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Innovationen in feinem Ambiente

Staufen Baumaschinen präsentiert JCB-Neuheiten auf Burg Staufeneck

Göppingen (Baden-Würt­temberg) – Vor 30 Jahren haben Gerhard Vollmer und Manfred Dannenmann die Staufen Baumaschinen GmbH gegründet. Heute ist das Unternehmen mit 13 Millionen Euro Umsatz im Jahr ein Schwergewicht in der Branche und damit eine süddeutsche Erfolgsgeschichte. Für die Vorstellung der neuen JCB-Maschinen haben sich Vollmer und Dannenmann im Jubiläumsjahr darum auch etwas Besonderes einfallen lassen. Sie haben das schwere Gerät eingepackt und ihre Kunden zur Präsentation auf die Burg Staufeneck in Salach geladen.

„Letztes Jahr war dies die Location für die Markteinführung der neuen S-Klasse. Da haben wir uns gedacht, dass das auch ein guter Rahmen für die Neuheiten von JCB ist“, sagt Staufen-Geschäftsführer Gerhard Vollmer. Das kam bei den Kunden gut an, mehr als 150 haben zugesagt, die Maschinen in diesem schicken Ambiente unter die Lupe zu nehmen.

Mit über 50 Mitarbeitern an drei Standorten ist Staufen Baumaschinen das führende Handel- und Dienstleistungsunternehmen für Verkauf, Vermietung und Reparatur von Baumaschinen und Baugeräten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Göppingen ist Werksvertragshändler von diversen Herstellern, legt seinen Schwerpunkt aber seit 1997 auf JCB, den größten in Europa. 280 verschiedene JCB-Modelle hat Staufen im Programm.

„Wir schätzen die enorme Innovationskraft von JCB für immer mehr Leistungsstärke und Effizienz. Die steckt auch in diesen Maschinen hier, insbesondere mit dem neuen Kraftstoff sparenden EcoMax-Dieselmotor, der neuen High-Flow-Hydraulik und der neuen Service­zugänglichkeit durch kippbare Kabinen“, benennt Vollmer einige echte Highlights. „Die neue Hydraulik und ein erhöhter Ölförderstrom erlauben ein schnelleres Ein- und Ausfahren des Löffelstils für höhere Produktivität. Die Kombination aus Hammer- und Zweikreis-Hydraulik bietet mehr Einsatzmöglichkeiten, normal und heavy zum Betrieb von großen Anbaugeräten“, führt er aus.
Ein ganz großer Wurf ist der brandneue JCB Eco-Max-Dieselmotor. „Mit dem Eco-Max erfüllt JCB die Abgasnorm EU Stufe 3B / Tier 4 i ohne Abgasnachbehandlung“, unterstreicht Vollmer die Innovation. Diese neuen Motoren arbeiten mit einer so sauberen Verbrennungstechnologie, dass sie ohne Dieselpartikelfilter oder AdBlue auskommen. Dadurch wird die Zeit für Regeneration, Filterwechsel und Ausbrennen des Filters eingespart sowie die Kosten für den Service. Der Bagger ist länger einsatzfähig und obendrein verbraucht er bis zu 10 Prozent weniger Kraftstoff bei 15 Prozent höherem Drehmoment. „In Sachen Effizienz ist das ein echter Schritt nach vorne“, sagt Vollmer in einem Kundengespräch.

Inzwischen hat ein Bauunternehmer einen ersten Rundgang durch die Ausstellung gemacht und sortiert beim Mittagessen in dem schönen Burghof seine Eindrücke. Er ist überzeugt von den neuen kippbaren Kabinen. „Das erleichtert die Zugänglichkeit für Service und Wartung enorm, das ist gut durch-dacht“, sagt er.
Später steht er beeindruckt vor einem schwarzen Quader mit der Aufschrift 700 kg, der am Baggerarm eines Minibaggers hängt. „Der JCB 8020 cts bringt eine Hubleistung von 700 kg bei voller Ausladung, in diesem Fall 3,90 m. Das kann kein anderer Bagger dieser Größe“, erklärt ihm Dannenmann.
Derweil steht Vollmer mit einem Landschaftsgärtner bei dem Mikrobagger 8010. „Der sieht neben den anderen großen Maschinen zwar klein aus, ist aufgrund seiner Vielseitigkeit aber eine riesige Arbeitserleichterung“ sagt Vollmer. Der kleine Bagger überzeugt mit einem Gewicht von nur 1000 kg und der größten Grabtiefe und Reichweite in dieser Klasse sowie mit einem umfang-reichen Anbaugeräte-Programm. „Und mit seiner Breite von nur 70 cm passt er durch jede Tür“, erklärt Vollmer. Das überzeugt seinen Gesprächspartner, der über eine Investition für die nächste Saison nachdenkt. „Bei den Kompaktbaggern haben wir hier die neue Generation stehen, mit optimiertem Komfort, modernem rundem Design und geraden Scheiben, was die Ersatzteilbeschaffung in diesem Bereich deutlich vereinfacht“, sagt Dan-nenmann, bevor er einen guten Kunden begrüßt.

Hans-Peter Sindlinger hat sich auch auf den Weg zur Burg gemacht. Er ist seit über 30 Jahren im Ge schäft. Inzwischen hat er einen eigenen Baggerbetrieb für Tief- und Landschaftsbau. 2001 hat er bei Staufen seine erste JCB-Maschine gekauft, den Löffelbagger JZ70. „Dieser Bagger hat mich dermaßen überzeugt, dass dieser Hersteller meine erste Wahl bei Baumaschinen ist. Außerdem hat JCB mit seiner wirklich lückenlosen Angebotspalette für alle Anforderungen eine Maschine“, erklärt er. Mittlerweile hat er sieben Geräte in seinem Betrieb, alle von Staufen, wo er auch den Service sehr schätzt.
„Die gute Betreuung durch den Händler spielt natürlich auch eine Rolle, aber die Maschinen sind im täglichen Gebrauch schön kompakt und leistungsstark und bieten eine gute Rundumsicht“, so Sindlinger. Seine nächste wird demnach wohl wieder von JCB sein.

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