Erdbewegung - von Redaktion

Mit neuer Radladergeneration alle Einsatzbereiche abgedeckt

Wacker Neuson: Fünf neue Modelle mit Schaufelvolumen von 0,45 bis 1,1 Kubikmeter und einem Betriebsgewicht zwischen 3,4 und 5,8 Tonnen

München (Bayern) – Wacker Neuson stellt fünf neue Modelle mit Schaufelvolumen von 0,45 bis 1,1 Kubikmeter und einem Betriebsgewicht zwischen 3,4 und 5,8 Tonnen vor. Mit den neuen Modellen WL32, WL38, WL52, WL60 und WL70 bietet Wacker Neuson jetzt elf knickgelenkte Radlader für verschiedenste Einsatzgebiete an.

„Wir decken mit den neuen Radladern die gesamte Bandbreite von kompakten Modellen bis hin zu starken Maschinen für anspruchsvolle Arbeiten ab“, sagt Dieter Freisler, Regional Präsident Europa bei Wacker Neuson. „Zudem werden bei allen Radladern Kabinenkomfort und Ergonomie groß geschrieben, damit ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich ist. In der Entwicklung wurde viel Wert auf Wirtschaftlichkeit gelegt: hochwertige Materialien sorgen für eine lange Lebensdauer. Die Maschinen erfüllen die aktuellen Abgasvorschriften und ein sparsamer Kraftstoffverbrauch reduziert Kosten. Eine gute Manövrierfähigkeit garantiert schnelle Ladezyklen. Und eine unkomplizierte Wartung spart dem Unternehmer Zeit und Geld, denn der Kunde und sein Nutzen stehen bei Wacker Neuson immer im Fokus.“
Der kleinste der neu eingeführten Radlader ist das Modell WL32 mit einem Betriebsgewicht von 3.400 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Maße handelt es sich um eine kraftvolle Maschine mit einer Hydraulikleistung von bis zu 100 Litern. Die Abmessungen erlauben eine hohe Wendigkeit und niedrige Durchfahrtshöhe.
Auch das optional erhältliche Fahrerschutzdach EPS (Easy Protection System) vergrößert die Flexibilität im Einsatz: Der Radlader WL32 kann niedrige Durchfahrten passieren, etwa um in Gärten zu gelangen; anschließend wird das Schutzdach mit wenigen Handgriffen wieder hochgeklappt – und somit volle Sicherheit gegen herabfallende Gegenstände wieder hergestellt.

Die Möglichkeit, verschiedenste Anbaugeräte anzuschließen, macht den Radlader für diverse Branchen und Einsätze interessant: So wird er im Bauhauptgewerbe für den schnellen Materialtransport eingesetzt, unterstützt Kommunen bei vielseitigen Einsätzen mit hydraulischen Anbaugeräten oder beweist sich bei Ladearbeiten und Spezial­anwendungen.
Auch mit dem Radlader WL38 mit 4.200 Kilogramm Betriebsgewicht bietet Wacker Neuson Unterstützung für den Garten- und Landschaftsbau. Die kompakte Bauweise bei hoher Leistungsstärke bewährt sich in den oft verwinkelten Baustellen in diesem Bereich. Die hohen Kipplasten und die einfache Handhabung bringen viele Vorteile bei Tiefbau-Einsätzen; hier bewährt sich auch die Kombina­tion aus P- und Z-Kinematik, die für hohe Reißkräfte und eine sichere Parallelführung sorgt. Zur Auswahl stehen drei starke Motorvarianten, die die Abgasnormen der Stufe IIIa bzw. IIIb erfüllen.

Die komfortable Kabine verfügt über ein neu gestaltetes Display und gestattet einen besseren und schnellen Überblick über alle Parameter. Die zentral gelegenen Schalterleisten sorgen für eine übersichtliche und einfache Bedienung, die dem Fahrer die Arbeit erleichtert.

Auch der Radlader WL52 punktet mit diesen Eigenschaften. Er ist mit zwei unterschiedlichen Kabinen erhältlich, die in Höhe und Ausstattung variieren und kann somit ideal an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmers angepasst werden. Neu ist der äußerst leichtgängige Joystick mit Vorsteuerung, der dem Fahrer ein ermüdungsfreies Arbeiten auch an langen Arbeitstagen erlaubt.

