(Bauordnungs)vielfalt als Problem

Kommentar -

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein föderaler Staat. Anders als im zentralistisch organisierten Frankreich ist die politische Macht hierzulande nicht an einer Stelle konzentriert. Vielmehr verfügen die deutschen Bundesländer über erhebliche politische Gestaltungsmöglichkeiten. Auf einigen Gebieten – wie zum Beispiel Kultur, Bildung und Innere Sicherheit – sind die Länder sogar tonangebend.
Das trifft auch zu, wenn es um Bauvorschriften geht. Doch hier treten auch die Nachteile des Föderalismus deutlich zu Tage.

Jedes Bundesland hat seine eigene Landesbauordnung: LBO, LBauO, BauO LSA, BauO S-H, HBauO, HBO und so weiter...
Was an

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EU-Kommissar Oettinger wirbt für stärkere Digitalisierung von Bauprozessen

Digitalisierung - von Redaktion

Stuttgart – Anlässlich des Tags der Bauwirtschaft in Stuttgart hat Gastredner EU-Kommissar Günther Oettinger am vergangenen Freitag vor über 250 Bauunternehmern aus ganz Baden-Württemberg für eine stärkere Digitalisierung der Prozesse in der Baubranche geworben. Bauwirtschaft 4.0 sei eine Herausforderung, der sich auch kleine und mittelständische Baufirmen und deren Mitarbeiter stellen müssten. Angesichts der digitalen Überlegenheit von Ländern wie Amerika oder China habe Europa und selbst das wirtschaftsstarke Deutschland in Sachen digitale Infrastruktur noch enormen Nachholbedarf.

Themen wie Netzausbau, schnelles Internet,

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„Bierfete“ ist größter Branchentreff der Hauptstadtregion

Regional -

DBU/Berlin – 500 Gäste, Sommerwetter, Fußball-Live-Übertragung und viel Politik-Prominenz. Das jährliche Sommerfest der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. (FG Bau) war ein riesiger Erfolg und ist seit vielen Jahren der größte

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Kommunaler Straßenunterhalt mit Weitblick

Regional - von Redaktion

Pirmasens – In der westpfälzischen Stadt Pirmasens hat sich einmal mehr bewiesen, dass strategische Initiativen zu nachhaltigen Ergebnissen und Synergien führen können. So hat sich das in Pirmasens entwickelte Konzept auch in der

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Zu schlank krankt

Kommentar -

Es hat in den 1990er Jahren begonnen. Der „schlanke“ Staat kam in Mode. Überall wurden Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen. Selbst die Polizei, Schulen, Universitäten und Krankenhäuser waren betroffen. Doch am häufigsten wurden Stellen in der öffentlichen Verwaltung gestrichen.
Gut möglich, dass die Behörden damals „aufgeblasen“ waren. Gerade der Hauptstadt Berlin wurde immer wieder vorgeworfen, über einen überdimensionierten Beamtenapparat zu verfügen. Aus historischen Gründen war das damals bestimmt zutreffend.

Doch schnell etablierte sich die Forderung nach weiteren Stellenstreichung als politischer Normalfall. Auch in den

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Berlin-Brandenburg: Wohnungsbau jubelt, Tiefbau ächzt

Regional -

DBU/Berlin – Die Bauwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg ist tief gespalten. Während die Wohnungsbauunternehmen sich über eine gute Auftragslage freuen, kämpfen Tiefbauunternehmen noch immer mit einer schwächelnden Konjunktur.

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