von Redaktion

Bauwirtschaft: Zahl der Auszubildenden steigt deutlich

39.100 Azubis werden im ersten Quartal 2021 15.100 Baubetrieben ausgebildet

Die Zahl der Auszubildenden in der Bauwirtschaft ist im ersten Quartal 2021 um 5,6 Prozent auf 39.100 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Das teilt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) mit und beruft sich dabei auf Daten der  Sozialkasse SOKA-Bau. Gleichzeitig ist demnach auch die Zahl der auszubildenden Betriebe in Deutschland um 3,3 Prozent auf 15.100 gestiegen. 

"Die Bauunternehmen stehen zu ihrer Verantwortung, jungen Menschen durch eine Ausbildung Perspektiven für ihr Leben zu bieten. Das zeigen die aktuellen Ausbildungszahlen der SOKA-Bau. Aber nicht nur diese sind im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum gestiegen, sondern auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe nimmt erfreulicherweise zu.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, zu den aktuellen Zahlen.

Pakleppa: "Branche erweist sich als Stabilitätsanker der Konjunktur in Pandemiezeiten"

„Diese Zahlen beweisen einmal mehr die Bedeutung unserer Branche, die sich gerade in den Pandemiezeiten als Stabilitätsanker unserer Konjunktur erweist. Sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze bedeuten ein gesichertes Einkommen in unsicheren Zeiten,“ so Pakleppa.

Pakleppa weiter: „Wir brauchen weiterhin Fachkräfte, denn Bauaufgaben gibt es zuhauf: die Klimawende wird nur mit hoher Beteiligung der Bauwirtschaft gelingen, das gilt auch für Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur. Besonders die Kommunen schieben einen riesigen Investitionsstau vor sich her. Daher freuen wir uns, wenn sich immer mehr junge Menschen für eine Karriere auf dem Bau entscheiden.“

Bild: Auf dem Lehrbauhof in Berlin-Marienfelde werden in diesem Lehrjahr die ersten Gleisbauer ausgebildet.  (Foto: Facebook/ Lehrbauhof)

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Erschienen in Ausgabe: online

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