Baumaschinen - von Redaktion

Praxis- und budgetgerechte Ausstattung

Caterpillar setzt Mehrlinien-Modellpolitik mit neuem Radlader 950GC fort

Garching bei München – Mit Baumaschinen seiner GC-Serie (General Construction) will Caterpillar Bau- und Gewinnungs-Unternehmen eine Investitionsalternative bieten. Der Hersteller und seine Vertriebs- und Serviceorganisation, Zeppelin Baumaschinen, präsentieren mit dem 950GC den ersten Radlader aus dieser Serie.
Ausgerüstet mit Stufe-IV-Motor, Wandlerüberbrückung, Limited-Slip-Differential an der Hinterachse, Lastschaltgetriebe und Load-Sensing-Hydrauliksystem mit hydraulisch vorgesteuerter Bedienung kommt der 950GC als gut ausgerüstete Lademaschine auf den Markt. Typische Einsätze sind Aufhaldungen, Load-and-Carry-Arbeiten, Trichterbefüllungen und Lkw-Beladungen. Auf Baustellen übernimmt der Lader Aufgaben bei Geländevorbereitung, Rückverfüllung, Räumung, mittelschwerer Rohrverlegung sowie Materialumschlag mit Palettengabeln oder Lastarm. Ferner eignet sich der 950GC auch für Kommunaleinsätze mit engem Budget.

Vielseitig und sparsam
Dank der Caterpillar-Z-Kinematik entwickelt der 950GC exzellente Grab- und Ausbrechkräfte, sodass mit Cat-Ladeschaufeln der Performance-Baureihe und kraftstoffsparender Load-Sensing-Hydraulik auch anspruchsvolle Arbeiten mühelos bewältigt werden. In seiner Klasse bietet der 950GC mit 4.188 Millimeter vom Boden bis zum Schaufeldrehpunkt die größte Ausschütthöhe. Das breite Angebot der Arbeitsausrüstung umfasst unter anderem die Ladeschaufeln der Performance-Baureihe mit langem Boden, großer Öffnungsweite und gewölbten Seitenschneiden. Aufgrund dieser Bauweise erzielen selbst ungeübte Fahrer routinemäßig 10 Prozent höhere Füllungsgrade als bei früheren Schaufelausführungen. Hinzu kommen kürzere Taktzeiten und sparsamerer Dieselverbrauch. Bei Verwendung des hydraulischen Cat-Schnellwechslers Fu­sion ist der 950GC mit diversen Cat-Anbaugeräten einsetzbar, die auch zu anderen Cat-Radladertypen passen.
Der Cat-Stufe-IV-Dieselmotor C7.1 Acert gibt eine Leistung von 202 PS ab. Sein passives Regenerationssystem arbeitet vollautomatisch und spart Kosten, denn es erfordert keine Wartung des Partikelfilters und der Harnstoffverbrauch beträgt nur zwei bis drei Prozent des Dieselkonsums. Das System erfordert keinerlei Fahrereingriffe und hat keine negativen Auswirkungen auf die Produktivität.Leerlaufdrehzahl-Anpassung, Leerlauf-Abstellautomatik und bedarfsgesteuerter Lüfter sorgen für eine weitere Optimierung der Kraftstoff-Effizienz und senken zugleich den Schallpegel.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 15

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