2024

Studie: Halbierung der Grunderwerbssteuer bedeutet zehn Prozent mehr Baugenehmigungen

von Redaktion

DBU/ Berlin - Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) hat zusammen mit der Bauwirtschaft Baden-Württemberg (BWW), dem Landesverband Bayerischer Bauinnungen, dem Baugewerbe-Verband Niedersachsen sowie den Bauverbänden NRW beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln eine Studie in Auftrag gegeben. Diese untersucht, wie sich eine Senkung der Grunderwerbsteuer auf die Neubaunachfrage auswirkt. Im Ergebnis würde eine Halbierung der Grunderwerbsteuer nicht nur die Zahl der Baugenehmigungen um fast zehn  Prozent steigern. Die aktivierte Bautätigkeit würde auch die Fertigstellungszahlen erhöhen und die Mindereinnahmen der halbierten Grunderwerbsteuer mehr als kompensieren. Beispiele zeigen, dass die Aktivierung des Neubaus für die Länder kostengünstiger wäre, als selbst Wohnungen zu bauen.

Für ZDB-Hauptgeschäfrtsführer Felix Pakleppa sind die Ergebnisse der Studie Anlass für einen erneuten Appell an die Länder: „Die Grunderwerbsteuer hat sich für Familien zu einer riesigen Hürde bei der Eigentumsbildung aufgetürmt. Mit Blick auf die Wohnungsnot brauchen wir aber jedes private Bauvorhaben. Daher appellieren wir erneut an die Länder, die Furcht vor Mindereinnahmen zu überwinden. Eine Senkung der Grunderwerbsteuer hat großes Potenzial für mehr Steuereinnahmen. Jeder Euro in Bauinvestitionen generiert bis zu sieben Euro an Folgeinvestitionen. Die Studie zeigt klar, dass die Senkung günstiger für die Länder wäre, als selbst Wohnungen zu bauen. Daher bleibt es bei unserer Forderung: Runter mit der Grunderwerbsteuer!“

Seit der Föderalismusreform im Jahr 2006 haben die Bundesländer die Möglichkeit, die Grunderwerbsteuersätze eigenständig festzulegen. Vor dieser Reform lag der Steuersatz bundesweit einheitlich bei 3,5 Prozent.

Manitou baut neue Schweißanlage für Hubarbeitsbühnen

von Redaktion

Candide - Die Manitou Group hat mit dem Bau einer neuen mechanischen Schweißanlage für die Herstellung von Hubarbeitsbühnen begonnen. Ziel des französischen Konzerns ist es mit dieser Investition von etwa 60 Millionen Euro in diesem Bereich  ihre Position auf dem Weltmarkt zu stärken. Der Standort befindet sich in der Nähe der beiden Plattformmontagestandorte in Candé (Maine-et-Loire).  gebaut wird auf einer  Fläche von 74.000 Quaadratmetern, davon werden auf 20.000 Quadratmetern Industriegebäude stehen.  
Die Arbeiten werden bis Ende 2025 andauern, die Produktion soll im Frühsommer 2026 beginnen. Das Gebäude wird über eine 6.000 Quadratmeter große Solarpanel-Überdachung und ein spezielles Energiemanagement verfügen, um den Energieverbrauch zu optimieren. Die Industrieanlagen werden skalierbare Montagearbeitsplätze umfassen, um die Ergonomie und Sicherheit des Bedieners zu verbessern.

Berliner Brandschutztreff am 15. Oktober: Baurecht und Gefahrenkriterien im Fokus

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DBU/ Berlin - Leinemann Partner Rechtsanwälte veranstalten in Kooperation mit mit der A-W-K Ingenieurgesellschaft am 15. Oktober  den 13. Berliner Brandschutztreff. Von 14.30 bis 19.45 geht es im "dbb forum" in Berlins Mitte um sämtliche rechtlich relevanten Neuerungen zum Brandschutz. "Was gilt wann- Umgang mit Vorschriften" ist Thema einer abschließenden Podiumsdiskussion. Zu dem geht es unter anderem um rechtliche Vorgaben zur Aufstockung von Wohngebäuden, konkrete Kriterien von Brandschutzgefahren, Evakuierungsmaßnahmen, das Rettungswegfenster sowie die Beteiligung der Feuerwehr im Baugenehmigungsverfahren. Anmeldungen unter leinemann-partner.de.

Kiesel Group: 40 Azubis und Studenten beginnen Ausbildung

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DBU/ Stockstadt/ Baienfurt -  40 Auszubildende haben im September ihre berufliche Laufbahn bei Kiesel begonnen. „Wir heißen unsere neuen Auszubildenden und Studierenden herzlich willkommen und freuen uns, sie auf ihrem Weg in die berufliche Welt zu begleiten. Ihnen allen eine sehr gute Grundlage zu bieten, ist uns ein Herzensanliegen“, sagt Kathrin Kiesel, Geschäftsführerin der Kiesel Group. Den größten Azubi-Anteil  in der Kiesel Group bilden die technischen Auszubildenden. Mit 32 angehenden Mechatronikern für Land- und Baumaschinen wirkt das Unternehmen dem stetigen Fachkräftemangel entgegen.  Die neuen Auszubildenden und Studierenden werden in den kommenden Jahren umfassend geschult und erhalten die Chance, praktische Erfahrungen zu sammeln sowie ihre theoretischen Kenntnisse zu vertiefen. Kiesel setzt auf eine praxisnahe Ausbildung, die den Auszubildenden nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch wichtige Soft-Skills fördert. Um den Einstieg zu erleichtern, startet die Ausbildung mit den Kiesel-Azubi-Days, einem 4-tägigen Teamworkshop in der Eifel.

Bayerischer Verband treibt mit ChargeGuru Ausbau der Ladeinfrastruktur voran

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Der Verband der Immobilienverwalter Bayern (VDIV) und ChargeGuru als europaweit führender Betreiber von Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäuser arbeiten ab sofort zusammen. Ziel dieser Kooperation ist das Vorantreiben des Ausbaus der Elektromobilität im Freistaat.

Insbesondere im Hinblick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) führt dem Verband zufolge kein Weg mehr am Ausbau von Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden vorbei. Gemeinsam mit dem VDIV setzt sich ChargeGuru dafür ein, Möglichkeiten der Umsetzung und ihre Praxistauglichkeit aufzuzeigen. Der Ladeinfrastruktur-Betreiber unterstützt damit Hausverwaltungen, Bauträger und Immobilienunternehmen bei der nachhaltigen und kosteneffizienten Umsetzung.

„Die Zusammenarbeit mit ChargeGuru eröffnet unseren Mitgliedern neue Möglichkeiten, sich aktiv an der Gestaltung der Mobilitätswende zu beteiligen und davon zu profitieren,“ so Marco J. Schwarz, Vorsitzender des Vorstands beim VDIV Bayern. Das Recht auf eine Wallbox oder das GEIG haben einen Anreiz für den Ausbau geschaffen. "Nun geht es darum, das Regelwerk auch umsetzbar zu machen", sagt Schwarz. Mit ChargeGuru könne ein Experte im Verband begrüßt werden, der Einblicke aus der Praxis einbringt und mit seiner vollfinanzierten Ladelösung eine echte Option in den Markt bringt.”

