GaLabau-Maschinen - von Redaktion

Mit demselben Akku Vibrations­platten und Stampfer betreiben

Abgasfreie Maschinen für den Garten- und Landschaftsbau. Wacker Neuson erweitert seine „zero emission“-Serie

München – Im Bereich emissionsfreier Verdichtungstechnik hat sich Wacker Neuson schon 2015 mit den ersten Akkustampfer-Modellen positioniert. 2018 erweitert das Unternehmen seine zero emission-Serie u. a. um die vorwärtslaufenden, akkubetriebenen Vibra­tionsplatten AP1850e und AP1840e. Klug gelöst in punkto Wirtschaftlichkeit und Flexibilität ist die Kompatibilität des Akkus, der in Akkuplatten und Akkustampfern von Wacker Neuson gleichermaßen verwendet werden kann.
Die gesetzlichen Vorschriften fordern auch für Baumaschinen seit Jahren die Reduzierung von Emissionen.

Bereits heute ist Wacker Neuson den gesetzlichen Bestimmungen zur Abgasreduzierung einen großen Schritt voraus und bietet neben den konventionellen Baumaschinen, die weniger Emissionen ausstoßen als ein PKW, eine ganze zero emission-Produktlinie an. Mit den elektrisch betriebenen Baumaschinen und -geräten lässt sich heute bereits eine innerstädtische Baustelle komplett emissionsfrei und leise betreiben.

Die akkubetriebenen Vibrationsplatten ermöglichen neben den klassischen Verdichtungsarbeiten von granularen Böden oder Asphalt und dem Einrütteln von Pflastersteinen auch Arbeiten im Innenraum und emissionssensiblen Bereichen wie im Graben und Verbau. Auch für den Einsatz in Wasserschutzgebieten eignen diese sich, da hier keine Verbrennungsmotoren verwendet werden dürfen. Die 1840e unterscheidet sich von der 1850e Vibrationsplatte einzig durch ihre schmalere Grundplatte von 40 cm und ist damit auch für kleinere Flächen und Nischen verwendbar.

„Mit den neuen zero emission-Platten erhöhen wir die Wirtschaftlichkeit unserer Kunden deutlich, denn sie können mit demselben Akku sowohl die Vibrationsplatten als auch die Akkustampfer von Wacker Neuson betreiben. Bereits im Entwicklungsprozess haben wir sehr eng mit unseren Kunden zusammengearbeitet, was sich jetzt auszahlt“, berichtet Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co.KG in Reichertshofen. „Eine Anforderung, die Unternehmen und Anwender an eine emissionsfreie Vibrationsplatte haben, ist beispielsweise, dass sie ohne Nach­laden einen ganzen Arbeitstag über eingesetzt werden kann – und dies können wir bieten.“

Kunden können je nach Bedarf den Akku in eine Akkuplatte oder einen Akkustampfer einsetzen und zwischendurch einen weiteren Akku laden. Dieser ist ohne Werkzeug abnehmbar, sodass der Bediener den entladenen Akku mit wenigen Handgriffen gegen einen geladenen austauschen kann. Das verwendete Akku-System ist eine Eigenentwicklung von Wacker Neuson und speziell für den Einsatz auf vibrierenden Maschinen und für raue Bedingungen konstruiert.

Die Akkustampfer AS50e und AS30e können für alle klassischen Stampfer-Arbeiten eingesetzt werden – auf Gartenwegen, entlang von Mauern, in Drainagegräben oder auf Parkflächen: Die Akku-Stampfer von Wacker Neuson bewähren sich in unterschiedlichsten GaLaBau-Einsatzbereichen, sind gänzlich emissionsfrei und im Handling besonders einfach per Knopfdruck zu starten. Aktuell bietet Wacker Neuson in der zero emission-Linie zwei Akkustampfer, zwei Akkuplatten, einen dual power.Bagger, zwei Elektro-Radlader und einen elektrisch betriebenen Kettendumper an.

Ab 2019 ergänzen der erste vollelektrischen Zero Tail Mini-Bagger EZ17e und der elektrischen Raddumper DW15e die zero emission Produktserie für besonders leises und emissionsfreies Arbeiten.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: September 2018 | Seite 21

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