Systembau - von

Kindergarten in Vollausstattung

Ela Container deckt kurzfristigen Raumbedarf

Haren (Ems) – Das Kita-Gebäude in der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hövelhof wurde saniert. Um die Kinderbetreuung auch während der Bauarbeiten sicherzustellen, entschied sich die Gemeinde für eine flexible Raumlösung von Ela. Für acht Monate sind die Ela Raummodule nun ein Spiele- und Entdeckungsland für Kinder.

Die 22 kombinierten Ela-Einheiten ergeben 400 Quadratmeter Nutzfläche – genug Platz für 40 Kinder zum Spielen und Lernen. Die Fläche teilt sich auf in zwei Gruppenräume, einen Bewegungsraum, eine Küche, Personalraum und Büro. Diese werden ergänzt durch einen Sanitärteil. Alle Räume sind über Flurmodule miteinander verbunden. Eine Rampe im Eingangsbereich ermöglicht einen barrierefreien Zugang zum Kindergarten. Elektro-Türöffner und ein Vordach waren ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Für ein angenehmes Raumklima ist das temporäre Kita-Gebäude speziell gedämmt sowie mit isolierverglasten Kunststofffenstern und Rollladen ausgestattet. Die moderne Einbauküche lieferte Ela mit integriertem Herd, Backofen, Schränken, Geschirrspüler, Dunstabzugshaube und Kühlschrank. Es wurde ebenfalls ein Platz für Waschmaschine und Trockner eingerichtet. Wenige Tage vor Anlieferung der schlüsselfertigen Ela- Module per Spezial-Lkw traf sich Ela-Außendienstmitarbeiter Simon Harenkamp mit den Mitarbeitern der Gemeinde vor Ort. „Wir legen großen Wert auf eine persönliche Betreuung unserer Kunden“, so Harenkamp. „Wir besichtigen gemeinsam mit ihnen den Standort und können auf dieser Basis ein kundenindividuelles Angebot erstellen“.

Im Falle der Kita Hövelhof eröffneten sich wichtige Einsparpotentiale beim Einsatz der einen halben Meter breiteren Ela- Premiummodule. „Durch das Mehr an Platz bei diesen Einheiten kann der Kunde beim Transport, der Montage und der Miete bis zum 25 Prozent der Kosten sparen“, erklärt Harenkamp.
„Temporäre Raumlösungen werden für Gemeinden immer attraktiver“, so Ela-Geschäftsführer Günter Albers. Vorteile seien die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Flexibilität der Raumkonzepte.
„Die Modullösungen passen sich den Platzbedürfnissen der Kunden an - wird mehr Raum für die Kinderbetreuung benötigt, können wir innerhalb kürzester Zeit die bestehenden Anlageteile erweitern“, erklärt Albers. „Andersherum ist auch eine Verkleinerung durch die Demontage einzelner Raummodule möglich.“ Nach Ablauf des Einsatzes werden die Ela- Anlagen vollständig zurückgebaut und die Fläche in ihren Ausgangszustand versetzt.

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Erschienen in Ausgabe: 2015/5 | Seite 26

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