Bundesverkehrsminister eröffnet Frankfurter BIM-Symposium am 21. und 22. August

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DBU/ Frankfurt - Das 7. Frankfurter BIM-Symposium, das am 21. und 22. August 2024 ín Frankfurt am Main (Am Poloplatz 4) stattfindet,  wird in diesem Jahr von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP )eröffnet. Wissing hat auch die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen. Veranstalte des BIM-Symposiumsr ist der Verein BIM-Cluster-Hessen. Zahlreiche Gäste aus Industrie und Handwerk sowie Architekten, Planer, Vertreter der Hochschulen, Aufraggeber sowie zahlreiche Studierende und Absolventen können aus einem umfangreichen Angebot von etwa 60 Vorträgen hochkarätiger Referenten und Referentinnen zur Bauwerksdatenmodellierung auswählen.

Ein besonderes Anliegen des Symposiums ist es, den Kontakt zwischen Studenten  und Berufseinsteigern zu etablierten Unternehmen der Werkschöpfungskette herzustellen. Aus diesem Grund gibt es auch ein so genanntess "Speed-Dating" am 21. August um 16 Uhr. Um 17 Uhr steigt dann  die Verleihung des BIM-Award 2024.

Baumaschinen-Plattform Klickrent wird zehn Jahre alt

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Berlin - Vor zehn Jahren erkannte die Zeppelin GmbH den Wert und die wachsende Beliebtheit digitaler Plattformen. Als das Ergebnis eines Nightmare-Competitor-Szenarios gründete der Konzern 2014 Klickrent. Die Strategie dahinter: Zeppelin wollte selbst und als erstes Unternehmen in Deutschland eine assetfreie, digitale B2B-Plattform für Baumaschinen und Bautechnik im Markt etablieren. Die Strategie ging auf. Klickrent ist heute die größte und wichtigste Mietplattform der Baubranche auf dem deutschen Markt, die jedes Jahr ein rasantes Wachstum von rund 100 Prozent vorweisen kann.

Neuer Termin für Platformers' Days 2026

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Die Fachmesse Platformers' Days in Karlsruhe wird ab der kommenden Ausgabe in einen zweijährigen Turnus der geraden Jahre gehen. Ab 2026 wird die Gewerbeschau für Arbeitsbühnen, Krane und Stapler auch später im Jahr als sonst abgehalten. Der nächste Veranstaltungstermin ist der 8. und 9. Oktober 2026.

In diesem Jahr gibt es die Fachmesse in Karlsruhe am 6. und 7. September. Das waren noch der Freitag und der Sonnabend. Mit dem neuen Turnus werden die Laufzeittage auf Donnerstag und Freitag festgelegt.

Grundlage für die Termin-Entscheidung ist laut Messe-Projektleiter Philipp Doll der kontinuierliche Austausch mit der Branche gewesen. Innovationszyklen der Hersteller und Investitionskraft der Kunden werden stärker berücksichtigt.

„Ergänzend dazu haben wir aber auch die branchenspezifische Messelandschaft und die Ferienzeiträume der Bundesländer sowie das angrenzende europäische Ausland mit einbezogen", ergänzt Beate Frères. Der Termin in diesem Jahr überschneidet sich wie in der Vergangenheit mit der Baumesse NordBau und fällt in diesem Jahr auch in die Sommerferienzeit der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg.

Bewerbungsverfahren zum EuroTest-Preis 2025 geht los

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Ab sofort ist die Bewerbung um den EuroTest-Preis 2025 der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) möglich. Der Preis würdigt herausragende Leistungen beim technischen Arbeitsschutz und beim Thema Produktsicherheit. Bis zum 31. Dezember können sich Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen bewerben.

Gesucht werden sicherheitstechnische Detaillösungen, innovative Produkte, Konzepte zum ergonomischen Arbeiten oder ressourcenschonende Technologien. Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen oder Einzelpersonen mit allen Entwicklungen, die das Arbeiten auf dem Bau und bei baunahen Dienstleistungen sicherer und gesünder machen.

Die Fachjury setzt sich aus Mitgliedern internationaler Prüfinstitute sowie Vertretern von Hochschulen, Industrieverbänden und der BG Bau zusammen. Die Preisverleihung findet am 8. April nächsten Jahres im Rahmen der 34. Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte „bauma“ in München statt.

Weitere Details zum EuroTest-Preis 2025 sowie das Online-Bewerbungsformular stehen auf der Website der BG Bau bereit.

Aus Raab Karcher wird in Heilbronn das "Ziegler Bauzentrum"

von Redaktion

Die Stark Deutschland GmbH verkauft das operative Geschäft ihres Raab Karcher Standortes in Heilbronn. Neuer Eigentümer wird ab 1. September die Unternehmensgruppe Ziegler. Die Kaufverträge sind am 24. Juli unterzeichnet worden.

Ziegler hat bereits drei andere Standorte in der Region rund um Heilbronn: in Öhringen, Bad Friedrichshall und Leingarten. Auch in Zukunft will Ziegler durch die Erweiterung des Standortnetzwerks sowie die Nutzung lokaler und regionaler Synergien weiter wachsen.

„Unser Ziel ist es, die Nummer 1 für Handwerker in der Region rund um Heilbronn und Neckarsulm zu werden“, so Marco Obermüller, Geschäftsführer bei Ziegler. Dafür brauche es seinen Worten zufolge gut erreichbare Standorte und kompetente Kollegen. "Beides haben wir bei Raab Karcher in Heilbronn gefunden". so Obermüller.

Im Zuge der Übernahme des Standortes geht das Geschäft für das gesamte Team von Raab Karcher nahtlos weiter – ab diesem Zeitpunkt als Ziegler Bauzentrum. Alle Mitarbeiter werden unter Berücksichtigung der rechtlichen Regelungen des Betriebsübergangs vom neuen Eigentümer übernommen.

Richtfest für Vierlinden-Quartier im Lindauer Stadtteil Reutin

von Redaktion

Mit fast 200 Gästen feierte die i+R Wohnbau Lindau am 24. Juli im Vierlinden-Quartier das traditionelle Richtfest - 491 Tage nach dem Spatenstich für die ersten vier von 13 geplanten Bauten.

Insgesamt sollen 338 Wohnungen entstehen. 119 hiervon werden gemeinsam mit der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim als EOF-Mietwohnungen gebaut.

Die Gebäude entstehen auf einer 3,3 Hektar großen Industriebrache nördlich des Lindauparks im Stadtteil Reutin.

Zu den 119 EOF-Wohnungen kommen 219 Eigentumswohnungen in acht weiteren Häusern dazu. Im Haus entlang der Kemptener Straße, für das bereits ein Investor gefunden wurde, entstehen Büro-, Gewerbe- und Handelsflächen.

Das Vierlinden-Quartier entspricht dem Standard BEG 55 EE. Es wird zur Gänze geothermisch mit Wärme versorgt. Zusätzlich liefern Photovoltaik-Anlagen Strom.

Über die Hälfte des ehemals vollständig versiegelten Industriegeländes bleibt oberirdisch unbebaut und bietet ein autofreies Wegenetz, Boulevard, Quartiersplatz, Gärten und Spielplätze. Gepflanzt werden heimische Bäume und Sträucher. Das Quartier wird über schwellenfreie Fuß- und Radwege zugänglich sein.

Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) hat das Viertel für das Setzen neuer technischer, ökonomischer und funktionaler Maßstäbe als erstes seiner Art im östlichen Bodenseeraum mit dem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet.

Tunnelbohrmaschine für Elbunterquerung übergeben

von Redaktion

Die offizielle Werksabnahme der speziell für das Projekt SuedLink ElbX angefertigten Tunnelbohrmaschine (TBM) der Herrenknecht AG ist im Werk Schwanau am 19. Juli erfolgt. Die feierliche Übergabe fand im Beisein von Vertretern des Übertragungsnetzbetreibers TenneT TSO GmbH, der Herrenknecht AG sowie der ARGE Tunnel ElbX, bestehend aus PORR GmbH & Co. KGaA und Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, statt.

