von Redaktion

Fred Cordes verlässt Zeppelin-Konzern
Grund: Unterschiedliche Vorstellung zur strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung des Konzerns
DBU/ Garching - Fred Cordes hat sein Amt als Geschäftsführer des Zeppelin-Konzerns zum 27. Februar niedergelegt. Das hat die Unternehmenszentrale in Garching bei München bestätigt. Grund ist eine unterschiedliche Vorstellung zur strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung des Zeppelin-Konzerns, heißt es in der Stellungnahme für die Zeitung "Der Bauunternehmer". Erst im Januar 2023 hatte Cordes den Posten von Michael Heidemann übernommen. Seit 1995 gehörte er der Unternehmensgruppe an. Seitdem ging es für den heute 55-Jährigen dort stets nach oben.
.„Fred Cordes ist das beste Beispiel dafür, dass man bei Zeppelin erfolgreich Karriere als Führungskraft machen kann, wenn man durch herausragende Leistung, unermüdlichen Einsatz für unsere Kunden sowie neue Wege im Marketing überzeugt. Stets war er bereit, zusätzliche Führungsaufgaben zu übernehmen. Seiner Führungsrolle wurde er mehr als gerecht “, hatte sein langjähriger Vorgesetzter Heidemann Fred Cordes zu seinem 50. Geburtstag am 18. Juli 2019 gewürdigt. Cordes durchlief eine vorbildliche Karriere im Konzern.
Cordes durchlief vorbildliche Karriere beim Zeppelin-Konzern
Nach seinem Maschinenbau-Studium durchlief Fred Cordes verschiedene Stationen im Vertrieb und Produktmanagement. Zunächst trat er seine Stelle als Vertriebsingenieur im Außendienst an. Dann wechselte er als Produktmanager zum Ersatzteile-Vertrieb und -Marketing in die Zentrale nach Garching bei München. Im Jahr 2000 wurde er zum Niederlassungsleiter von Osnabrück ernannt. Drei Jahre später verantwortete er bereits als Vertriebsdirektor des Wirtschaftsraums Nord die Zeppelin-Niederlassungen Hamburg, Bremen, Osnabrück, Westerstede und Rendsburg. Von 2009 bis 2012 übernahm er die Funktion des Direktors für Vertrieb und Marketing und damit die Aufgaben des Zeppelin- Vertriebschefs Deutschland. Zum Vorsitzenden der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen und damit Vorgänger von Holger Schulz wurde er im Juli 2017 ernannt. Dass Cordes zum 1. Januar 2023 Nachfolger des in Ruhestand gegangenen Michael Heidemann werden würde, gab der Zeppelin-Konzern bereits Monate davor bekannt.
Bild: Fred Cordes (Foto: Zeppelin/ Sabine Gassner)
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: online