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Leistungsstark, effizient und einfach transportierbar

Kleemann zeigt auf der INTERMAT seinen neuen mobilen Kegelbrecher MCO 9 EVO

Göppingen (Baden-Württemberg) – Auf der Messe INTERMAT in Paris (20.-25. 04.2015) stellt der zur Wirtgen-Gruppe gehörende Brech- und Sieb­anlagenhersteller Kleemann erstmals seinen neuen mobilen Kegelbrecher Mobicone MCO 9 EVO aus. Dieses Exponat, wie auch der mobile Backenbrecher Mobicat MC 110 Z EVO, ist auf dem INTERMAT-Stand der Wirtgen France zu sehen. Der mobile Kegelbrecher schließt eine der letzten Lücken im Kleemann Modellprogramm. Die Mobicone MCO 9 EVO passt perfekt zum mobilen Backenbrecher Mobicat MC 110 EVO, der ebenso auf der Messe zu sehen sein wird.

• Mobiler Kegelbrecher Mobicone MCO 9 EVO: Der MCO 9 ist wie die anderen Kleemann-Brecher der EVO-Linie speziell auf die Bedürfnisse der Kunden im Contractor-Markt entwickelt worden. Das Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb sowie elektrischen Antrieben der Förderbänder, verspricht genau wie bei den anderen Kleemann-EVO-Modellen, einen sehr wirtschaftlichen Betrieb.

Auch an Leistung mangelt es der neuen Anlage natürlich nicht, ganz im Gegenteil: Durch ein leistungsoptimiertes Brechergehäusedesign werden die 248 kW der Antriebseinheit optimal umgesetzt. So steht eine Dauerantriebsleistung am Brecher von 160 kW zur Verfügung. Zusammen mit seinem großen Hub ermöglicht der Kegelbrecher dabei nicht nur Brechleistungen von bis zu 260 t/h, sondern erreicht auch ein höheres Zerkleinerungsverhältnis und produziert ein Endprodukt mit höherem Feinanteil im Vergleich zu anderen Kegelbrechern dieser Klasse.
Zusätzlich ist der Brecher optio­nal mit einem Anti-Spin-System ausgestattet, was die Eigenrotation des Brechkegels verhindert und somit den Verschleiß in diesem Bereich merklich reduziert. Ebenso ist optional ein Magnet und ein Metallsuchgerät erhältlich, was die Betriebssicherheit erheblich erhöht.

Übersichtliche Bedienung
Mit einem Gewicht von ca. 30 Tonnen ist die MCO 9 EVO einfach transportierbar und mit wenigen Handgriffen schnell und einfach einsatzbereit. Die Aufgabeeinheit ist durch einen einfachen Schiebemechanismus von der Transport- in die Betriebsstellung umstellbar. Dieser Schiebemechanismus ermöglicht im Betrieb die Anpassung der Materialabwurfparabel in den Brecher. So kann die Materialaufgabe immer optimal an das Brechgut angepasst werden und vermindert somit einen einseitigen Verschleiß.

Beim Bedienkonzept setzt Kleemann auf das bewährte Touchpanel-Steuerungssystem, wie es sich schon bei den anderen EVO-Anlagen bewährt hat. Dieses besticht durch seine Übersichtlichkeit und den intuitiven Aufbau. Bediener, die schon mit anderen EVO-Anlagen Erfahrungen gemacht haben, müssen sich also nicht lange umgewöhnen.

Optimale Verkettungen möglich
Wenn die Anlage im Verbund mit einer mobilen Backenbrecheranlage vom Typ Mobicat MC 110 Z EVO betrieben wird, die das gleiche Antriebskonzept besitzt, ergeben sich daraus beste Möglichkeiten der elektrischen Verriegelung.
Oberste Priorität bei einer verketteten Anlagenkombination ist immer ein idealer Materialfluss. Dazu bieten die MCO 9 und die MC 110 beste Voraussetzungen. Beide Anlagen sind mit einem sogenannten „Continuous Feed System“ (CFS) ausgestattet, was den Materialfluss jeder Anlage individuell regelt. Werden die Anlagen dann steuerungstechnisch miteinander verbunden, tauschen sich beide CFS miteinander aus. Im Klartext heißt das, das die MCO 9 über ihren Brecherfüllstand nicht nur den eigenen Materialtransport regelt, sondern auch die Förderelemente der vorgeschalteten MC 110. So kommt vom Backenbrecher der ersten Brechstufe immer genau so viel Material, dass der Kegelbrecher kontinuierlich seinen eingestellten Füllstand hält und damit einen optimalen Wirkungsgrad erreicht.

• Backenbrecher Mobicat MC 110 Z mit effektiver Vorabsiebung: Die MC 110 Z punktet darüber hinaus mit ihrem bekannt effektiven Doppeldecker-Vorsieb, welches nicht nur der Gesamtleistung des Brechers sondern auch der Qualität des Endprodukts zu Gute kommt. Das Seitenaustragsband der Vorabsiebung bleibt zum Transport an der Maschine, was ebenso zu den guten Transporteigenschaften beiträgt, wie die hydraulisch betätigten Trichterwände der Aufgabeeinheit.

Die Brecheinheit besticht mit ihrer weit hochgezogenen Brechbacke, die Verbrückungen im Brechraum vermeidet und das Materialeinzugsverhalten deutlich verbessert. Durch das optionale Brecherdeblockiersystem kann bei Bedarf der Brecherantrieb reversiert werden und dadurch Verstopfungen im Brechmaul schnell und einfach gelöst werden. Wie auch bei der MCO 9 sorgt das Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb für sehr wirtschaftliche Verbrauchswerte. Im Betrieb führt die mobile Anlagenkombination der beiden Maschinen zu einem hochproduktiven und zeitgleich sehr ökonomischen Ergebnis.

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