Bauwirtschaft trotzt Pandemie - Mittelstand trifft Krise dennoch

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Deutschlands Bauwirtschaft wehrt sich nach Kräften gegen die verheerenden wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Weil vielen Unternehmen in der Krise das Geld auszugehen droht, soll es jetzt für mittelständische Bauunternehmen einen zu 100 Prozent vom Staat abgesicherten Schnellkredit geben. Die drei großen Bauverbände fordern zudem einen Schutzschirm für die mehr als 75.000 Betriebe.

Befragungen des „Bauunternehmers“ haben ergeben, dass es großen Playern wie Zeppelin noch recht gut geht. Auch beim Straßen- und Wohnungsbau arbeiten etwa zwei Drittel der Unternehmen weiter. Dennoch schlagen die

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Kostenexplosion frisst Gewinne der Bauwirtschaft auf

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Bauen wird deutlich teurer. Prognosen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) gehen für 2020 von einer Preissteigerung im Bauhauptgewerbe von 4,5 Prozent aus. Dadurch sinken die Gewinnmargen stärker als zuvor.

Auch neueste Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin gehen in den kommenden zwei Jahren von Rekord-Baupreisen aus. Laut DIW beträgt der Preisauftrieb 2020 und 2021 mehr als drei Prozent pro Jahr im Vergleich zu 2019. Im vergangenen Jahr verteuerten sich die Preise demnach um 5,5 Prozent. Im Jahr 2018 gar um 5,6

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20 Prozent geringere Baukosten bei Nacharbeit

von Tizian Meieranz-Nemeth

DBU/ Hamburg – „Der Bedarf an Wohnraum ist in den Städten allgegenwärtig und es wird vermehrt in die Höhe gebaut“, weiß Ian Stilgoe, Vice President für Geopositionierung in Europa bei der Topcon Positioning Group. „Wir verfolgen

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„Künstliche Intelligenz soll Thema in Schulen sein“

von Redaktion

DBU/Berlin – „Der richtige Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) wird in einer künftigen Arbeitswelt voraussehbar zu den unabdingbaren Grundkenntnissen gehören. Deshalb sollten Kinder und Jugendliche dies bereits in der Schule lernen“. Das hat Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), anlässlich des „Zukunftsgesprächs“ mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im brandenburgischen Meseberg gefordert.

Die Potenziale von KI-Anwendungen für unternehmerische Wertschöpfung und deren Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse sind Themenschwerpunkte des diesjährigen Meseberg-Treffens der Bundeskanzlerin

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Technologietransfer durch Übernahmen: Chinesische Investoren vollstrecken den Plan der Staatsführung

China -

DBU/Berlin – China will nicht länger „die Werkbank der Welt“ sein. Bereits seit 2015 treibt die Staatsführung die Neuausrichtung der chinesischen Wirtschaft voran. Die Volksrepublik will die USA als weltweit führenden Technologie-Standort ablösen. Offiziell gilt der industriepolitische Plan Pekings für die Privatinvestoren des Landes. Doch eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeichnet ein anderes Bild: Das Investitionsverhalten chinesicher Geldgeber hat sich in den vergangenen Jahren verändert und deckt sich nun weitgehend mit dem Plan der Staatsführung. Dieser hat in den westlichen Industriestaaten das Misstrauen gegenüber

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