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„Immer größere Rentenlücke verhindert Bauinvestitionen“

Baubranche fordert flexibles Eintrittsalter – FDP will Rente mit 63 stoppen und Bürgergeld sanktionieren

Die mittelständische Bauwirtschaft fordert vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sowie des eklatanten Fachkräftemangels von der Bundesregierung dringend ein Umdenken bei der Rentenpolitik. Ohne eine konsequente Reform sei auch die Finanzierung wichtiger Zukunftsinvestitionen in Gefahr, warnt sie.

„Wir brauchen bei der Rente kein Reförmchen, sondern eine echte Reform“, fordert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen. (BVMB). Er kritisiert damit das beschlossene „Rentenpaket II“, mit dem die Bundesregierung eine Modernisierung des umlagefinanzierten Rentensystems angestoßen hat. „Das selbsterklärte Ziel der Ampel, den Beschäftigten von heute auch morgen eine stabile Rente zu gewährleisten, ist damit nicht zu erreichen“, sagt der Lobbyist der Bauwirtschaft voraus. Der demografische Wandel nehme derart Fahrt auf, dass dafür speziell aus Sicht der Bauwirtschaft flexiblere Rentenmodelle nötig seien....

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(Foto: Pixabay)

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Erschienen in Ausgabe: Mai 2024 | Seite 01

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