Das SuedLink ElbX-Projekt ist ein Schlüsselelement des SuedLink-Netzausbaus, einer 700 km langen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung, die von Brunsbüttel in Schleswig-Holstein nach Großgartach in Baden-Württemberg führt.

Die Elbquerung ist ein zentraler Bestandteil des Projekts und wird von der ARGE Tunnel ElbX im Auftrag von TenneT TSO realisiert. Die Herausforderung besteht darin, einen Tunnel zu bauen, der auf einer Länge von fünf Kilometern und in einer Tiefe von 20 Metern sechs 525-kV-Gleichstromkabel beherbergen wird. Über dieses Kabel wird Windenergie aus dem Norden Deutschlands in den Süden geleitet.

Nach der Werksabnahme wird die Maschine in Schwanau demontiert und nach Wewelsfleth in Schleswig-Holstein transportiert. Die Einzelteile werden in die Startbaugrube gehoben und dort wieder montiert. Ende des Jahres soll der Tunnelvortrieb starten.

Europäischer Markt macht Palfinger Probleme, Indien dagegen topp

von Redaktion

Die Palfinger AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen um 3,3 Prozent schrumpfenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Erlöse machten alles in allem einen 1.175,4 Millionen Euro aus. Im ersten Halbjahr 2023 waren es noch 1,215 Millionen Euro.

Allerdings lag das operative Ergebnis (EBIT) mit 112,2 Millionen um 0,8 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Auch das Konzernergebnis lag mit 68,3 Millionen Euro über dem dem Wert von 2023, in diesem Fall sogar mit einem Plus von 7,9 Prozent.

In der Region EMEA sind die Auftragseingänge insbesondere in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das südliche Europa mit Spanien, Portugal, Italien und Griechenland entwickelt sich nach wie vor positiv. Verantwortlich dafür seien der starke Tourismus und Infrastrukturprojekte. "Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa sind weitere Kapazitätsanpassungen in der Produktion notwendig", heißt es bei Palfinger.

Auf dem nordamerikanischen Markt (NAM) verzeichnete Palfinger ebenfalls eine gute Nachfrage nach Servicekranen und Mitnahmestaplern. Die anhaltend gute Konjunktur sowie Infrastrukturinvestitionen sorgen dort für ein positives Marktumfeld. Insbesondere die Profitabilität habe der Konzern in NAM deutlich steigern können.

Die Region Asien (APAC) erzielte dank der starken Nachfrage des Zukunftsmarktes Indien nach Ladekranen von einem niedrigen Niveau kommend gute Zuwächse, in China hingegen ist nach wie vor keine Erholung in Sicht.

Ein erster positiver Trend für Lateinamerika (LATAM) zeigt sich vor allem im wirtschaftlich größten Markt Brasilien.

Der Hersteller erwartet eine weiterhin positive Entwicklung in den Regionen NAM, APAC, LATAM und im Bereich Marine. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: EUR 2.446 Mio.) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: EUR 210,2 Mio.). Palfinger hat sich für 2027 eine Umsatzmarke von 3,0 Mrd. EUR bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE von 12 Prozent als Ziel gesetzt.

ifo-Institut: Stimmung im Bauhauptgewerbe weiterhin eingetrübt

von Redaktion

Der vom ifo-Institut am 25. Juli veröffentlichte Geschäftsklima-Index ergab für das Bauhauptgewerbe eine unverändert eingetrübte Stimmung. "Die Firmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter", teilten die Studienautoren mit. Die Erwartungen seien nahezu unverändert geblieben und "von deutlichem Pessimismus geprägt", heißt es weiter.

Demnach liegt der für Juli ermittelte Wert bei minus 26,0. Im Juni hatte er noch bei minus 25,2 und im Mai bei minus 25,7 gelegen. Das hatte einen leichten Aufwärtstrend ergeben, nachdem im Januar das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe mit minus 35,8 den schlechtesten Wert seit Erfassung der Daten ergeben hat. Dieser kleine Geschäftserwartungsaufschwung der Bauindustrie hat nun also einen deutlichen Dämpfer erhalten.

Das ifo Geschäftsklima basiert auf etwa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen.

Auch die Stimmung aller befragten Unternehmen in Deutschland - neben der Bauwirtschaft auch Dienstleistungen, Handel und verarbeitendem Gewerbe - hat sich merklich eingetrübt. Der ifo-Geschäftsklimaindex sank im Juli auf 87,0 Punkte, nach 88,6 Punkten im Juni. "Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften", heißt es. Mit Blick auf die kommenden Monate habe die Skepsis merklich zugenommen. "Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest", urteilen die Studienautoren.

Nur 29 Prozent der Brandschutzanlagen haben keine Mängel

von Redaktion

Der TÜV-Verband sieht weiterhin Defizite beim Brandschutz öffentlicher Gebäude wie Schulen, Krankenhäusern, Hotels, Veranstaltungsstätten oder Hochhäusern. Grund sind "hohe Mängelquoten bei sicherheitsrelevanter Haustechnik", teilte der Verband am 25. Juli mit.

Laut den Ergebnissen des aktuellen „TÜV Baurechtsreports“ ist im Jahr 2023 gut jede vierte Brandschutzanlage (27,1 Prozent) im laufenden Betrieb von den TÜV-Sachverständigen mit „wesentlichen Mängeln“ beanstandet worden. Das war ein Plus von 0,6 Punkten im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2018 lag die Mängelquote noch bei 21,1 Prozent. Weitere 43,9 Prozent der Anlagen hatten im Jahr 2023 „geringfügige Mängel“ und nur 29 Prozent blieben mängelfrei.

„Der technische Brandschutz in öffentlichen Gebäuden, Beherbergungsstätten und Hochhäusern ist nach wie vor unzureichend und wird seit einigen Jahren beanstandet“, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, bei der Vorstellung des Baurechtsreports. „Eigentümer und Verwalter sind gefordert, die Funktionsfähigkeit der Brandschutzanlagen vollständig zu gewährleisten.“

Die von den Sachverständigen geprüften Brandschutzsysteme umfassen neun Anlagentypen. Bei sechs Anlagentypen ist die Mängelquote gestiegen. So hatte fast jede dritte Feuerlöschanlage im Betrieb (31 Prozent) wesentliche Mängel, 27,6 Prozent der Rauchabzugsanlagen und 21,3 Prozent der Brandmeldeanlagen. Auch 35,4 Prozent der Lüftungsanlagen und 25,1 Prozent der Notstromaggregate (Sicherheitsstromversorgung) wurden mit erheblichen Mängeln beanstandet.

Die Anlagen erhalten in dem Fall keine Prüfbescheinigung. Die Mängel müssen je nach Gefährdung unverzüglich oder innerhalb einer angemessenen Frist behoben werden.

Erneutes Umsatzminus im Bauhauptgewerbe

von Redaktion

Laut dem statistischen Bundesamt ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Mai innerhalb eines Jahres preisbereinigt um viereinhalb Prozent gesunken.

Nicht preisbereinigt lag der Umsatzrückgang bei minus dreieinhalb Prozent. Insgesamt erwirtschafteten die statistisch erfassten Unternehmen des Bauhauptgewerbes 9,2 Milliarden Euro.

Der preisbereinigte Auftragseingang ist nach Angaben der Datenbehörde im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt unverändert geblieben.

