Innen & Außen - von Redaktion

Hochwertig bauen in bester Lage

Energieeffiziente Gebäudehülle mit H+H Plansteinen errichtet

Wittenborn/Hamburg – In Hamburg ist es nicht anders als in den übrigen Metropolen des Landes: Attraktive Bauplätze in gewachsenen Stadtteilen sind rar. Klaus Gerckens, Geschäftsführer der AT-Traumhaus GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, dennoch möglichst vielen Menschen zu einer attraktiven Neubauwohnung in gefragten Wohnlagen zu verhelfen. So kauft er Grundstücke mit Bestandsgebäuden in bester Lage und errichtet nach deren Abriss attraktive Mehrfamilienhäuser mit hochwertigen Eigentumswohnungen. Dabei setzt er auf etablierte Bauunternehmen der Region, die vor allem eines beherrschen: anspruchsvolle Architektur und zeitgemäßen Wohnkomfort in Porenbeton zu erstellen.

„Ich gebe zu – ich selbst hatte früher extreme Vorurteile genau gegen diesen Mauerwerkstoff. Im Grunde verdanke ich es einem äußerst zufriedenen Kunden, dass sich das ins Gegenteil verkehrt hat“, erinnert sich der Unternehmer. Unweit seines eigenen privaten Wohnhauses entwickelte er damals ein ansprechendes Stadthaus für eine junge Familie, die sich für guten Wärmeschutz ohne Dämmung interessierte.

„Der Bauunternehmer wusste, dass er die besten Dämmwerte mit einem monolithischen Mauerwerk aus Porenbeton erzielen würde. Da er mir gleichzeitig versicherte, dass mit diesem Material in kürzester Zeit zu mauern ist, habe ich schließlich zugestimmt“, berichtet Klaus Gerckens. Allerdings beobach­tete er die neue Baustelle in der Nachbarschaft etwas intensiver als üblich.

Sinneswandel perfekt
Als es auf das Richtfest zuging, machte sich Spannung breit. „In Hamburg wird ja am liebsten mit Kalksandstein gemauert und Dämmung davor gebracht. Ich war deshalb gespannt, wie meine jungen Bauherren mit Nachfragen aus der Familie umgehen würden. Aber es kam anders.“ Denn zur Familie gehörte auch ein Bauingenieur, der sofort erkannte, was es hier zu sehen gab, und seine jungen Angehörigen für ihren weisen Entschluss lobte. „Er wusste um die Vorteile einer diffusionsfähigen, monolithischen Außenwand und um die Risiken einer vorgeklebten Dämmung. So waren am Tag des Richtfestes alle sehr zufrieden und ich beschloss, zukünftig nur bei massivem Widerstand der Bauherrenschaft mit einem anderen Baustoff als Porenbeton für die Außenwand zu arbeiten.“

KfW-70-Haus in bester Lage
Diesem Vorsatz blieb Klaus Gerckens seither treu. Gerade errichtete er ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Rissen und übergab vier moderne Eigentumswohnungen sowie eine exklusive Penthauswohnung an ihre neuen Besitzer.

„Die Bauunternehmer, mit denen ich arbeite, sind inzwischen Profis in der Verarbeitung von H+H Porenbeton und gestalten mit dem Material auch Vorsprünge und Fassadendetails, so als ginge es um Bildhauerei“, freut sich der Bauträger. „Es ist eine Freude, das geschmackvolle Ergebnis zu sehen. Und es ist auch eine Freude, die späteren Eigentümer der Wohnungen in der Bauphase jederzeit auf einer sauberen Baustelle herumführen zu können. Schon der Rohbau mit den feinen Fugen zwischen den großen weißen Steinen vermittelt ja einen Eindruck davon, was am Schluss an eleganter Wohnkultur herauskommen wird.“
Für das elegante Mehrfamilienhaus an der Rissener Landstraße vertraute Klaus Gerckens auf ein bewährtes Team: das Architekturbüro Karl Heinz Goepfert und das Bauunternehmen Henning Bau GmbH aus Wohnste. „Auch wir setzen bevorzugt H+H Porenbetonsteine ein, um Außenwände zu mauern“, erklärt Torben Henning, der gemeinsam mit seinem Bruder Daniel das Familienunternehmen führt. „Auch wenn ein zweischaliges Mauerwerk mit Verblendklinker gewünscht ist, mauern wir zuerst mit Porenbetonsteinen eine schlanke, wärmedämmende Außenwand, sparen also insgesamt mehrere Zentimeter Mauerdicke ein. Wird eine monolithisch aus Porenbeton gemauerte Außenwand verputzt, so muss die Fassade deutlich später neu gestrichen werden, als bei einer nachträglich gedämmten und dann verputzten Außenwand. Die Wärmedämmung, die die EnEV von der Gebäudehülle fordert, garantieren wir mit Porenbeton zuverlässig ohne zusätzliche Dämmung und das schon mit einer Wanddicke von 365 Millimeter, wenn gute Fenster und ein zeitgemäßes Dach verbaut werden. Da Porenbetonsteine anders als Ziegel keine Löcher haben, also Vollsteine sind, können Möbel und Bilder, die in den Wohnungen an der Außenwand verdübelt werden müssen, besonders gut befestigt werden. Und für Kunden, die sich höchsten Wärmeschutz wünschen, die etwa ein Passivhaus bauen wollen, setzen wir auf den ‚H+H Thermostein‘ mit integrierter Dämmung. Der ist genauso einfach zu verarbeiten wie ein Planstein und wir erreichen mit einem 400 Millimeter dicken Mauerwerk aus diesem Stein einen U-Wert von 0,13 W/m2K.“

In der Rissener Landstraße entstand mit einem 425 Millimeter dicken Mauerwerk aus „H+H Plansteinen“ mit dreifach verglasten Fenstern und einem gut gedämmten Flachdach eine überdurchschnittlich energieeffiziente Gebäudehülle. Warmwassererzeugung und der Betrieb der Fußbodenheizung basieren auf einer Erdwärmepumpe.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: November 2017 | Seite 32

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