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von Redaktion
Leuchtturmprojekt für biomedizinische Forschung: das iQ space in Berlin
Gebäudekomplex soll innerhalb von zwei Jahren in Berlin-Mitte entstehen
Nördlich des Berliner Hauptbahnhofs entsteht mit dem "iQ space" in Berlin-Mitte ein zehngeschossiges Gebäude für biomedizinische Forschung und Innovation. Das Bauunternehmen Wolff & Müller übernimmt ab der Baugrube die schlüsselfertige Realisierung.
Der Auftrag umfasst auch die Leistungen ab der Ausführungsplanung und den Bau der Außenanlagen. Entwickelt wird das Zentrum von iQ spaces – dem Life-Science-Spezialisten von Rockstone Capital Partners – und UBS Asset Management in enger Kooperation mit der Bayer AG, der Charité und dem "Institute of Health" in der Charité (BIH).
Mit rund 20.000 Quadratmetern Gesamtfläche und einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro zählt das Vorhaben zu den größten Life-Science-Entwicklungsprojekten in Europa. Der "iQ space" will Spitzenforschung, klinische Praxis und Industrie zusammenbringen.
Baustelle am 20. November übernommen
Das Ziel ist, Innovationen schneller für Patienten verfügbar zu machen. Wolff & Müller hat die Baustelle am 20. November übernommen und mit der Arbeit begonnen. Die Hauptleistungen sollen bereits Ende 2027 abgeschlossen sein, die Gesamtfertigstellung samt Außenanlagen ist für April 2028 vorgesehen.
Wolff & Müller hatte sich Ende 2024 in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen andere Bieter für die Preconstruction-Phase des Projektes durchgesetzt. Diese Phase ermittelt das Bausoll: Es beschreibt das gemeinsam festgelegte Ziel und den genauen Umfang eines Bauprojekts – also was, wie und in welcher Qualität gebaut werden soll.
Vorteil der Beteiligung an der Preconstruction-Phase
„Die größte Herausforderung des Projektes ist die extrem kurze Bauzeit von zwei Jahren. Hier kommt uns die Preconstruction-Phase zugute, dank der wir inhaltlich bereits zum Baustart tief im Projekt stecken“, sagt Ingmar Linde, Leiter der Wolff-&-Müller-Niederlassung in Berlin.
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