aufgaben reicht dabei vom energetischen Sanieren von Dächern und Wänden über die Installation von Photovoltaik-Anlagen bis hin zum Ausbau von Dachgeschossen und der Erneuerung von Dachfenstern.

Peri und DataB gründen Joint Venture

von Redaktion

DBU/Weißenhorn -  Die Peri  SE mit Sitz in Weißenhorn (Bayern) und die DataB GmbH aus Österreich  haben das Joint Venture DataForm.Work GmbH gegründet. Beide Partner halten an dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Biedermannsdorf (Niederösterreich) jeweils 50 Prozent. Geschäftsführer  der DataForm.Work GmbH ist  der dänische Ingenieur René Østergård, der   umfangreiche Erfahrungen aus seiner fast zehnjährigen Tätigkeit bei Peri mitbringt.

Mit der Gründung von DataForm.Work bündeln zwei innovationsorientierte Unternehmen ihre Stärken, um gemeinsam im Marktsegment für Sonderschalungslösungen mit einer revolutionären Technologie und eines neu geschaffenen Geschäftsmodells die Digitalisierung in diesem sehr anspruchsvollen Bereich des Bauens voranzutreiben. Peri I als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Schalung und Gerüst bringt umfassende Marktkenntnis, Vertriebserfahrung und sowie Engineering-Expertise in sämtlichen Anwendungsbereichen von Betonschalungen ein. Der Partner DataB hat mit der Entwicklung einer Softwaretechnologie für die Berechnung und automatisierte Herstellung von Sonderschalungslösungen eine innovative Technologie entwickelt, die jetzt marktreif ist.

Hochschulpreis Holzbau ausgelobt - Bewerbungsschluss ist 31. März

von Redaktion

DBU/ Berlin - Holzbau Deutschland und die Holzbau Deutschland Leistungspartner haben den Hochschulpreis Holzbau 2025 ausgelobt. Mit dem Preis werden Studenten der Architektur und des Bauingenieurswesens gewürdigt, die sich in herausragender Weise mit den bauphysikalischen, konstruktiven und architektonischen Möglichkeiten des Baustoffs Holz auseinandersetzen. Eingereicht werden können Entwürfe von Bauwerken, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Die   Arbeiten müssen im Zeitraum vom Wintersemester 2023 bis einschließlich Wintersemester 2025 entstanden sein. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Arbeitsgemeinschaften beteiligen. Die mit dem Hochschulpreis Holzbau ausgezeichneten Arbeiten werden über ein zweistufiges Verfahren ermittelt. Die Abgabe für die Vorauswahl bestimmen die beteiligten Hochschulen, wobei jeder Lehrstuhl einer Hochschule bis zu drei ausgewählte Arbeiten einreichen kann.  Abgabetermin ist der 31. März. Die Einreichung ist ausschließlich online möglich.  Die Preise werden am 27. Mai auf der LIGNA 2025 (26.-30.05.2025) in Hannover verliehen. Weitere Informationen: www.hochschulpreis-holzbau.de

Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz: Wirtschaftsministerin und Finanzministerin bei "Bautalk 2025"

von Redaktion

DBU/ Mainz - Seit zwei Jahren rückläufige Baugenehmigungszahlen, marode Infrastruktur: Die Bauwirtschaft Rheinland Pfalz diskutiert am 3. Februar ab 10.30 Uhr im Hyatt Regency in Mainz  mit Landeswirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) und Landesfinanzministerin Doris Ahnen (SPD) über die Herausforderungen der Branche. Mehr unter bauwirtschaft-rp.de

Ökobilanz-Studie: Mauerwerk liegt beim Bau eines Mehrfamilienhauses gleichauf mit Holz

von Redaktion

DBU/Hannover -  Beim Bau eines Mehrfamilienhauses liegen Gebäuden aus Kalksandsteinmauerwerk und Holz in der Ökobilanz gleichauf. Das weist eine neue Studie nach, die der Bundesverband Kalksandsteinindustrie veröffentlicht hat. Untersucht wurde dabei ein beispielhaftes Mehrfamilienhaus mit drei Geschossen und 17 Wohneinheiten. Ergebnis: Der  aus Kalksandstein-Mauerwerk gebaute Drei-Geschosser erfüllte ebenso die  Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) wie der Holzbau.

Der Mauerwerksbau sei darüber hinaus klimafreundlicher als der Holzbau, sagt Roland Meißner, Geschäftsführer des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie:  "Kalksandstein kann der Umgebungsluft CO2 entnehmen und dauerhaft einlagern. Durch die sogenannte Recarbonatisierung bindet jede Tonne Kalksandsteinmauerwerk im Laufe von 50 Jahren 50 kg Kohlendioxid. Das bleibt, anders als bei Holz, auch nach dem Abriss eines Hauses gebunden. In Verbindung mit einer klimaneutralen Baustoffherstellung und einer klimaneutralen Wärme- und Energieversorgung des Gebäudes werden Häuser aus Kalksandstein so zu einer echten CO2-Senke.“

Die "Ökobilanzstudie eines Mehrfamilienhauses gemäß Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) - Kalksandstein und Holz im Vergleich" ist unter www.kalksandstein.de zu finden.

 

 

Bayerische Eder GmbH übernimmt Vertrieb von Case-Baumaschinen in Österreich

von Redaktion

DBU/ Tuntenhausen - Die Eder GmbH mit Sitz in Tuntenhausen (Bayern) hat den Vertrieb von Case Construction Equipment Maschinen in Österreich übernommen..  Damit will der Baumaschinenhersteller seine Marktpräsenz im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen und die Betreuung der Kunden in Österreich verbessern. „Österreich ist ein Schlüsselmarkt für uns, und wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Eder GmbH, die uns erstklassige Maschinen mit außergewöhnlichem Service liefert“, sagte Fabrizio Cepollina, Vizepräsident von CNH Construction Equipment für Europa, den Nahen Osten und Afrika.

Bauindustrie fordert bundesweites Leitungskataster

von Redaktion

DBU/ Berlin - Weil Jahr für Jahr bei Bauarbeiten Schäden in Höhe von etwa 500 Millionen Euro verursacht werden, fordert der Hauptverband der deutschen Bauindustrie (HDBI  ein bundesweites  Leitungskataster. Hintergrund: Nur 70 Prozent der Netze sind zentral erfasst. Der Rest – vor allem neue Glasfaserkabel und Stromleitungen für erneuerbare Energien – müssen Bauunternehmen  mühsam bei den Betreibern der Leitungsnetze recherchieren. "Wir wissen nicht, wo alle Leitungen liegen", sagte die Leiterin für den Bereich Energie und Breitband im HDB jetzt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).   Das Problem ist nicht neu. Unsere Zeitung berichtete in den vergangenen Jahren bereits mehrmals über folgenschwere  Unfälle beispielsweise mit Baggern, die bei Tief- oder Brückenbauarbeiten Hauptversorgungsleitungen beschädigt hatten. Der HDB greif damit zudem erneut  eine Forderung auf, die der Rohrleitungsbauverband bereits seit längerem erhebt. Die Bundesregierung hat bislang keinen Handlungsbedarf für ein zentrales Leitungskataster gesehen, obwohl bereits eine entsprechende Empfehlung des Bundesrates für ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren vorgelegen hatte.