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von Redaktion
Glas Marte soll Teil von Glas Trösch werden
Vorarlberger Glasbau-Elemente-Hersteller vor Übernahme - Kartellamt soll noch entscheiden
Nur das Kartellamt kann jetzt noch etwas dagegen haben: Glas Marte kann dann künftig als Teil der Unternehmensgruppe Glas Trösch geführt werden. Die Eigentümer beider Hersteller von Glasbau-Elementen sind sich jedenfalls einig. Auch darüber, dass die Fusion rückwirkend zum 1. März dieses Jahres erfolgen soll.
Dem Vernehmen nach wird Glas Marte nach dem erfolgten Zusammenschluss als eigenständige Marke innerhalb der Glas-Trösch-Gruppe fortgeführt werden. Das operative Geschäft bleibt in den Händen der Firmenspitze des Vorarlberger Unternehmens. Auch Bernhard Feigl bleibt dem Unternehmen unter anderem als gewerberechtlicher Geschäftsführer verbunden.
Feigl ist aktuell noch mehrheitsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. „In Zeiten von Lieferengpässen und starken globalen Einflüssen ist eine Lösung gefragt, die langfristige Perspektiven für Mitarbeiter, Kunden und Partner eröffnet", so seine Worte zur Mitteilung über die geplante Übernahme. Ihm zufolge könne der Unternehmensstandort von der international erfolgreich agierende Glas-Trösch-Strategie mit profitieren.
Glas Trösch wiederum könne nun den Marktzugang in Österreich stärken, zudem Synergien in Produktion, Logistik und Produktentwicklung schaffen, heißt es weiter. Beide Unternehmen teilen eine ähnliche Unternehmenskultur, geprägt von Qualität, Innovationskraft und Verlässlichkeit – eine solide Basis für gemeinsames Wachstum.
von Redaktion