Nutzfahrzeuge - von Redaktion

Niedrige Kosten, souveränes Transportertalent

Der neue Ford Transit Courier

Köln (Nordrhein-Westfalen) – Mit dem neu entwickelten Transit Courier trägt Ford das erfolgreiche Transit-Konzept erstmals bis in das Segment der kompakten Lieferwagen. Das kompakte Nutzfahrzeug vereint ein attraktives Design mit einer Vielzahl praktischer Vorteile – von sparsamen Motoren über innovative Sicherheits- und Bediensysteme bis hin zu einem Laderaum, der in puncto Volumen und Zugänglichkeit neue Richtwerte definiert.

Außer dem Transit Courier in der Kastenwagen-Ausführung (zwei Sitzplätze, zwei Ausstattungslinien „Basis“ und „Trend“, Lkw-Zulassung) bietet Ford den Transit Courier auch als Kombi an (zweite Sitzreihe, fünf Sitzplätze, Ausstattungslinie „Basis“, Pkw-Zulassung).
Der Transit Courier feierte im Juni 2014 sein Marktdebüt in Deutschland. Die Preisliste beginnt netto bereits bei 11.990 Euro für den Kastenwagen „Basis“, das fünfsitzige Kombi-Modell steht ab 12.490 Euro zur Verfügung.

Das 4,16 m kurze Nutzfahrzeug vereint kompakte Außenabmessungen mit einem vergleichsweise üppig bemessenen Laderaum. So fasst die Version mit fester Stirnwand 2,3 m3 nach ISO-Norm. Hinzu kommt mit 1,62 m eine größere Ladetiefe auf Bodenhöhe. Die auf Wunsch verfügbaren Schiebetüren (beidseits) erleichtern das Beladen des neuen Transit Courier spürbar.

Weitere Eigenschaften des Transit Courier im Überblick:
• In Kombination mit einer starren Stirnwand bieten die seitlichen Schiebetüren jeweils eine Karosserie-Öffnung von 453 mm, im Falle der Modellvariante mit Gittertrennwand sind es sogar 601 mm.
• Die auch mit einem Fenster erhältliche Stirnwand aus Ganzstahl erstreckt sich über die volle Höhe und Breite des Frachtraums und erfüllt in Bezug auf Ladungssicherheit alle international anerkannten
DIN- und ISO-Standards.
• Auch die optional erhältliche Gittertrennwand zum Laderaum entspricht den betreffenden DIN- und ISO-Normen. Sie ist um den Fahrersitz drehbar und in Verbindung mit einem Beifahrersitz erhältlich, der sich zusammenfalten und versenken lässt. Auf diese Weise legt die Durchladetiefe auf 2,59 m zu, das Stauraumvolumen wächst nach ISO-Norm auf 2,4 m3.
• Sechs serienmäßige Verzurrösen nach DIN-Norm 75410 erleichtern im Fall der Kastenwagen-Variante das vorschriftsmäßige Sichern der Ladung, im Kombi-Modell sind es immerhin noch vier.
• Zahlreiche vorbereitete Befestigungspunkte in der Karosserie kommen dem Einbau von Regalsystemen und Ähnlichem entgegen.
• Alternativ zur serienmäßigen Laderaumbeleuchtung steht für den Kastenwagen auch eine besonders helle LED-Alternative zur Wahl.

Mit einer maximalen Nutzlast von bis zu 585 kg (Kastenwagen; max. Nutzlast des Transit Courier Kombi: 490 kg) eignet sich diese Baureihe für den Transport unterschiedlichster Waren und Werkzeuge. Dank weit aufschwingender, asymmetrisch bis zu einem Winkel von 158 Grad öffnender Doppelflügel-Hecktüren fasst der Stauraum sogar eine Euro-Palette.

Der Transit Courier Kombi
Außer dem Transit Courier in der Kastenwagen-Ausführung bietet Ford als Variante auch den Kombi mit einer zweiten Sitzreihe für drei weitere Passagiere an. Das Frachtvolumen dieser Karosserievariante beträgt 0,98 m3.

