Software - von Redaktion
Kranverleiher stellt sein Unternehmen auf IP um
Durch die erhöhte Bandbreite werden interne Prozesse effizienter
Bonn – Betonpfeiler, Stahlbauteile oder ganze Häuser: Das Unternehmen Kranverleih Saller bewegt schwere Lasten. Damit Kunden jederzeit ein gewichtiges Projekt in Auftrag geben können, hat das Unternehmen auf IP umgestellt und ist für seine Kunden nun viel besser erreichbar.
Ein Transporter hat einen riesigen Betonpfeiler geladen und bewegt sich langsam über die Landstraße. Das Begleitfahrzeug warnt den Verkehr. An der Brückenbaustelle angekommen, steht ein großer Kran bereit und hebt den massiven Pfeiler an die richtige Position.
Nichts Besonderes für Kranverleih Saller. Denn das Unternehmen ist auf das Bewegen schwerer Lasten spezialisiert. Vom Schwertransport über das Heben massiver Bauteile bis hin zum Versetzen ganzer Häuser – das Repertoire ist vielfältig. So wie die Kunden: Kranverleih Saller vermietet sowohl kleine Baumaschinen für die Garage bis hin zu riesigen Teleskopkranen, die bis zu 400 Tonnen heben können – übrigens inklusive Fahrer. Doch die Unterstützung beginnt nicht erst bei der Umsetzung. „Wir beraten auch schon bei der Planung solcher Projekte“, sagt Geschäftsführer Johann Saller.
Besonders wichtig: zuverlässige Verbindung
Neben der Zentrale im bayrischen Winhöring betreibt das Unternehmen noch weitere Standorte in Burghausen und Maitenbeth. Ein umfassender Kundenservice liegt Kranverleih Saller besonders am Herzen, dafür ist eine gute Erreichbarkeit elementar. Eine schlechte Verbindung kann Projekte verzögern oder spontane Aufträge verhindern. „Die meisten unserer Kunden beauftragen uns über das Telefon und per E-Mail. Viele sind bereits unterwegs und wollen schnell wissen, ob das Fahrzeug zur Verfügung steht“, sagt Geschäftsführer Saller. „Wenn die Leitung ausfällt, können wir das Büro gleich dichtmachen.“
Um die Kommunikation noch zuverlässiger zu machen, stellte Kranverleih Saller mit Hilfe der Telekom auf IP um. Durch die erhöhte Bandbreite werden interne Prozesse effizienter. Die Mitarbeiter des Standortes Burghausen greifen über einen VPN-Tunnel viel schneller auf Informationen auf dem Server in der Zentrale zu und können Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen. Auch im Home Office hat sich für Johann Saller die Internetgeschwindigkeit deutlich erhöht und er hat nun auch von zu Hause aus Zugriff auf alle zentralen Daten.
Neue Telefonanlage
Saller nahm die IP-Umstellung zum Anlass und erneuerte auch gleich die Telefonanlage. „Die Qualität der Telefongespräche ist seitdem noch besser“, sagt der Geschäftsführer. Ein weiterer Vorteil: Die Telefonanlage lässt sich per App steuern, eine Rufumleitung des Standortes Maitenbeth ist so auch von unterwegs eingerichtet.
Die Umstellung auf IP verlief für das Unternehmen reibungslos. Techniker der Telekom bauten die neue Telefonanlage auf und schalteten punktgenau die Netze auf IP um und die neue Anlage ein. Die Mitarbeiter arbeiteten ohne Ausfall weiter.
Bei der Wahl des Anbieters der zukunftsweisenden Technologie überzeugte neben der Qualität der Produkte ein weiterer Aspekt: „Wir haben alles aus einer Hand und einen Ansprechpartner, das war uns sehr wichtig“, sagt Geschäftsführer Johann Saller. „Wenn wir ein Problem haben, bekommen wir schnell Hilfe.“
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: Juni 2016 | Seite 37