Die beiden Radlader WL60 und WL70 mit Schaufelvolumen von 0,95 und 1,1 Kubikmetern bewältigen dank der robusten und leistungsstarken Ladeschwingen-Konstruktion auch schwere Einsätze. Sie überzeugen jedoch nicht nur hinsichtlich Leistungsfähigkeit, sondern auch beim Verbrauch und Bedienkomfort. Mit ihrer effizienten Motorentechnologie sind sie auch auf innerstädtischen Baustellen einsatzbereit. Besonders praktisch ist die neue Funktion Flow-Sharing: Mit ihr ist das gleichzeitige Bedienen mehrerer Arbeitsfunktionen oder die Arbeit mit hydraulischem Werkzeug möglich. Die Elektrofunktionen der Anbaugeräte können optional über den Joystick bedient werden.

Die neuen Wacker Neuson-Radler erlauben dank kippbarer Kabine und zahlreicher Serviceöffnungen einen komfortablen Zugang zu allen Motor- und Hydraulikkomponenten, was die Wartung spürbar erleichtert. Für optimale Trak­tion und Bodenhaftung – auch auf schwierigem Untergrund – sorgt die zu 100 Prozent zuschaltbare Differentialsperre in beiden Achsen. Das Knick-Pendelgelenk gestattet eine hohe Stabilität und Bodenhaftung der Maschine sowie ungehinderte Manövrierfähigkeit im Gelände.
An der Ladeanlage lassen sich zahlreiche unterschiedliche Anbau- und Hydraulikgeräte kombinieren. So wird der Wacker Neuson Radlader zu einer vielseitig einsetzbaren Maschine – und kann an die Bedürfnisse von Kunden aus verschiedenen Branchen und an individuelle Einsatzgebiete angepasst werden.

Nach der Markteinführung der Modelle WL34, WL44 und WL54 im Juli 2014 und der aktuellen Einführung der neuen Radlader bietet Wacker Neuson nun die vollständige Serie an: WL20, WL20e, WL25, WL32, WL34, WL38, WL44, WL52, WL54, WL60 und WL70.

Emissionsfrei im Einsatz
Wacker Neuson präsentiert mit dem WL20e, der über einen Schaufelinhalt von 0,2 Kubikmeter verfügt, den ersten Elektro­radlader für emissionsfreies Arbeiten. Zwei Elektromotoren, für den Fahrantrieb und für die Arbeitshydraulik, sorgen dafür, dass die Leistungsmerkmale des Radladers WL20e denen der konventionellen Maschine entsprechen. Auch die Geländegängigkeit ist analog zum dieselbetriebenen Modell WL20. Unternehmer, die sich für den kompakten akkubetriebenen Radlader WL20e entscheiden, müssen folglich keine Abstriche mit Blick auf die Leistung machen, können aber gleichzeitig vom Vorteil der Emissionsfreiheit profitieren.
Beim Arbeiten mit dem innovativen Radlader entstehen keine Verbrennungsabgase, ein Aspekt, der etwa auf Baustellen im innerstädtischen Bereich, bei Arbeiten im Innenraum, unter anderem in Gewächshäusern, Gebäudesanierungen oder Parkgaragen immer wichtiger wird.
Alle derzeit geltenden gesetzlichen Abgasvorschriften für mobile Arbeitsmaschinen mit Verbrennungsmotoren sind damit für den neuen Wacker Neuson Radlader WL20e kein Problem. Mit dem Elektroradlader werden die CO2-Emissionswerte um bis zu 43 Prozent verringert, was seine Umweltfreundlichkeit dokumentiert. Ein positiver Zusatzeffekt besteht in der deutlichen Verringerung von Lärmemissionen.
Zudem liegen die Energiekosten des Radladers WL20e unter denen eines dieselbetriebenen Modells – Einsparungen von bis zu 48 Prozent sind möglich – und es ergeben sich zusätzliche Kostenvorteile in der Wartung und den Service-Intervallen, da weniger Bauteile und Komponenten verwendet werden, die Verschleiß ausgesetzt sind oder ausfallen könnten. Der Elektroradlader ist ab Mai 2015 verfügbar.

von Redaktion

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