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Wacker Neuson: Im ersten Quartal so stark wie nie

Umsatz in Amerika wächst um 13 Prozent

München – Im ersten Quartal 2017 konnte der Münchner Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson den Umsatz auf Rekordniveau für ein erstes Jahresquartal steigern. Auch das bereinigte operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich deutlich.

„Der Jahresauftakt verlief für unsere Gruppe sehr vielversprechend. Die Stimmung war bei vielen nationalen und internationalen Kunden in den meisten von uns bearbeiteten Branchen sehr positiv. So konnten wir im Umsatz einen neuen Rekordwert für ein erstes Quartal einstellen“, sagte Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 338,5 Mio. Euro.

In Europa, wo der Konzern mit 73 Prozent den größten Anteil seines Geschäfts tätigt, legte der Umsatz im ersten Quartal 2017 um neun Prozent zu. „Die Geschäftsentwicklung in Europa war stark, vor allem in Deutschland und Frankreich. Mit einem hohen zweistelligen Wachstum meldete sich auch das europäische Geschäft mit Großkunden zurück. Zudem machte sich nach den starken Rückgängen in den Vorjahren nun die Erholung in der Landwirtschaft durch hohe Auftragseingänge für unsere Maschinen der Konzernmarken Weidemann und Kramer bemerkbar“, führt Peksaglam aus.

Starkes Wachstum in Amerika
Ein noch stärkeres Umsatzwachstum als in Europa erzielte Wacker Neuson mit 13 Prozent zum Vorjahr in der Region Amerikas. „Während die Nachfrage der Öl- und Gasindustrie in Nord­amerika weiterhin schwach blieb, profitierten wir von einer höheren Nachfrage aus der Bauwirtschaft. Nach anhaltenden Problemen mit dem Kompaktlader-Anlauf, konnten diese im ersten Quartal wieder zum Wachstum in der Region beitragen“, so Konzernchef Peksaglam.
Auch das Geschäft in Südamerika habe sich erwartungsgemäß belebt und sei zweistellig gewachsen.

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Erschienen in Ausgabe: Juni 2017 | Seite 2

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