Dabei entwickelten sich im Monatsvergleich die Wirtschaftsbereiche sehr unterschiedlich: Während der Auftragseingang im Hochbau um 7,0 Prozent stieg, ging er im Tiefbau um 5,9 Prozent zurück.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2023 nahm der kalenderbereinigte Auftragseingang um 1,1 Prozent zu. Dabei stieg der Auftragseingang im Hochbau um 4,4 Prozent, im Tiefbau nahm er dagegen um 1,8 Prozent ab. Der nicht preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um ein Prozent über dem Vorjahresniveau.

Nachwuchsmaurer Aaron Masuch startet bei World Skills in Lyon für Deutschland

von Redaktion

DBU/Lyon - Vom 10. bis 15. September steigt in Lyon die Weltmeisterschaft der Berufe, die WorldSkills. 1.500 junge Fachkräften aus 62 Ländern treten dort in insgesamt 59 Disziplinen an. Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes mit den besten deutschen Nachwuchshandwerker (Fliesenleger, Beton- und Stahlbetonbauer, Maurer, Stuckateure und Zimmerer)  rechnen sich erneut gute Chancen auf Titel aus. Gut betreut in den Wettkampf geschickt werden sie vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Bei den letzten World Skills 2022 in Salzburg  wurde Pierre Holze aus Berlin Weltmeister im Wettbewerb der Maurer. In diesem Jahr tritt der 21-jäjhrige Aaron Masuch aus Reichshof in Nordrhein-Westfalen an, um diesen Titel zu verteidigen.

 

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Baugewerbe in Berlin und Brandenburg sucht 590 Azubis

von Redaktion

DBU/ Berlin - Das Baugewerbe in Berlin und Brandenburg sucht noch neue Azubis. Kurz vor beginne des neuen Ausbildungsjahres sind in Berlin noch etwa 190 Stellen und in Brandenburg etwa 400 Stellen offen. Das hat die Fachgemeinschaft Bau, Interessenvertretung von etwa 900 Betrieben, mitgeteilt. Zu finden sind die Stellen auf der Lehrstellenbörse der Agentur für Arbeit.Außerdem gibt es viele Angebote auf der Internetseite www.anpackenmachen.de. Dort kann sich der potenzielle Azubi auch gleich mit wenigen Klicks bei den Firmen bewerben. Ebenso sind auf den Seiten des Lehrbauhofs Berlin unter https://lehrbauhof-berlin.de/ausbildung/ausbildungsbetriebe/ die Ausbildungsfirmen des Berliner Bauhandwerks gelistet und verlinkt.

„Es ist erfreulich zu sehen, dass die Handwerksbetriebe auch in schwierigen Zeiten Verantwortung übernehmen und auf die Ausbildung der eigenen Fachkräfte von morgen setzen. Die Bauwirtschaft ist nach wie vor ein starker Wirtschaftszweig in Deutschland und bietet qualifizierten Facharbeitern einen guten Job sowie hohe Löhne“, sagt FG Bau-Geschäftsführerin Katarzyna Urbanczyk-Siwek. Dass viele Baufirmen auch in diesem Jahr wieder ausbilden wollen, zeigen aktuelle Umfragen der Fachgemeinschaft Bau. „Mit einer Ausbildungswilligkeit von rund 55 Prozent der Firmen liegen wir zehn Prozent höher als im Jahr vor Corona“, sagt die Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft.

Holcim erwirbt belgischen Baurecycler

von Redaktion

DBU/ Zug - Der Zementhersteller Holcim hat das belgische Recyclingunternehmen Mark Desmedt erworben. Bei dem Unternehmen handelt es nach Konzernangaben um den führenden Wiederverwerter von Bauschutt in Belgien. Mark Desmedt recycelt derzeit jährlich rund 500.000 Tonnen Abbruchmaterial in den Regionen Brüssel und Antwerpen. Geplant ist nach Medienberichten eine Verzwanzigfachung dieses Verarbeitungsvolumens auf zehn Millionen Tonnen. Mark Desmedt ist bereits die vierte Firmenübernahme von Holcim in diesem Jahr.

"Sommerkomfort" ist Leitthema der nächsten Batimat in Paris

von Redaktion

DBU/ Paris - Das Thema Sommerkomfort bei der thermischen Sanierung ist Leitthema der drei internationalen Fachmessen Batimat, Ideobain und Interclima vom 30. September bis 3. Oktober in Paris ((Porte de Versailles). Denn während Winterkomfort und die energetische Sanierung von Heizsystemen bereits klar definierte Ziele sind, spielt auch Sommerkomfort mittlerweile eine wesentliche Rolle. Er kann beispielsweise bei Hitzewellen entscheidend sein.  Diese haben unter anderem Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden sowie auf energetische Aspekte. Es gibt jedoch Lösungen, um Sanierungen an die Herausforderungen des Sommerkomforts anzupassen. Dazu zählen die Auswahl geeigneter Materialien (Fassaden, Verglasungen, Oberflächen usw.), die Be- und Entlüftung von Gebäuden (bioklimatische Gestaltung, natürliche Belüftung, Kühlsysteme usw. und  die Verbesserung der Dämmung sowie Sonnenschutz und Gebäudebegrünung.

Hochschule München und Bayerns Bauindustrie investieren in Stärkung digitaler Kompetenzen

von Redaktion

DBU/ München -   Der Bayerische Bauindustrieverband (BBIV) und die Hochschule München (HM) investieren mit ihrer neuen Förderinitiative in die Ausbildung digitaler Kompetenzen und die Forschung im Bereich der digitalen Transformation und Digitalisierung im Bauwesen. Die Initiative fördert den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Lehre und Praxis und vertieft die enge Kooperation zwischen beiden Institutionen. Ziel der Initiative ist es, die Bedeutung digitaler Technologien wie Building Information Modeling (BIM), Digital Twin und künstliche Intelligenz in der Bauindustrie proaktiv zu fördern. Die finanzielle Unterstützung des BBIV ermöglicht die Anstellung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters, der sich sowohl auf die Entwicklung moderner Lehrmodule als auch auf die Durchführung von Forschungsprojekten konzentriert.

Develon eröffnet in Prag neues Uptime Center Europa

von Redaktion

DBU/ Prag - DEVELON (vormals Doosan Construction Equipment) hat ein neues Uptime Center für Europa am regionalen Hauptsitz des Unternehmens im Zentrum von Prag in Betrieb genommen. Die  Niederlassung ist nun Teil des globalen Geschäftsbereichs Develon Uptime Center (DUC) mit Hauptsitz im südkoreanischen Seoul und weiteren Niederlassungen auf der ganzen Welt, unter anderem in Dubai, Ghana, Brasilien, Nordamerika und Indonesien.  Hauptaufgabe des DUC ist die Optimierung der Maschinenverfügbarkeit, sodass Kunden ihre Ausrüstung effizient und effektiv einsetzen können.

Startschuss für Neubau von Luft- und Raumfahrt-Institut in Lausitz

von Redaktion

DBU/Zittau - Startschuss für den Neubau des Institutsgebäudes des Instituts für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Zittau:   Zukünftig werden hier Hochtemperatur-Wärmepumpen für eine effiziente und nachhaltige Prozesswärmeversorgung entwickelt, mit dem Ziel einer Dekarbonisierung industrieller Prozesse. Mit Hilfe von Experimenten und Simulationen entstehen dort Technologien für den Einsatz von Wasserstoff und kohlenstofffreien Energieträgern zur Vermeidung prozessbedingter CO2-Emissionen.

