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(Foto: Uniper)

Erster LNG-Terminal: In Rekordzeit zur Planwirtschaft

Deutschlands erster LNG-Terminal ist in Betrieb

In Rekordzeit zur Planwirtschaft: Wann hat es das zuletzt gegeben? In kaum einem halben Jahr ist in Wilhelmshaven das erste schwimmende Terminal für Flüssiggas (LNG) errichtet worden. Inklusive 26 Kilometer langer unterirdischer Pipeline, die nötig war, um die kostbare, über die Weltmeere transportierte und dann umständlich aus einem flüssigen in einen gasförmigen Zustand zurückversetzte Importenergie ins deutsche Fernleitungsnetz einspeisen zu können.
Trotz mehr als 300 Einwendungen unter anderem durch Naturschutzbund und Deutsche Umwelthilfe wurden Genehmigungsverfahren, Planung und Realisierung des Bauprojekts in Rekordzeit durchgepeitscht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ließ es sich bei der Eröffnung dann auch nicht nehmen, diese planerische, juristische sowie bau- und ingenieurslogistische Meisterleistung zu feiern. Offenbar kann politischer Wille in Deutschland auch beharrlichste bürokratische Hürden bezwingen. Aus Sicht der Bauwirtschaft.....

 

Bild: Die erste vollständige Ladung verflüssigtes Erdgas (LNG) Deutschlands landete  am 3. Januar am von  Uniper betriebenen neuen LNG-Terminal in Wilhelmshaven an. Das LNG-Schiff Maria Energy des Energiekonzerns Tsakos Energy Navigation wurde  in Calcasieu Pass, USA, in der Verflüssigungsanlage des LNG-Anbieters Venture Global Calcasieu Pass, LLC, beladen.  (Foto: Uniper)

 

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Erschienen in Ausgabe: Februar 2023 | Seite 01

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