Bau erwartet 101 Milliarden Euro Umsatz

Konjunktur -

DBU/Berlin – Die deutsche Bauwirtschaft erwartet für 2015 einen Umsatz von 101 Mrd. Euro – zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Das teilten der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin mit. Falls die Prognose zutreffen sollte, überschreitet die Baubranche erstmals seit dem Jahr 2000 wieder die Umsatzmarke von 100 Mrd. Euro.

Damit setzt sich der Wachstums-trend der deutschen Baubranche fort. „Wenngleich das Tempo nachgibt“, sagte ZDB-Präsident Dr. Hans-Hartwig Loewenstein. Seit dem Jahre 2013 freut sich die Baubranche über ein

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Bobcat fertigt neue Teleskoplader-Generation in Frankreich

Unternehmen -

DBU/Pontchâteau (Frankreich) – Die kleine Ortschaft Pontchâteau liegt weit im Westen Frank­reichs, nahe der Atlantikküste. Die Landschaft ist satt-grün, die Häuser ducken sich unter schwarze Schindeldächer. Hier, in dieser

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Bauverbände wettern gegen Aufzeichungspflicht

Baupolitik -

DBU/Berlin – Die Spitzenverbände der Bauwirtschaft üben harsche Kritik an der Aufzeichnungspflicht zum gesetzlichen Mindestlohn. Es sei geradezu absurd eine Verdienstgrenze von 2.958 Euro für die Aufzeichnungspflicht anzusetzen,

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Verordnete Bürokratie

Kommentar -

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein allgemeiner Mindestlohn. 8,50  Euro stehen jedem Beschäftigten pro Arbeitsstunde zu – egal wie qualifiziert seine Tätigkeit ist.
Für die Baubranche gelten seit Jahren verbindliche Mindesttarife, die deutlich über 8,50 Euro pro Stunde liegen. Die Betriebe der Branche dachten, die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns hätte keine Auswirkungen auf ihr Geschäft.
Weit gefehlt!
Das Bundesarbeitsministerium hat unter Führung von Ministerin Andrea Nahles (SPD) am 29. Dezember eine Verordnung zur Durchführung des Mindestlohns erlassen, die weitreichende Folgen hat.

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Am Bau wird mehr Arbeit geleistet

Konjunktur - von Redaktion

Wiesbaden (Hessen) – Die Auswertung der von den Unternehmen der Bauwirtschaft bei Soka-Bau eingereichten Beitragsmeldungen hat ergeben, dass das effektive Arbeitsvolumen im November 2014 saisonbereinigt um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen ist. Die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer und die Bruttolohnsumme sanken dagegen im November erneut, und zwar um 0,4 Prozent beziehungsweise um 0,5 Prozent gegenüber dem Oktober.
Das Arbeitsvolumen ist damit das zweite Mal in Folge gestiegen. Dabei könnte auch die milde Witterung eine Rolle gespielt haben: der Monat November war der wärmste November seit fünf

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Das Bürokratiemonster der Dokumentationspflicht

Gastkommentar - von Gastautor

Der Mindestlohn und die Bauwirtschaft – das ist eigentlich eine Erfolgsgeschichte, die 1997 begonnen hat. In der damaligen wirtschaftlichen Gesamtsituation stellte die Einführung des Mindestlohns eine wirksame Maßnahme dar, um Lohn- und Sozialstandards in der deutschen Bauwirtschaft zu schützen. Die Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns bei den gewerb­lichen Mitarbeitern ist daher bei uns seit Jahren selbstverständlich. Doch was uns jetzt in Bezug auf die Dokumentationspflichten im Rahmen des Mindestlohngesetzes von der Bundesarbeitsministerin am Neujahrstag auf den Tisch gelegt wurde, entbehrt jeder betriebs­praktischen

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