von Anzeige

Prallbrecher-Spontankauf erweitert Geschäftsfelder

Oberpfälzer Unternehmen übernimmt Aufbereitung lieber selbst

Velburg – Die Abbruchprojekte nahmen mit den Jahren stetig zu, die Entsorgung der Baurestmassen wurde immer kostspieliger. Der logische nächste Schritt für Martin Meier Erdbau aus Velburg in der Oberpfalz war die Anschaffung einer Brechanlage, um das Abbruchmaterial jederzeit flexibel recyceln zu können.


Im letzten Österreich-Urlaub entdeckt – zwei Monate später gekauft, so liest sich die Geschichte vom Erwerb des raupenmobilen Rockster Prallbrecher R900. Überzeugt hatten den Chef Martin Meier besonders die kompakten Transportmaße von 9,6 Meter Länge, 2,5 Meter Breite und 3,2 Meter Höhe sowie das Gewicht von nur 25,5 Tonnen. Das Recycling der Baurestmassen, welche beim Abbruch von Gebäuden oder Brücken entstehen, wurde bis zum Kauf des Rockster Brechers R900 Ende letzten Jahres fremdvergeben. „Durch die Anschaffung unseres eigenen mobilen Brechers, sind wir jetzt nicht nur in der Lage die Abbruchmaterialien unserer Baustellen sofort zu recyceln, sondern können zudem Einnahmen aus der Vermietung unserer Brechanlage lukrieren,“ so Martin Meier. Besonders für das Lohnbrechgeschäft ist der einfache Transport mit einem der firmeneigenen Lkw von Vorteil. Um in der Naturstein-Aufbereitung bei höchst abrasivem Stein verschleißschonend zu arbeiten, wird auch die Anschaffung einer Backenbrechereinheit angedacht. Durch das Hersteller-eigene Duplex-System kann die Prallbrechanlage durch Tausch der Brecheinheiten innerhalb weniger Stunden zu einem Backenbrecher umgebaut werden. Martin Meiers Sohn Max ist neben Martin Loschge der Hauptmaschinist der Brechanlage und mit der Kaufentscheidung seines Vaters zufrieden. „Mir gefällt besonders die einfache Handhabung des Brechers. Ich kann sowohl die Geschwindigkeit der Vibrorinne im Aufgabebunker und des Hauptaustragebandes, als auch Rotor- und Motorgeschwindigkeit bequem vom Bagger aus per Funkfernbedienung steuern,“ so Max Meier. „Das Endmaterial ist schön grobkörnig und dadurch im eingebauten Zustand sehr tragfähig und gut verdichtend.“

von Anzeige

Erschienen in Ausgabe: Oktober 2020 / Seite 27

Zurück