Baumaschinen - von Redaktion

Neue Stereolader auch als „Speeder“ zu haben

L 514 und L 518 ab dem zweiten Halbjahr 2017 bestell- und lieferbar

Bischofshofen (Österreich) – Mit Neuerungen wie der Z-Einheitskinematik und einer großzügigen Kabine bieten die neuen Liebherr-Stereolader L 514 und L 518 einen ordentlichen Mehrwert. Robuste Komponenten, die Diagonal­kühlung und Stereolenkung steigern die Produktivität. Beide Radlader sind ab dem zweiten Halbjahr 2017 lieferbar.

Der hydrostatische Fahrantrieb sorgt für stufenloses Beschleunigen. Der Hersteller bietet dbeide Maschinen auch als „Speeder“ mit Höchsttempo 40 km/h an. Der L 514 ist eher für Kommunaldienst und Straßenbau prädestiniert, der L 518 für Industrie-Einsätze konzipiert. Das in den Ladern verbaute System zur Abgasnachbehandlung der Abgasstufe IV/ Tier 4f entspricht dem Stand der Technik. Eine Kombination aus Diesel-Oxidationskatalysator, Dieselpartikelfilter und selektiver katalytischer Reduktion verringert die Abgase.

• Stereolenkung: Herzstück beider Lader ist die Stereolenkung, eine Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse. Damit lässt sich sehr gut manövrieren. Im Vergleich zu herkömmlich gelenkten Radladern bieten der L 514 und L 518 einen geringeren Wendekreis (gemessen über Außenkante der Ausrüstung).
Der Knickwinkel der Stereolader ist von branchenüblichen 40 Grad auf 30 Grad reduziert worden. Bessere Stand-, Kippsicherheit und höhere Kipplasten werden so erreicht. Folge: L 514 und L 518 bewegen schwerere Lasten als vergleichbare Maschinen.

• Neue Z-Einheitskinematik: Sie liefert hohe Ausbrechkräfte im unteren Hubgerüstbereich und besticht mit enor­men Haltekräften im oberen Bereich. Mit der Z-Einheitskinematik kann man über den ganzen Hubbereich sicher und präzise mit einer Ladegabel arbeiten und alle Anbauwerkzeuge produktiv eineinsetzen. Passend dazu bietet Liebherr einen neuen hydraulischen Schnellwechsler an.
Der Hersteller hat weiter in Robustheit investiert, etwa bei den Achsen, deren automatische Selbstsperrdifferentiale auch bei schwierigen Böden sehr gute Traktion bieten. Die robuste Grundkonstruktion, hochwertige Stahlbauteile und langerprobte Hydraulikkomponenten sorgen für Zuverlässigkeit. Die neue Kühlanlage führt die Luft dia­gonal durch den gesamten Motorraum und liefert bedarfsgesteuert das richtige Maß an Kühlleistung.
Die Kühlanlage befindet sich direkt hinter der Fahrerkabine. Dort kann die Anlage saubere Luft ansaugen.

Beide Stereolader lassen sich intuitiv bedienen. Übersichtlich und ergonomisch angeordnete Bedienelemente sowie ein im Fahrersitz integrierter, mitschwingender Bedienhebel vereinfachen die Handhabung. Individuelle Einstellungen am Lenkrad, Display und Fahrersitz sowie das Ausstellfenster, das sich um 180 Grad öffnen lässt, verbessern den Komfort. Große Fensterflächen bieten überall hin freie Sicht.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 15

Zurück