von Redaktion

Weltpremiere in der Contractor-Klasse

Rückschau: Kleemann auf der Conexpo 2014

Auf der bauma 2013 legte Kleemann nach – in Form des ebenso völlig neu entwickelten mobilen Backenbrechers Mobicat MC 110 EVO, der dort der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde. Nun stand die Amerika-Premiere der MC 110 EVO an, wobei zudem die Weiterentwicklung der oben erwähnten Mobirex EVO-Baureihe, die neue Mobirex EVO 2 Serie, ihre Weltpremiere feierte.

Komplette Neukonstruktion
• Mobile Backenbrecher MC 110: Nach der bauma 2013 wurde die neue MC 110 in vielen europäischen Ländern erfolgreich eingeführt.
„Es hat sich gezeigt, dass das Konzept passt. Leistung, Verbrauch, Flexibilität und Verfügbarkeit – alles, was der Kunde in diesem Segment erwartet, erfüllen unsere neuen Backenbrecher in höchstem Maße“ so Mark Hezinger, Marketingleiter bei Kleemann. Er ist überzeugt, dass auch in den USA bestehende und neue Kunden von den Vorzügen der Anlagen begeistert sein werden. „Eine solche Fülle von Innovationen, wie zum Beispiel der Direktantrieb mit elektrischen Antrieben der Rinne, des Vorsiebs und der Förderbänder, die innovative Beschickungsregelung CFS, die effektive Vorabsiebung, die neue Brecheinheit mit hochgezogener loser Brechbacke, um nur einige zu nennen, findet sich in dieser Klasse in keiner anderen Anlage“ so Hezinger weiter.

Noch leistungsfähiger und vielseitiger
• Mobile Prallbrecher Mobirex EVO 2: Nach vier erfolgreichen Jahren hat Kleemann die Mobirex EVO Serie an einigen entscheidenden Stellen konsequent weiterentwickelt. Der grundsätzlich schon hervorragende Materialfluss, der sich durch sich öffnende Systembreiten und damit schikanefreien Übergängen der Systemkomponenten auszeichnet, konnte durch das neue Continuous Feed System (CFS), wie es ähnlich auch in der MC 110 EVO eingesetzt wird, weiter verbessert werden.

Über verschiedene Parameter wird Überlast erkannt und die Materialfördergeschwindigkeit entsprechend geregelt. So kommt es in der Regel zu keinem vollständigen Stillstand der Förderelemente (Aufgaberinne und Vorsieb) und eine kontinuierliche Beschickung der Brecheinheit ist gewährleistet.

Die optionale Überkornrückführung wurde ebenso grundlegend neu gestaltet. Durch die knickfreie Führung und die am Aufgabetrichter integrierte Übergaberutsche erhöht sich die Betriebssicherheit bei inhomogenen Material enorm und weitet somit das Anwendungsspektrum noch weiter aus.


Einfacherer Transport durch Hook Lift System
Durch die neue Führung der Überkornrückführung konnte auch die Bodenfreiheit im Bereich der optionalen Nachsiebeinheit deutlich erhöht werden. So wird das Auffahren der Anlagen mit angehängter Siebeinheit auf einen Tiefbettlader entscheidend vereinfacht. Zudem ist die Nachsiebeinheit mit einem „Hook Lift“ System ausgestattet, welches einen einfachen separaten Transport der Einheit ermöglicht.

Leistung und Effizienz auf höchstem Niveau
Gleich bleibt das hocheffiziente Antriebskonzept mit direktem Antrieb des Brechers via Fluidkupplung und elektrischen Antrieben der Rinnen, Siebe und Förderbänder. In der Disziplin Verbrauch pro Tonne Material ist dieses Prinzip sicher schwer zu übertreffen. Dazu kommt die bekannte effektive Vorabsiebung durch das unabhängige Doppeldecker-Vorsieb, bei dem der Siebbelagwechsel sowohl im Ober- also auch im Unterdeck deutlich vereinfacht wurde. Die Anlagen gibt es weiterhin mit Brechereinlauföffnungen von 1100 mm (MR 110 Z) und 1300 mm (MR 130 Z), die Aufgabeleistungen von bis zu 350 bzw. 450 t/h Stunde ermöglichen.

Neue Abgasgesetzgebung
Selbstverständlich entsprechen alle vier auf der Conexpo vorgestellten Kleemann-Brechanlagen der in den USA vorgeschriebenen Abgasstufe 4f (Tier 4f). Zur Kennzeichnung von Maschinen dieser Abgasstufe tragen alle Maschinen der Wirtgen Group ein zusätzliches „i“ in der Typenbezeichnung, so dass die ausgestellten Anlagen der Conexpo offiziell „MR 110 Zi / MR 130 Zi“ bzw. „MC 110 Ri / MC 110 Zi“ heißen.

von Redaktion

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