von Redaktion

Software verschafft den Überblick über alles

Bauunternehmen Rath nutzt seit rund zehn Jahren die Software „bau-mobil“

Wer einen großen Maschinenpark hat und parallel viele Baustellen zu bearbeiten, kommt ohne Software nicht mehr aus. Sie schafft Transparenz, was den Zustand aller Maschinen betrifft. Arbeitsprozesse lassen sich kostengünstiger steuern. Und schließlich fühlen sich die Beschäftigten immer richtig informiert und werden nicht durch sonst nötiges Nachfragen aufgehalten.

Software um Ticketsystem für Werkstatt-Aufträge erweitert

Das Schwarzwälder Bauunternehmen Rath hat diese Vorteile erkannt. Seit rund zehn Jahren nutzt es die Software „bau-mobil“ von Connect2mobile. 2020 hat die Geschäftsführung sie um ein Ticketsystem für Werkstatt-Aufträge erweitert. Das verschafft dem Werkstattleiter Michael Hammann eine deutliche Arbeitserleichterung.

Stellen Lkw-Fahrer oder Poliere Schäden an Baumaschinen oder -geräten fest, so fotografieren sie sie mit ihren Mobilgeräten und dokumentieren den Schaden in wenigen Worten. Hammann erhält anschließend auf digitalem Wege ein Ticket mit der jeweiligen Reparaturanfrage. Je nach Maschine und Schaden hat er die Möglichkeit, Reparaturarbeiten entsprechend zu priorisieren und sie sinnvoll und zielführender zu planen.

Wirtschaftliche Vorteile

Hinzu kommen wirtschaftlichen Vorteile, die sich daraus für das Bauunternehmen ergeben. „In ‚bau-mobil‘ sehen wir auf einen Blick nicht nur die Arbeitsstunden unserer Baumaschinen, sondern bekommen zusätzlich mit nur wenigen Klicks Informationen über Reparaturkosten jedes Baugeräts“, erzählt Hammann: „Das hilft uns, die Wirtschaftlichkeit einer Maschine exakt zu ermitteln“, erklärt er. Zusätzlich kann der Werkstattleiter jegliche Ersatzteile, die er für die Reparaturen gekauft hat, in das System aufnehmen und so langfristig von Erfahrungswerten profitieren.

Ein weiterer digitaler Sprung nach vorn gelang Rath Bau im vorigen Jahr: Sämtliche, im ERP-System des Bauunternehmens angelegten Gerätschaften sind nun über ‚bau-mobil‘ mit dem Telematiksys-tem von Rosenberger verbunden. „Durch diese Verzahnung erhalten wir gezielte Informationen aus Rosenberger Telematics über Standorte und Betriebszeiten“, berichtet Rath-Abteilungsleiter Paul Reiss. Nach 500 Betriebsstunden steht für jede Maschine ein Kundendienst an. „Da uns die Stunden der Geräte und Maschinen vorliegen, kommt so ein Kundendienst jetzt nicht mehr, wie so oft, überraschend, sondern ist planbar“, führt Reiss weiter aus.

Konkret auf Wünsche eingegangen

Beide Neuerungen waren konkrete Wünsche des mittelständischen Bauunternehmens, und die Firma Connect2Mobile hat diese zeitnah umgesetzt. Zwischenzeitlich arbeiten bereits mehrere Unternehmen mit einem ähnlichen Ticketsystem für die Werkstatt. Und auch die Rosenberger-Anbindung ist bei weiteren Firmen auf Interesse gestoßen.

Foto: Connect2Mobile

von Redaktion

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