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Vinci und ACS sind Europas Baugiganten

Drei der fünf größten Baukonzerne Europas stammen aus Frankreich

DBU/Berlin – Drei der fünf größten Baukonzerne Europas stammen aus Frankreich. Das geht aus Zahlen hervor, die das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte veröffentlicht hat. Demnach ist der französische Vinci-Konzern mit einem Jahresumsatz von 38,7 Milliarden Euro nicht nur der größte Baukonzern des Kontinents, sondern der weltweit größte Baukonzern. Der Konzern mit Sitz im Pariser Vorort Rueil-Malmaison bewirtschaftet unter anderem mehr als die Hälfte aller französischen Autobahnen.

Auf Rang zwei der größten Baukonzerne Europas folgt ACS aus Spanien. Der Konzern, zu dem auch das Essener Unternehmen Hochtief gehört, erreicht einen Jahresumsatz von rund 38,37 Milliarden Euro.
Rang drei belegt der französische Bouyges-Konzern. Das Pariser Unternehmen wurde 1952 gegründet und noch heute vom Sohn des Firmengründers geführt. Bouyges setzt im Jahr rund 33,35 Milliarden Euro um.
Rang vier belegt mit einem Jahresumsatz von 15,75 Milliarden Euro der schwedische Skanska Konzern. Es folgt die französische Eiffage Gruppe mit 13,95 Milliarden Euro.
Rang sechs belegt der österreichische Baukonzern Strabag. Der Konzern mit Sitz in Wien ist vor allem stark in Osteuropa aktiv.
Platz sieben belegt mit 10,91 Milliarden Euro Jahresumsatz die britische Bailfour Beatty, es folgt Ferrovial aus Spanien mit 8,6 Milliarden Euro. Auf Rang neun landet der Mannheimer Konzern Bilfinger (7,7 Millliarden Euro). Koninklijke BAM aus den Niederlande ist mit einem Jahresumsatz von 7,3 Milliarden Euro der zehntgrößte Baukonzern Europas.

Erschienen in Ausgabe: Juni 2016 | Seite 2

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