Baulöhne steigen um rund 5 Prozent

Branche -

DBU/Berlin - Es ist geschafft. Gewerkschaft und Arbeitgeber haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für das Bauhauptgewerbe geeinigt. Löhne und Gehälter im Westen steigen um 4,6 Prozent, im Osten um 5,3 Prozent. Die Tariferhöhung erfolgt in zwei Stufen: zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017. Wie IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) und Arbeitgeber mitteilten, hat der Tarifvertrag eine Laufzeit von 22 Monaten.

Die Einigung erfolgte in der vierten Verhandlungsrunde, nach zuletzt 14-stündigen Gesprächen. Ursprünglich hatte die Gewerkschaft ein Einkommensplus von 5,9 Prozent gefordert.

Obwohl die Arbeitnehmervertreter ihre ursprüngliche

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Bauindustrie korrigiert Jahresumsatzprognose nach oben

Branche -

DBU/Berlin – Der Hauptverband der Deutschen Bauwirtschaft (HDB) hat seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr nach oben korrigiert. Das teilte der scheidende HDB-Präsident Prof. Thomas Bauer anlässlich des Tags der Deutschen

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Breite Verbände-Initiative fordert nachhaltige Finanzierung der Verkehrswege

Baupolitik -

DBU/Berlin – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) haben sich zu einer Initiative zusammen gefunden und deutliche politische Forderungen formuliert.

Unter dem Motto „Verkehrsinfrastruktur nachhaltig sichern“ fordern die Verbände eine dauerhafte und solide finanzielle Basis für den Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland. Die bereits erfolgte Aufstockung der Infrastrukturmittel durch den Bund sei richtig, aber „schon mittel­fristig

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Hauptstadtregion: Hoch im Hochbau und Tief im Tiefbau

Regional - von Redaktion

Potsdam – Die Bauwirtschaft in der Hauptstadtregion schließt das Jahr 2015 besser ab als erwartet. Durch die milden Temperaturen im Dezember gab es kaum Baueinschränkungen, so dass sich das Gesamtergebnis verbesserte. Die Branche konstatiert für 2015 einen Umsatz von 7,08 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 4,1 Prozent gegenüber 2014.

„Gesamtgesehen können wir uns über dieses Ergebnis freuen. In den einzelnen Bausparten konnte das vergangene Jahr aber nicht immer mit einem Plus beendet werden“, kommentierte Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg, die Jahreszahlen.

Umsatz

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Kommunen nicht im Regen stehen lassen

Regional - von Redaktion

Leipzig - Der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt e. V. (BISA) warnt vor dem finan-ziellen Kollaps der Kommunen in Sachsen-Anhalt. „Dringend nötige Investitionen in die kom-munale Infrastruktur wurden jahrelang mit Blick auf die Kassenlage der Kommunen vernachlässigt“, so Verbandshauptgeschäftsführer Dr. Robert Momberg. Die Unterbringung der Flüchtlinge im Land erhöhe den Druck auf die ohnehin klammen Kommunen zusätzlich.

Der Investitionsbedarf der Kommunen ist in allen Bereichen immens. Nach Berechnungen des BISA wird dieser in Sachsen-Anhalt zwischen 2016 und 2020 8,15 Mrd. Euro betragen. Die Bedarfs­lücke schätzt

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Bauwirtschaft übt harsche Kritik am Gesetzentwurf zum Bauvertragsrecht

Baupolitik -

DBU/Berlin – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie üben scharfe Kritik am aktuellen Entwurf zur Reform des Bauvertragsrechts. Der Referentenentwurf aus dem Bundesjustizministerium verknüpfe zwei Themen miteinander, „die in keiner sachlichen Verbindung zueinander stehen“, sagte Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB).

Konkret geht es den Spitzenverbänden der Bauwirtschaft darum, die Neuregelung der kaufrechtlichen Mängelhaftung, die so genannten Aus- und Einbaukosten, nicht mit der Bauvertragsrechtsreform zu

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