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DBU/Berlin – Es ist farblos, geruchlos und niemand kann es schmecken. Und doch es ist überall: im Boden und im Gestein, in Beton und in Klinker. Selbst in der Atemluft lassen sich geringste Mengen des Edelgases Radon nachweisen. In größeren Mengen kann das Element für den Menschen gefährlich werden: es ist radioaktiv und erhöht das Krebsrisiko. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sterben jährlich rund 1.900 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs, der durch zu hohe Radon-Werte in den Wohnräumen der Betroffenen verursacht wurde. EU-weit sind es 20.000 Todesfälle im Jahr. Das zu Jahresbeginn in Kraft getretene neue