Türen und Fenster: Der Transit Courier Kastenwagen „Basis“ und „Trend“ wird serienmäßig mit einer asymmetrisch öffnenden Doppelflügelhecktür ohne Hecktürfenster ausgeliefert. Für den Transit Courier Kombi ist eine Schiebetür mit Fenster (Beifahrerseite) Serie.

Fahrerkabine: Sie überzeugt als durchdachter Arbeitsplatz. Beispiel: ist MyFord-Dock: Die innovative Kombination aus Ladestation und Halterung nimmt Smartphones oder auch tragbare Navigationsgeräte für den Fahrer gut erreichbar auf.

Sparsam und kostengünstig
Motorenangebot des Transit Courier: Motorisch können die Kunden zwischen zwei Turbodieseln und einem Turbobenziner entscheiden, die sich eine Besonderheit teilen: Mit ihren besonders geringen Einsatz- und Betriebskosten stellen sie in diesem Nutzfahrzeugsegment neue Maßstäbe auf.

• Der EcoBoost-Benziner: Der Dreizylinder schöpft 74 kW (100 PS) aus nur einem Liter Hubraum. Dank Benzindirekteinspritzung und variabler Nockenwellensteuerung vereint er ein munteres Temperament und eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 173 km/h mit beeindruckend niedrigen Verbrauchswerten, die sich im Normdurchschnitt auf 5,4 l/100 km) beschränken. Dies entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß von lediglich 124 g/km. In Kombination mit dem bestellbaren Start-Stopp-System sinkt der Normverbrauch sogar auf 5,2 l und die CO2-Emissionen entsprechend auf 119 g/km.

• Die beiden TDCi-Diesel: Die hocheffizienten TDCi-Vierzylinder-Diesel stehen in zwei Leistungsstufen zur Wahl. Die 1,5 l große Variante entwickelt 55 kW (75 PS) und begnügt sich pro 100 km mit durchschnittlich 4,1 l Diesel bzw. 3,9 l in Verbindung mit dem optionalen Start-Stopp-System. Dies kommt 103 Gramm CO2/km gleich.
Obwohl mit 70 kW (95 PS) nochmals stärker, präsentiert sich die 1,6-Liter-Version sogar sparsamer. Die entsprechenden Werte: 4,0 l/100 km ohne und 3,8 l/100 km mit Start-Stopp-System, während die Abgasemissionen auf 105 respektive 100 g/km CO2 begrenzt werden konnten.

Jahresinspektion: alle 30.000 km
Positiv auf die Unterhaltskosten des neuen Transit Courier wirken sich die auf 30.000 km erweiterte Jahresinspektion aus – sie spart nicht nur Geld, sondern auch Ausfalltage. Zugleich konnten die Spezialisten von Ford den Aufwand für Service- und Reparaturarbeiten weiter minimieren.

Harte Test- und Erprobungsfahrten
Eine weit überdurchschnittliche Zuverlässigkeit zählt zu den charakteristischen Merkmalen der längst legendären Transit-Familie.

Dies gilt auch für das kleinste Derivat dieser Modellpalette, den neuen Transit Courier. Während seiner Entwicklung legte Ford das Äquivalent von 1,6 Millionen Kilometern in Form von Test- und Erprobungsfahrten zurück – dies entspricht zweimal der Reise zum Mond und wieder zurück. Dabei simulierten die Qualitätssicherer viele Jahre intensiven Gebrauchs unter harten Bedingungen und Distanzen, die mit 400.000 km in Kundenhand und auf öffentlichen Straßen gleichgesetzt werden können.
So wurden zum Beispiel die Türen in endlosen Dauertests rund 250.000 Mal geöffnet und wieder geschlossen, um zuverlässig ihre fehlerfreie Funktion zu gewährleisten.

von Redaktion

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