Das DLR hat im Juni 2019 das Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Cottbus und Zittau gegründet, um Dekarbonisierungsoptionen für eine Vielzahl von Branchen zu erforschen. „Mit unserem Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Zittau begleitet das DLR den Strukturwandel und trägt dazu bei, die Lausitz als Forschungsstandort weiterzuentwickeln“, sagt Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern aus Forschung, Wirtschaft, Politik, Behörden und Gesellschaft die Innovationskraft in der Region zu stärken und weiter auszubauen. Dabei stehen Wissensaustausch und Technologietransfer im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.“

Bernd Afflerbach ist neuer Präsident der Bauindustrie Niedersachsen-Bremen

von Redaktion

DBU/Hannover - Die Mitgliederversammlung des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen hat Prof. Dipl.-Ing. Bernd Afflerbach zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Afflerbach ist seit 2006 geschäftsführender Gesellschafter der Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG in Verden an der Aller. Er engagiert sich seit vielen Jahren im Verband unter anderem  im Wirtschaftspolitischen Ausschuss. Darüber hinaus ist er seit 2016 Mitglied des Beirates des Verbandes und seit neun Jahren stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachabteilung Straßenbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. 2021 wurde Bernd Afflerbach zum Honorarprofessor am Institut für Straßenwesen der Technischen Universität Braunschweig berufen.

BKT schließt sich "Global Platform for Sustainable Natural Rubber" an

von Redaktion

Mailand - BKT, multinationale Hersteller von Off-Highway-Reifen, ist neues Mitglied der "Global Platform for Sustainable Natural Rubber" (GPSNR). Der Konzern wolle damit einen weiteren Schritt zur Förderung langfristiger nachhaltiger Verfahrensweisen machen, heißt es.

Die Erzeugung von Naturkautschuk biete  Verbesserungsmöglichkeiten sowohl aus ökologischer als auch sozialer Sicht. Die Ausweitung der Kautschukplantagen werde sich zwar wahrscheinlich auf die tropischen Wälder auswirken, doch durch nachhaltige Praktiken könnten biologische Vielfalt geschützt und Treibhausgasemissionen verringert werden. Ebenso sei die Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen auf den Kautschukplantagen von zentraler Bedeutung für die Förderung einer ethischen und nachhaltigen Industrie, teilte das Unternehmen mit.

BKT, Balkrishna Industries Ltd., mit Hauptsitz in Mumbai (Indien) produziert und vertreibt seine Off-Road-Reifen für Bau- und Landmaschinen  an sieben Standorten in Indien, USA, Italien und Kanada.

Rasen-Pionier Wiedenmann feiert 60-jähriges Bestehen

von Redaktion

DBU/ Rammingen - Wiedenmann, Hersteller von Maschinen für Grünflächenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst aus Rammingen bei Ulm, feiert sein 60-jähriges Betriebsjubiläum. Aus diesem Anlass bietet das Unternehmen Jubiläumsangebote auf ausgewählte Anbaugeräte für die Rasenpflege an. Pro Maschine lassen sich teilweise mehrere Tausend Euro sparen. Damit bedankt sich Wiedenmann bei seinen treuen kommunalen Kunden, Betreibern von Sport- und Freizeitanlagen sowie Lohnunternehmern. „Auf diese Entwicklung sind wir stolz“, sagt Geschäftsführer Uwe Wiedenmann. „Was als kleines Unternehmen in der Garage meines Vaters begann, ist zu einer Weltmarke herangewachsen“.

Bundesstiftung Baukultur startet Sommerreise durch Deutschland

von Redaktion

DBU/ Berlin - Vom 11. bis 26. Juli 2024 ist die Bundesstiftung Baukultur  unterwegs durch Deutschland. Während der fünften Baukultur-Sommerreise besucht das Stiftungsteam zahlreiche Baukultur-Initiativen und Partner und berichtet täglich auf Social Media von unterwegs darüber. Interessierte sind herzlich eingeladen, an den Terminen vor Ort teilzunehmen. Das vollständige Programm und alle Stationen finden Sie unter: www.bundesstiftung-baukultur.de

 

Neue Zertifizierung für Sanierung und Neubau von kleinen Wohngebäuden

von Redaktion

DBU/ Stuttgart - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die Überarbeitung ihres Zertifizierungssystems für kleine Wohngebäude abgeschlossen. Neben Neubauten umfasst dieses erstmals auch Sanierungen. Ebenfalls neu ist, dass Projekte mit bis zu zwölf Wohneinheiten die Systemvariante anwenden können. Die Grenze lag bislang bei sechs Wohneinheiten. Bei der Weiterentwicklung der Zertifizierung hat die DGNB großen Wert auf eine vereinfachte Anwendbarkeit gelegt. Auch der inhaltliche Umfang wurde reduziert. So umfasst das neue DGNB-System statt bislang 28 nur noch 16 Kriterien. Diese sind mit den Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) harmonisiert. Da die neue Systemvariante bei der kürzlich erfolgten Akkreditierung der DGNB Zertifizierungsstelle berücksichtigt wurde, können sich Projekte ab sofort für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) registrieren.

Züblin erhält Deutschen Demografie Preis

von Redaktion

DBU/ Berlin -  Die Ed. Züblin AG, Direktion Ost, hat den Deutschen Demografie Preis in der Kategorie „Gelebte Diversity“ in Berlin erhalten. Der Preis wird vom Demographie Netzwerk e.V. vergeben und zeichnet Projekte aus, die kreative Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels finden. Prämiert wurde das Unternehmen für sein erfolgreiches Modell zur Gewinnung und Integration von internationalen Fachkräften und Geflüchteten Im Rahmen eines Pilotprojekts  des Baukonzerns sind bereits zwölf Menschen aus Russland, Weißrussland und der Ukraine nach Deutschland gekommen. Sie verstärken das Züblin-Team als Maurer und Beton- und Stahlbetonbauer.

Iveco und Foton aus China prüfen Kooperation bei Elektro-Nutzfahrzeugen

von Redaktion

DBU/Turin, Peking -  Ivevo, Italienischer Entwickler ,Hersteller und Händler leichter, mittelschwerer und schwerer Nutzfahrzeug , sowie Foton, ein führender Nutzfahrzeughersteller in China, haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um eine mögliche Zusammenarbeit in den Bereichen Elektrofahrzeuge und Komponenten sowie gemeinsame Geschäftsmöglichkeiten für Europa und Südamerika zu prüfen.

Foton setzt sich gemeinsam mit der Iveco Group für die Förderung eines umweltfreundlichen Wandels in der globalen Automobilindustrie ein und verfolgt dabei unterschiedliche Antriebsansätze für Nutzfahrzeuge, darunter Elektro-, Hybrid- und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebe. Die mögliche Zusammenarbeit unterstützt Foton auch, seine Globalisierungsstrategie weiter voranzutreiben. Diese Partnerschaft ist Teil der Elektrifizierungsstrategie der Iveco Group, die darauf abzielt, das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen in der Kategorie unterhalb des DAILY mit 3,5 bis 7,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu erweitern und somit vollelektrische Fahrgestelle und Kastenwagen unter der 3,5-Tonnen-Schwelle anzubieten.

