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Holzindustrie fordert mehr Tempo bei "Wohnraumoffensive"

DBU/ Bad Honnef -  Die Deutsche Holzindustrie fordert die Bundesregierung auf, ihre Bemühungen für die bereits vor zwei Jahren angekündigte "Wohnraumoffensive" zu intensivieren: Digitale Entbürokratisierung, serielles Bauen und die Wohnraumförderung sind weiterhin politische Baustellen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um die Schaffung und den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum nicht weiter zu verschleppen.“ sagt Johannes Schwörer, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH). 

 Laut Schwörer müssten Genehmigungsverfahren unbürokratischer werden und die Digitalisierung von Bauplanungsprozessen konsequenter vorangetrieben werden. Auch reiche die Förderung des Sozialen Wohnungsbaus in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr bis 2024 nicht aus, um ausreichend bezahlbare Wohnungen zu schaffen. "Es müssen die konstant steigenden Bau- und Grundstückspreise Beachtung finden und zusätzlich ausreichend kommunale, interessante Bauflächen zur Verfügung gestellt werden“, fordert der HDH-Präsident. 

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Erschienen in Ausgabe: online

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