Bock will Gärtner werden

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Mit dem Bau des peinlichsten Pannenflughafens in der deutschen Geschichte sowie einem Mietendeckel-Gesetz, das Investoren in Scharen in die Flucht schlägt, hat Berlins Bürgermeister nicht gerade vorzeigbare Referenzen für einen neuen Job in Regierungsverantwortung gesammelt. Doch das stört den Chef des Wirtschaftsschreck-Senats offenbar nur wenig. Michael Müller (SPD) will aus dem „Roten Rathaus“ in den Bundestag. Und das nicht etwa nur als Hinterbänkler, womit Fachleute rechnen würden. Nein, der 55-Jährige würde nach einem Wahlsieg von Rot-Rot-Grün 2021 am liebsten Bundesbauminister werden.

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Mittelstand braucht Bürokratieabbau statt Subventionen!

von Jasch Zacharias

Hunderte Milliarden Euro schüttert die Bundesregierung derzeit nach dem Gießkannenprinzip als Konjunktur- und Investitionsspritzen aus. Größtenteils als Ausgleich für die Hygieneschutzmaßnahmen, die während der Corona-Pandemie weite Teile der Wirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Für die mittelständische Bauwirtschaft sind jedoch Bürokratieabbau und Planungsbeschleunigung weitaus wichtiger als Subventionen. An der Pandemie ist der deutsche Staat sicher nicht Schuld. Sehr wohl aber an dem Unwillen, den Mittelstand zu entlasten. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sehr wohl erkannt, dass Bauplanungsprozesse insbesondere

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„Steuererhöhungen sind Gift für eine Erholung der Wirtschaft“

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Professor Thomas Bauer, zum Präsidenten der Europäischen Bauwirtschaft (FIEC) gewählt, ist in Politik, Wissenschaft und Wirtschaftsleben gleichermaßen zu Hause. 34 Jahre stand der Ende Juli seinen 65. Geburtstag feiernde

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Baubehörden an die Arbeit!

von Jasch Zacharias

Das 130-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung kommt gerade noch rechtzeitig, um die Bauwirtschaft vor dem Rückzug der Kommunen aus jahrzehntelang überfälligen Modernisierungs- und Neubauprojekten zu retten. Denn nachdem das Gros der Mitarbeiter der Baubehörden es sich in vielen Städten und Gemeinden monatelang im Corona-Home Office gemütlich gemacht hat und Bauanträge und -genehmigungen – falls überhaupt – mit Verzögerung bearbeitete, treten jetzt ihre Chefs auf die Sparbremse.


Das durch den Shutdown verordnete Wegbrechen der Gewerbesteuereinnahmen bringt ihren Etat mächtig ins Wanken. Als Folge werden dann schnell wieder einmal

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Bauwirtschaft trotzt Pandemie - Mittelstand trifft Krise dennoch

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Deutschlands Bauwirtschaft wehrt sich nach Kräften gegen die verheerenden wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Weil vielen Unternehmen in der Krise das Geld auszugehen droht, soll es jetzt für mittelständische Bauunternehmen einen zu 100 Prozent vom Staat abgesicherten Schnellkredit geben. Die drei großen Bauverbände fordern zudem einen Schutzschirm für die mehr als 75.000 Betriebe.

Befragungen des „Bauunternehmers“ haben ergeben, dass es großen Playern wie Zeppelin noch recht gut geht. Auch beim Straßen- und Wohnungsbau arbeiten etwa zwei Drittel der Unternehmen weiter. Dennoch schlagen die

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Kostenexplosion frisst Gewinne der Bauwirtschaft auf

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Bauen wird deutlich teurer. Prognosen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) gehen für 2020 von einer Preissteigerung im Bauhauptgewerbe von 4,5 Prozent aus. Dadurch sinken die Gewinnmargen stärker als zuvor.

Auch neueste Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin gehen in den kommenden zwei Jahren von Rekord-Baupreisen aus. Laut DIW beträgt der Preisauftrieb 2020 und 2021 mehr als drei Prozent pro Jahr im Vergleich zu 2019. Im vergangenen Jahr verteuerten sich die Preise demnach um 5,5 Prozent. Im Jahr 2018 gar um 5,6

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