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Unternehmen zahlen hohen Preis für grüne „Bau-Wende“

Branche halbiert CO2-Emissionen – Absage an neue Abgaben und Verbote

 Die Bauwirtschaft ist auf gutem Weg, die in sie von der Bundesregierung gesetzten Erwartungen in den Klimaschutz bis zum Jahr 2030 zu erreichen, ohne das Bauvolumen reduzieren zu müssen. Der Mittelstand warnt die Politik jedoch vor weiteren Verboten, bürokratischer Überregulierung und neuen Abgaben, die Bauunternehmen bei ihren Bemühungen behindern statt sie zu unterstützen.

Laut Bundesregierung hat die Bauwirtschaft in Deutschland es allein durch den Neubau energieeffizienter Gebäude in den vergangenen 30 Jahren geschafft, die CO2-Emissionen in diesem Sektor von 210 Millionen Tonnen um fast die Hälfte auf weniger als 120 Tonnen zu senken. Durch die mit Fördermilliarden des Bundes flankierte energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist die Branche nun auch zuversichtlich, bis 2030 das Ziel von nur noch 72 Millionen Tonnen CO2 zu erreichen. Darüber hinaus leistet die Bauwirtschaft durch den zunehmenden Einsatz schadstoffarmer Baumaschinen und Nutzfahrzeuge sowie hocheffektive Digitalisierungsprozesse weitere wertvolle Beiträge zum Erreichen internationaler und nationaler Klimaschutzziele.

 

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Bild: Baustoffrecycling-Anlage in Deutschland (Foto: ZDB)

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Erschienen in Ausgabe: Seite 02 | März 2021

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