 

Putzmeister und Züblin zeigen ersten Massivbau mit tragenden Betonwänden aus 3D-Drucker

von Redaktion

DBU/ Stuttgart - Züblin hat zusammen mit Putzmeister und ihrem mobilen Betondrucker Karlos für den Bau einer Lagerhalle in Stuttgart ein innovatives 3D-Betondruck-Verfahren entwickelt, das weltweit einzigartig ist. Basis der neuen Technologie ist eine Autobetonpumpe. Ein automatisch gesteuerter Mastausleger mit 26 Metern Reichweite trägt exakt anhand eines vordefinierten und digitalen Bauplans über einen speziellen Druckkopf Beton in mehreren Schichten auf. So werden geschosshohe, tragende Betonwände gefertigt, die raumabschließend sind, also im Brandfall gegen die Verbreitung von Flammen und Rauch wirken.

 

Uzin Utz ist Preisträger beim Best Managed Companies Award

von Redaktion

DBU/ Ulm - Uzin Utz, weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme, wurde zum fünften Mal mit dem Best Managed Companies Award ausgezeichnet und für seine herausragende Leistung in den vier Bereichen Strategie, Produktivität und Innovation, Kultur und Commitment sowie Governance und Finance belohnt. Mit diesem Gütesiegel würdigen Deloitte Private, UBS, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Bundesverband der Deutschen Industrie  gemeinsam erfolgreich geführte mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der Preis wurde in den 1990er-Jahren ins Leben gerufen, inzwischen wird er in mehr als 45 Ländern der Erde verliehen.

Neuer- Aussteller und Besucherrekord bei GIC 2024 in Piacenza

von Redaktion

DBU/ Piacenza - An der  GIC 2024,  Europas größter Fachmesse inklusive Kongress für die Beton- industrie, die  vom 18. bis 20. April im norditalienischen Piacenza stattfand, haben 263 Aussteller und mehr als 6000 Fachbesucher aus Italien sowie dem Ausland teilgenommen. Das teilte das Messe- und Kongressmanagement mit. Ein deutlicher Aussteller- und Besucherzuwachs. Beim letzten Messe-Kongress in Piacenza im Jahr 2022 waren es noch lediglich 234 Aussteller und etwa 5000 Fachbesucher gewesen. Die GIC 2024 wurde von mehr als 60 Fachverbänden in ganz Europa gesponsert,

„Natürlich freuen wir uns sehr über die gestiegene Besucherzahl, aber worauf es hier wirklich ankommt, ist die Qualität des Austauschs zwischen den Veranstaltungsteilnehmern – und wir haben mit einem hohen Aufwand sichergestellt, dass sich die richtigen Personen einfanden, die den Ausstellern beim Ausbau ihrer Geschäfte helfen können“, erklärte Fabio Potestà, Geschäftsleiter von Mediapoint & Exhibitions, dem Ausrichter der GIC.

 

Zehn Zementwerke von Heidelberg Materials mit Zertifikat „Gold“ ausgezeichnet.

von Redaktion

DBU/ Heidelberg - Das Concrete Sustainability Council (CSC) hat alle zehn Zement- und Mahlwerke von Heidelberg Materials in Deutschland mit dem Zertifikat „Gold“ ausgezeichnet. Damit wird dem Unternehmen eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvoll gemanagte Zementproduktion bestätigt.  Außerdem erfasst das CSC-Zertifizierungssystem die Rohstoffe, ihre Quelle oder Herkunft und die Herstellung. Zertifiziert wurden die Werke in Burglengenfeld, Ennigerloh, Geseke, Hannover, Königs Wusterhausen, Leimen, Lengfurt, Mainz, Paderborn und Schelklingen. Die CSC-Zertifizierung honoriert das Engagement von Heidelberg Materials für nachhaltiges Wirtschaften und unterstreicht die Position als verantwortungsbewusstes Unternehmen in der Zementindustrie. Die Gold-Bewertung wiegt umso mehr vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung des Zertifizierungssystems. Mit dem Update auf die Version 3.0 sind zusätzliche Nachweise erforderlich, andere wurden präzisiert und sind detaillierter zu belegen

Rürup Task-Force für nachhaltiges Bauen gegründet

von Redaktion

DBU/ Berlin - Zwei Tage lang diskutieren mehr als 100 Top-Speaker von Bundesminister Dr. Volker Wissing über Katharina Herrmann, Vorstand der KfW-Bankengruppe, bis hin zu Deutschlands Top-Wissenschaftlern wie Professor Dr.-Ing. Markus König von der Ruhr-Universität Bochum über Lösungen, um Deutschland aus der Bau- und Immobilienkrise zu holen. Das zentrale Ergebnis des ersten Tages von 80 Sekunden - Neues Bauen: Prof. Dr. Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts und bereits vor 21 Jahren wichtiger Impulsgeber für die Reform des Deutschen Sozialsystems, wurde beauftragt, eine Task-Force Neues Bauen zu leiten – das Ziel diesmal: Die Sicherung nachhaltiger und bezahlbarer Wohnstandards in der urbanen Gesellschaft.

„Die Bauwirtschaft kann eine ganz bedeutende Rolle in der gesellschaftlichen Transformation sowie der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung übernehmen, wenn sie es richtig angeht“, erläutert Bert Rürup. Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler und Professor hat während seiner Karriere bereits mehrere deutsche Bundeskanzler in wirtschaftlichen Fragen beraten. Am Mittwoch, 15.05.2024, hat er vom Netzwerk 80 Sekunden – Neues Bauen den Auftrag übernommen, eine Task-Force zu bilden. Die Experten-Kommission soll klären, wie die Bauwirtschaft die Entwicklung neuer, zeitgemäßer Wohnkonzepte vorantreibt, welche Modelle es für nachhaltige Wohnstandards in einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft gibt und wie in Deutschland mehr, schneller, preiswerter und nachhaltiger gebaut werden kann.

Erste "Renault Trucks City" wird in Lyon eröffnet

von Redaktion

DBU/ Lyon - Renault Trucks eröffnet Ende März eine Kundendienststelle mit innovativem Konzept im Hôtel de Logistique Urbain (ULH) in Lyon. „Renault Trucks City“ weist alle Merkmale einer klassischen Werkstatt der Marke auf, mit dem Unterschied, dass sie im Herzen der Stadt angesiedelt ist. Die Eröffnung der Werkstatt ist Teil der Strategie von Renault Trucks, alle Aspekte des Ökosystems der städtischen Logistik zu berücksichtigen.

Das Zentrum wird für den französischen Hersteller als zentraler Knotenpunkt fungieren, an dem die Waren entladen und sortiert werden. Anschließend werden diese in emissionsarme Fahrzeuge umgeladen, für eine kohlenstoffarme Zustellung, die auf die städtischen Gegebenheiten zugeschnitten ist.  Renault Trucks City“ wird kundennahe Wartungs- und Reparaturdienste für mittelschwere Elektro-Lkw und leichte Nutzfahrzeuge anbieten, die sich in der Innenstadt bewegen.

Mit Strategie 2030 auf Kurs: Wacker Neuson mit großem Umsatz- und Geweinnzuwachs

von Redaktion

DBU/ München – Die Wacker Neuson Group ist im Geschäftsjahr 2023 erneut deutlich gewachsen und hat gleichzeitig an Profitabilität zugelegt. Trotz eines im Jahresverlauf zunehmend schwächer werdenden Wirtschaftsumfelds.   Der Umsatz stieg kräftig um 17,9 Prozent auf 2,655 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs zudem überproportional um 35,4 Prozent auf 273,2 Mio. Euro.  Die EBIT-Marge lag laut Unternehmensbericht mit 10,3 Prozent über dem Vorjahr. Damit bleibt die Wacker Neuson Group mit ihrer  Strategie 2030" weiterhin dynamisch auf Kurs. Die Umsetzung entlang von zehn strategischen Hebeln soll langfristig zu einem Jahresumsatz von vier Milliarden Euro und einer EBIT-Marge von über 11 Prozent führen.

