von Redaktion

Tieferer Schwerpunkt erleichtert Verdichtungsarbeiten

Kompaktes Design verleiht den Walzenzügen ARS 200 und ARS 220 selbst in Hanglagen Standfestigkeit

DBU/Berlin – Verdichtungsspezialist Ammann hat seine Walzenzüge ARS 200 und ARS 220 in puncto Technik sowie Bedienkomfort kräftig aufgerüstet: Ein kompakteres Maschinen-Design verschafft den Walzenzügen durch einen tiefliegenden Schwerpunkt zusätzliche Standfestigkeit, ermöglicht einen engeren Wenderadius und gewährt Technikern guten Zugang an die Wartungspunkte. Die geräumige Fahrerkabine schirmt den Fahrer vom Lärm der Baustellen ab.
Der Straßenbau ist ein hartes Business, ein wahrer Knochenjob – für Mensch und Maschine. Ohne passende Ausrüstung kommt man nicht weit. Dem Baumaschinen-Hersteller Ammann ist es mit einer ausgeklügelten Design-Idee gelungen, seine Walzenzüge ARS 200 und ARS 220 gleich in mehrerlei Hinsicht noch besser auf die Heraus­forderungen des Straßenbaus zuzuschneiden: Die Ammann-Ingenieure haben einen kompakteres Maschinen-Design entwickelt – nun liegt der Schwerpunkt beider Walzenzugtypen deutlich bodennäher als bislang. Durch die geringe Schwerpunkthöhe gewinnen ARS 200 und ARS 220 eine enorme Stabilität – selbst in Hanglagen ist ein gefahrloses Arbeiten möglich.

Ohne Hinterradachse wendiger
Zentral für das kompaktere Design der neuen Generation der ARS 200 und ARS 220 ist die Ausführung ohne Hinterradachse. Das verleiht den Verdichtungsmaschinen ein zuvor nie erreichtes Maß an Wendigkeit. Der Wendekreis wurde nochmal deutlich enger als die der Vorgänger-Modelle. Die Arbeitsdurchgänge auf den Baustellen können zügiger erfolgen, zeitraubende, unproduktive Lenkmanöver entfallen – die Walzenzüge können stets passgenau die zu verdichteten Stellen überfahren.

Guter Zugang
Mit der kompakteren Ausführung der Maschine ist auch der nötige Service- und Wartungs-Aufwand gesunken. Alle Service-Punkte sind nun ohne den Einsatz eines zusätzlichen Werkzeuges und direkt vom Boden aus erreichbar. Das reduziert die benötige Arbeitszeit für die täglichen Wartungskontrollen auf ein Minimum. Auch die eigentlichen Service- und Wartungsarbeiten können in noch kürzer Zeit als früher abgeschlossen werden, Stillstandzeiten werden verringert. Hierzu trägt auch bei, dass sowohl die Fahrerkabine als auch die Motorhaube kippbar verbaut sind.
Verdichtungsarbeiten sind auch stets Präzisionsarbeiten, die die volle Konzentration des Bedieners fordern. Um diese zu gewährleisten, hat Ammann den Arbeitskomfort in der Kabine weiter erhöht. ARS 200 und ARS 220 sind mit der exakt gleichen Fahrerkabine ausgestattet. Ihre enorme Geräumigkeit sowie die leistungsstarke Vibrations- und Schallabschirmung halten nahezu sämtliche Störeinflüsse vom Fahrer fern. Dieser kann seine gesamte Konzentration auf seine Tätigkeit richten. Zugleich bietet die Kabine dem Fahrer einen Rundum-Blick – auf seine Maschine und sein Umfeld. Die Bereiche, die der Fahrer von seinem Arbeitsplatz aus nicht einsehen kann, werden deutlich reduziert. Die Sicherheit auf der Baustelle erreicht ein zuvor nie gekanntes Niveau.

Leichte Bedienbarkeit
Für den flexiblen Einsatz der Maschinen hat Ammann auf eine besonders leichte und intuitive Bedienbarkeit der Maschine geachtet. Alle Kontrollanzeigen sind übersichtlich in einem Multifunktionsdisplay im Lenkrad der Maschine integriert. Die gewähren eine bestmögliche Kontrolle der Maschine, so dass auch unerfahrene Bediener den Walzenzug sofort effizient einsetzen können.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Seite 31| März 2019

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