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Kostenexplosion bremst 2021 Aufschwung der Bauwirtschaft

Prognose: Vorkrisenniveau erst 2023erreicht – Verbände kritisieren Mantelverordnung und „lahmen Netzausbau“

DBU/Berlin – Die Bauwirtschaft ist im wohl schwierigsten Jahr der deutschen Nachkriegsgeschichte bislang mit einem blauen Auge davongekommen. Expertenprognosen, wonach der wirtschaftliche Einbruch in Deutschland geringer als erwartet ist sowie die Ankündigung eines Covid-19-Impfstoffes hellen die Stimmung auf. Bremsen können einen Aufschwung im Jahr 2021 allerdings steigende Baukosten, zurückgehaltene Investitionen sowie eine rückständige Digitalnetzstruktur.

Die Zuversicht bei der Bauwirtschaft könnte noch größer sein: Zwar boomt nach wie vor der Wohnungsbau wegen großer Nachfrage. Doch melden die statistischen Ämter und Verbände fast bundesweit einen starken Rückgang des Wirtschaftshochbaus. Die Anfang des Jahres noch prall gefüllten Auftragsbücher der Bauunternehmen sind Geschichte. Sorgen bereiten nicht nur die pandemiebedingte große Verunsicherung in der Privatwirtschaft, die Investitionen verschiebt.

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Bild: Baustelle der S-Bahnlinie 21 am berliner Hauptbahnhof. Foto: Jasch Zacharias

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Erschienen in Ausgabe: Seite 01| Dezember 2020

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