 

Größte Betonmesse Europas - GIC 2024 - steigt vom 18. bis 20. April in Piacenza

von Redaktion

DBU/ Piacenza - Vom 18. bis 20. April findet im Messezentrum  der norditalienischen Stadt Piacenza (Region Emilia--Romagna) die GIC2024 (Italienische Betontage), eine der größten Fachmessen Europas im Betonsektor, statt.

Gezeigt werde Produkte und Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Beton  – von der Gewinnung und Verarbeitung von Zuschlagstoffen über die Zementherstellung bis zu Vorfertigung, Bau, Wartung, Abriss und Recycling von Betonteilen. Zu den Ausstellern zählen Lieferanten von Betonmischanlagen, Förderbändern, Zerkleinerungs- und Siebmaschinen, Betonmischfahrzeugen, Verschalungen und Zubehör, Estrichen, Betonfertigern, Chemikalien und Zusatzstoffen, Turmdrehkranen, Bagger und Radladern. Mehr Infos unter: gic-expo.it

Fachtagung Abbruch am 22. März mit neuem Konzept

von Jasch Zacharias

DBU/ Berlin - Mehr als 1.200 Teilnehmer und 120 Aussteller werden zur diesjährigen Fachtagung Abbruch, dem größten Branchenevent dieser Art Europas, in der Station Berlin erwartet. Erstmalig hat das Tagungsprogramm ein Titelthema:  "Nachhaltigkeit im Abbruch". Das Thema besteht aus einer Podiumsdiskussion mit ausgewiesenen Experten im Bereich Nachhaltigkeit. Darüber hinaus beinhaltet es zehn weitere Vorträge von Fachleuten rund um nachhaltige Themen im Abbruch mit jeweils sich anschließender Diskussion, so dass die Teilnehmer stärker mit einbezogen werden. So wird in diesem Jahr unter andere. über „Urban Mining in Perfektion“ berichtet, wie über „Rückbaumaterial als wirtschaftliche CO2 – Senke“ informiert. Auch werden „Ausgewählte Beispiele zu Bauwerkssprengungen“ vorgestellt. Durch die Tagung führt als Moderatorin die TV-Journalistin Kristina zur Mühlen.

Palfinger eröffnet eigenen Standort in Australien

von Redaktion

DBU/ Bergheim -  Palfinger hat einen Standort in Perth, Westaustralien, eröffnet. Mit dem ersten offiziellen Standort in der Region Australien und Neuseeland baut der    österreichische  Produzent und Anbieter von Kran- und Hebelösungen  vor Ort seine Präsenz und Servicequalität speziell im Bereich Marine-Lösungen aus  Bislang hatte Palfinger lediglich zwei langjährige Vertriebspartner für Marine-Lösungen in Brisbane und Auckland. Perth gilt als ein bedeutendes Zentrum für Unternehmen im Offshore-, Öl- und Gasbereich. Der neue Standort von Palfinger Marine ist auf Rettungsgeräte wie Freifall- und konventionelle Rettungsboote spezialisiert und bietet verschiedene Service- sowie neue Produktlösungen für die Offshore-, Öl- und Gas- sowie Kreuzfahrtindustrie an.

ZDB feiert 125-jähriges Bestehen im Berliner Stadtschloss

von Redaktion

DBU/ Berlin - Der älteste und mit etwa 35.000 Mitgliedsunternehmen größte Bauverband Deutschlands,  der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB)  feiert am 15. März im Humboldt Forum (Stadtschloss) in Berlin 125-jähriges Bestehen.  Mit dabei sind  Bundeskanzler  Olaf Scholz (SPD), Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), der Bundesvorsitzende der IG Bau Robert Feiger sowie viele weitere  Persönlichkeiten und hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Gegründet wurde der ZDB  am 15. März 1899 als "Deutscher Arbeitgeberbund für das Baugewerbe" gegründet.

Volvo hat mehr Trucks denn je verkauft

von Redaktion

DBU/Göteborg -  Volvo hat 2023 mehr Lastkraftwagen denn je ausgeliefert. Der weltweite Abverkauf, unterstützt durch starke Marktanteile rund um den Globus, belief sich auf 145.395 Fahrzeuge. Das Unternehmen investierte auch weiterhin massiv in sein Produktportfolio und festigt erfolgreich seine Führungsrolle auf dem Markt der Elektro-Lkws. Volvo Trucks konnte seine starke Position auf dem Markt für Elektro-Lkw mit weltweit insgesamt 1.977 ausgelieferten Fahrzeugen im Jahr 2023 halten. Dies entspricht einer Steigerung von 256 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Volvo hat mittlerweile einen Anteil von 47,2  Prozent  (32,3 Prozent 2022) am europäischen Markt für schwere Elektro-Nutzfahrzeuge.

NordBau unterstützt Bauunternehmen bei Suche nach Fachkräften

von Redaktion

DBU/ Neumünster - Bei der Suche nach Fachkräften unterstützt die NordBau den Bausektor in diesem Jahr mit einem eigenen Bereich in Halle 1. Firmen der Bauwirtschaft haben dort die Möglichkeit, eine Standfläche zu buchen, auf der es ausschließlich um die Gewinnung von neuen Mitarbeitern geht. Firmen, die sich für die Sonderfläche in Halle 1 interessieren, können sich gerne bei der Messe-eitung melden unter: messeleitung@nordbau.de oder 04321-910 190. Die 69. NordBau findet vom 4. bis 8. September 2024 auf dem Messegelände Holstenhallen Neumünster statt.

Bauhauptgewerbe: Tarifverhandlungen ergebnislos vertagt

von Redaktion

DBU/ Wiesbaden - Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die etwa 920.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist ergebnislos auf den 5. März vertagt worden. Hierzu erklärte Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe: „Beide Seiten haben ihre Positionen zur wirtschaftlichen Situation ausgetauscht. Mit Blick auf die schwächelnde Baukonjunktur und insbesondere den anhaltenden Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau ist es wichtig, dass ein Abschluss gefunden wird, der für alle Unternehmen tragbar ist. Hier werden wir in der nächsten Verhandlungsrunde anknüpfen müssen.“ Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, ergänzte: „Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation sind die Verteilungsspielräume der Betriebe begrenzt. Gut ist, dass allen Verhandlungspartnern an einer zügigen Einigung gelegen ist, damit Planungssicherheit

Tarifverhandlungen starten: Gewerkschaften fordern 500 Euro mehr im Monat

von Redaktion

DBU/ Wiesbaden - Heute haben die Tarifverhandlungen für die etwa 930.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe begonnen. Im Raum stehen Forderungen der Arbeitnehmervertreter der IG Bau von pauschal 500 Euro mehr monatlich sowohl für die Fachkräfte als auch die Azubis .Der neue Tarifvertrag soll für zwölf Monate gelten, der aktuelle läuft am 31. März aus. Verhandlungsführer der Arbeitgeber ist wie in den Jahren zuvor  Uwe Nostitz, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.  Für die IG-Bau steigt erneut Carsten Burckhardt in den Ring, der dort im Vorstand für das Bauhauptgewerbe zuständig ist. Verhandelt wird in den Räumlichkeiten der SOKA-BAU-Zentrale in Wiesbaden.

