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Wenn der Kranführer kifft - Cannabis erhöht Unfallrisiko

Studie: Cannabiskonsum ist Sicherheitsrisiko auf Baustellen

Bereits im nüchternen Zustand machen auch qualifizierte Fachkräfte auf Baustellen Fehler. Das ist zwar durchaus menschlich, sorgt aber in Hunderttausenden Fällen für Schadenersatzansprüche der Bauherren. Nach der gesetzlichen Freigabe von Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit müssen Bauunternehmer nun aber fürchten, dass Pfusch am Bau sowie Arbeitsunfälle überproportional zunehmen.
Betrunken oder bekifft während der Arbeit, das ist eigentlich auf jeder seriösen Baustelle ein absolutes Tabu. Allerdings fand eine Studie der BG Bau bereits im Jahr 2011 heraus, dass bei etwa fünf Prozent der damaligen Studienteilnehmer auf Baustellen der Konsum illegaler Drogen – meist Cannabisprodukte – nachgewiesen wurde. Besonders heikel: 42 Prozent der Konsumenten waren mit absturzgefährdeten Tätigkeiten beschäftigt – zum Beispiel Kranführer, Baggerfahrer oder Dachdecker.
Das am 1. April in Kraft getretene Cannabis-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat es nun in sich:

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(Foto: Pixabay)

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Erschienen in Ausgabe: Mai 2024 | Seite 01

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