Neue Baustellen-Lkws sollen die Profite der Betreiber steigern

Renault Trucks: Baureihen Renault C (Lkws für die Baustellenbelieferung) und Renault K (Lkws für Erdbewegungen) in Spanien im Praxistest

Jerome Poulain, zuständig für die Absatzförderung der Baustellefahrzeuge von Renault Trucks, erklärte: „Bei den Lkws für Erdbewegungen (Baugruppe K) haben wir alle guten Eigenschaften, die den guten Ruf von Renault Trucks ausmachen, aufgegriffen und weiter entwickelt – zulässiges Gesamtgewicht bis zu 50 Tonnen, ausgezeichnete Bodenfreiheit und wir haben weiterhin den besten Böschungswinkel, den wir für diese neue Baugruppe noch weiter verbessern konnten. Wir haben jetzt bei der Baugruppe K 32 Grad  erreichen können.“
Was die ganze Ausgestaltung betrifft, so Poulain weiter, „haben wir die Achsenkonfiguration 6x4 und 8x4 und außerdem auch für Kunden, die eine hohe Antriebskraft brauchen, Allrad 4x4 und 6x6. Neu ist hier für Renault Trucks 8x6. Mit diesen Konfiguartionen sind wir in der Lage, die vielseitigen Einsätze unserer Fahrzeuge bei Erdbewegungen in Hoch- und Tiefbau, Straßenbau, in Steinbruch und im Bergbau zu ermöglichen.“

Neu in dieser Baugruppe ist auch die erzielte Gewichtsreduzierung. Jerome Poulain: „Wir sind heute in der Lage, unseren Kunden ein Betonmischfahrzeug 8 x 4 anzubieten, das das leichteste Fahrzeug seiner Klasse ist.“ Was die Hinterachse betrifft, habe man eine Kapazität von bis zu 26 Tonnen erreicht und die zulässige Gesamtlast könne – samt Nutzlast – bis zu 100 Tonnen gehen. Jerome Poulain: „So können wir Kunden bedienen, die schwere Baumaschinen transportieren müssen, etwa mit den Achsenkonfigurationen 6x2 und 8x2 für den Materialtransport sowie und 6x4 und 8x4 für Erdbewegungen.“ Die Innenräume der Fahrerhäuser beider Baugruppen sind aus soliden Materialien gefertigt, die leicht zu reinigen sind. Die Schnittstelle Fahrer/Amaturenbrett ist sehr intuitiv, sehr ergonomisch gestaltet worden. Die von Ricardo entwickelten Sitze, davon konnte man sich in Granollers überzeugen, fangen Stöße hervorragend ab und bieten einen Sitzkomfort, der dem in einem Pkw gleichkommt.
In der Baugruppe C hat Renault Trucks am Fahrerhaus die Ecken mit Stahl verstärkt. Bei den Lkws für Erdbewegungen (K) ist die Frontpartie zu 100 Prozent flächendeckend aus Stahl gefertigt, um die Schadensspuren zu reduzieren und die Wartung zu erleichtern, und so Ausfallzeiten zu reduzieren. Patrice Roeser, zuständig für die Entwicklung der Baustellenfahrzeug: „Ein Beispiel: Wir haben die Scheinwerfer bewusst zurück gesetzt, um so die Einschlagmöglichkeiten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Außerdem haben wir die Scheinwerfer noch durch ein Metallgitter geschützt.“

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