BAU 2025: Hallen in München sind bereits ein Jahr zuvor ausgebucht

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DBU/ München - Zwischen 13. und 17. Januar 2025 wird die BAU in München wieder  zum internationalen Treffpunkt  für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler sowie Handwerker. Im Mittelpunkt der Weltleitmesse für Baumateriaien, -systeme und Architektur geht es diesmal um die Zukunft des Bauens. Knapp ein Jahr vor Messebeginn liegt der Anmeldestand bei Ausstellern und Fläche im vergleichbaren Zeitraum auf dem Niveau der BAU 2023. Daher wird die BAU 2025 erneut ausgebucht sein und eine Vollbelegung der 18 Hallen erreichen. Zum aktuellen Zeitpunkt hat  bereits eine Vielzahl an Unternehmen ihre Teilnahme an der BAU 2025 verbindlich zugesagt.

Bayerns Bauminister eröffnet Deutsche Asphalttage vom 21. bis 24. Februar

von Redaktion

DBU/Berchtesgaden - Die 22. Deutschen Asphalttage vom 21. bis 24. Februar in Berchtesgaden warten mit einem aufsehenerregenden Programm auf: Nach einer Eröffnungsrede des bayerischen Bauministers Christian Bernreiter (CSU) berichten in Keynotes Michel Güntner, neuer Chef der bundeseigenen Autobahn GmbH,  über "den Stand der Transformation sowie aktuelle Herausforderungen"  und Markus Oeser, Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen in  Bergisch Gladbach, über die aktuelle Entwicklung bei elektrischen Fahrzeugen und ihrer Infrastruktur. Am 22. Februar hält Alt-Bundespräsident Joachim Gauck eine Festrede zum Thema "Erschütterungen – Was unsere Demokratie von außen und innen bedroht". Darüber hinaus sind an den drei Tagen gleich  fünf verschiedene Vortragsblöcke mit zahlreichen exponierten Vertretern aus Wissenschaft und Industrie sowie eine Fachausstellung geplant.

digitalBau in Köln startet am 20. Februar durch mit 250 Ausstellern

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DBU/ Köln - Bei der digitalBau  präsentieren von 20. bis 22. Februar 2024  mehr als 250 Aussteller in den Hallen 1 und 4.2 auf dem Kölner Messegelände Produkte aus dem digitalen Planen, Bauen und Betreiben. Den Ausstellungsbereich ergänzt ein umfangreiches Rahmenprogramm, bestehend aus Foren- und Konferenzprogramm, Innovation Parcours sowie Guided Tours.Projektleiterin Anja Gierstorfer zeigt sich kurz vor Messebeginn optimistisch: „Die digitalBAU profitiert von der enormen Innovationsgeschwindigkeit bei der Digitalisierung im Bauwesen. Wer sich über die Zukunft des Bauens informieren möchte, für den ist die digitalBAU 2024 ein absoluter Pflichttermin.

Wienerberger investiert in Energy-Sharing-Plattform

von Redaktion

DBU/ Wien –  Wienerberger investiert in die  österreichische Energy-Sharing-Plattform „eFriends“ Hintergrund: Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien in der EU gemessen am Bruttoenergieverbrauch auf mindestens 32 Prozent steigen. Als Anbieter von Solardachlösungen und größter Ziegelhersteller in Europa unterstützt der österreichische Konzern die Umstellung auf erneuerbare Energien und fördert darüber hinaus Lösungen für effizientes Energiemanagement.

eFriends bietet eine Plattformtechnologie, über die Nutzer selbst produzierten Solarstrom mit anderen Nutzern in Echtzeit per App teilen können. Wer einen Überschuss produziert, gibt das in der App bekannt und bietet so den Strom zum Teilen an. Konsumenten finden diese Angebote in der App, verbinden sich mit dem Produzenten, und der Strom kann fließen. eFriends selbst tritt dabei als Stromanbieter auf. Damit ermöglicht eFriends eine direktere Beteiligung von lokalen Energieproduzenten am Strommarkt

Bobcat zeigt in Paris vollelektrischen und autonomen Radlader RogueX2

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DBU/Paris - Bobcat präsentiert auf der Intermat 2024 vom 24. bis 27. April in Paris die neuesten Entwicklungen des Unternehmens für die Baubranche der Zukunft. Erstmals zeigt das Unternehmen hier sein Konzept des vollelektrischen und autonomen Laders RogueX2, die zweite Generation des ursprünglichen RogueX-Systems.  Der Radlader RogueX2 wurde auf der Basis des RogueX-Konzeptes entwickelt, das vor fast einem Jahr auf der Conexpo in Las Vegas vorgestellt wurde. RogueX2 ist eine vollelektrische und autonome Konzeptmaschine, die keine Emissionen erzeugt und über eine Lithium-Ionen-Batterie, ein elektrisches Antriebssystem und eine elektrisch angetriebene Hub- und Kippkinematik ohne Hydraulik verfügt. Die Konzeptmaschinen RogueX2 und RogueX wurden speziell ohne Kabine entwickelt und gebaut, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, da sie keinen Bediener mehr benötigen.

Nachhaltiges Bauen: DGNB veranstaltet am 27. und 28. Februar digitalen Kongress

von Redaktion

DBU/Stuttgart - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) veranstaltet am 27. und 28. Februar  ihren digitalen Jahreskongress. An den zwei Tagen sind im Wechsel richtungsgebende Impulsvorträge und Themenräume zu relevanten Aspekten des nachhaltigen Bauens geboten. Neben der Vorstellung und Diskussion der Version 2030 des DGNB Systems dreht sich das Programm am ersten Tag um die EU Green Claims Directive, Umbaukultur und Infrastruktur. Im Fokus von Tag zwei stehen Biodiversität, Sustainable Finance, Gesundheit im Bauen und Klimaresilienz. Keynotes gibt es unter anderem von Prof. Tai Lee Siang, Annabel Short, Martin Haas, Jens Schröder und Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Die Teilnahme am digitalen DGNB-Jahreskongress ist kostenlos.

VDBUM-Großseminar vom 30. Januar bis 2. Februar mit Neuerungen

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DBU/Stuhr - Das 52. Großseminar des Verbandes der Baubranche, Maschinen-und Umwelttechnik e.V. (VDBUM) findet vom 30. Januar bis 2. Februar 2024 unter dem Motto “Mensch – Maschine – Machen“ im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt - mit einigen Neuerungen. Erwartet werden mehr als 1000 Teilnehmer. Um die Fortbildungsveranstaltung möglichst effektiv und zu gestalten, hat der Verband das Programm etwas gestrafft und am ersten der drei Galaabende ein neues, zeitgemäßes Gesprächsformat aufgelegt. So wird unter anderem die Mitgliederversammlung gleich am Eröffnungstag (30. Januar)  um 13.00 Uhr  Auftakt der Veranstaltung sein.  Mehr zum Programm: vdbum.de

 

Porr baut neues Airporthotel am BER

von Redaktion

DBU/Berlin - Am Hauptstadtflughafen BER Berlin Brandenburg in Schönefeld entsteht ein neues Airporthotel der Marke Ramada Encore by Wyndham. Die Porr Hochbau Region Ost wurde von der SWH Airporthotel Schönefeld GmbH als Generalunternehmerin mit dem Neubau des Hotels beauftragt. Die Spezialtiefbauarbeiten werden von der PORR Spezialtiefbau ausgeführt. Auf einer Bruttogeschossfläche von 16.763 Quadratmetern wird das neue Airporthotel mit vier Obergeschossen über 271 Zimmer verfügen. 193 PKW-Stellplätze in zwei Untergeschossen komplettieren das Gebäude. Das Bauvorhaben befindet sich in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Waßmannsdorf, der letzten Station vor dem Flughafen BER.