Fachkräfte vom Westbalkan sollen bleiben

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB), Marcus Nachbauer, hat beim Tag der Bauwirtschaft in Berlin von der Bundesregierung eine Verlängerung der seit dem 1. Januar 2016 in Deutschland geltenden sogenannten Westbalkan-Regelung gefordert.

Die Regelung, die etwa 40.000 Bauarbeitern aus Serbien, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro und dem Kosovo einen erleichterten Aufenthalt in Deutschland ermöglicht, soll Ende 2020 auslaufen. Nachbauer warnte vor einer Zuspitzung der Personalengpässe in der Bauwirtschaft, wenn es dabei bleibe. „Dies bedeutet für deutsche Baubetriebe einen

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„Künstliche Intelligenz soll Thema in Schulen sein“

von Redaktion

DBU/Berlin – „Der richtige Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) wird in einer künftigen Arbeitswelt voraussehbar zu den unabdingbaren Grundkenntnissen gehören. Deshalb sollten Kinder und Jugendliche dies bereits in der Schule lernen“. Das hat Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), anlässlich des „Zukunftsgesprächs“ mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im brandenburgischen Meseberg gefordert.

Die Potenziale von KI-Anwendungen für unternehmerische Wertschöpfung und deren Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse sind Themenschwerpunkte des diesjährigen Meseberg-Treffens der Bundeskanzlerin

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Bauwirtschaft setzt sich für faire Arbeitsbedingungen ein

von Redaktion

DBU/Berlin – „Faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen durch Sozialpartnerschaft“ ist das Motto beim Europatag der deutschen und österreichischen Bauwirtschaft im Oktober in Brüssel gewesen. Zum ersten Mal richtete die SOKA-BAU unter der Federführung von Vorstand Manfred Purps den Europatag gemeinsam mit dem österreichischen Bau-Sozialpartner BUAK aus (Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse).


Weit über 100 Gäste aus den europäischen Institutionen, europäischen und nationalen Verbänden, Diplomaten sowie Wissenschaftler folgten der Einladung in die Räumlichkeiten des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA),

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Bauwirtschaft hadert mit Entsende-Reform

Politik -

DBU/Berlin – Arbeitgeber und Arbeitnehmer streiten um die Bewertung der reformierten EU-Entsenderichtlinie. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) lobt die Entscheidung der EU-Parlamentarier. Durch sie werde Europa sozialer, so der IG-Bau-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Die Arbeitgeberseite hält die Neuregelung indes für „überzogen“. Zudem sei die beschlossenen Vorschriften „in der Praxis schwer zu kontrollieren“, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutschen Baugewerbe (ZDB).

Ende Mai hat das EU-Parlament per Mehrheitsvotum eine Reform der Entsenderichtlinie beschlossen. Auf den Reforminhalt

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Wolff & Müller integriert Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt

Branche - von Redaktion

Stuttgart – Das Familien­unternehmen Wolff & Müller beschäftigt derzeit 22 Geflüchtete. 20 davon sind fest angestellt oder durchlaufen eine Ausbildung, hinzu kommen ein Praktikant und ein Ferienjobber. Ab Januar 2018 starten weitere 15

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Ausbildungsförderung am Bau auf breitere Basis gestellt

Ausbildung -

DBU/Berlin – Die Finanzierung der Berufsausbildung am Bau wurde von den Tarifpartnern der Bauwirtschaft auf eine breitere Basis gestellt. Nach wie vor wird die Berufsausbildung der Bauwirtschaft branchenweit von allen Baubetrieben getragen, aber seit dem 1. April 2015 gilt ein betriebsbezogener Mindestbeitrag, der einmal jährlich abgerechnet wird. Die entsprechenden Tarifverträge hat des Bundesministerium für Arbeit und Soziales für allgemeinverbindlich erklärt und am 14. Juli 2015 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Die Höhe des Berufsbildungsbeitrags für jedes Bauunternehmen beträgt aktuell 2,1 Prozent der

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