Finanzierung - von Redaktion
Finanzierung im Rhythmus jedes Unternehmens
Finanzierungsalternativen der Kiesel Finance
Baienfurt/Ravensburg – Die Baubranche boomt. Doch dieser Boom ist alles andere als linear. Starke Schwankungen bestimmen das Geschäft von Bauunternehmern und Baumaschinen-Händlern. Wer es schafft, seine Liquidität an diese Dynamik anzupassen, hat schon viel gewonnen. Die Kiesel Finance GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der deutschlandweit agierenden Kiesel Gruppe, begleitet ihre Kunden mit individuellen Finanzierungskonzepten und unterstützt sie damit ganz direkt in ihrem geschäftlichen Erfolg.
„Unternehmen der Bau-, Umschlag- und GalaBau-Branche müssen gerade in Bezug auf ihre Liquidität und Kapitaldecke zu atmenden Unternehmen werden”, erklärt Stefan Weidisch, Firmenkundenberater der Kiesel Finance. „Diese finanzielle Atmung sollte an das Auf und Ab des Umsatzes angelehnt sein, damit man sich dabei nicht verschluckt.”
Doch dieser Rhythmus ist für jedes Unternehmen anders. Während das eine im Frühjahr seinen Hauptumsatz schreibt und im Winter Umsatzeinbrüche zu beklagen hat, dreht das andere im Herbst so richtig auf und kommt erst im nächsten Sommer wieder zur Ruhe.
Der klassische Kauf auf Rechnung mit Einmalzahlung ist für viele Unternehmen darum heute keine Option mehr. Das Geld ist in diesem Fall erst mal weg, das Finanzamt gibt es nur nach und nach über einen langen Abschreibungszeitraum wieder zurück und die Liquidität, mit der umsatzschwache Zeiten überbrückt werden könnten, ist mitunter im Keller.
Der Systempartner Kiesel weiß genau, wo der Baubranche der Schuh drückt. Auf der einen Seite steht die ständige Forderung nach modernster Technik, mit der immer effizienter und damit wirtschaftlicher gearbeitet werden muss.
Auf der anderen Seite steht ein mitunter sehr schwankender Zahlungseingang – und damit die Forderung nach einem vorausschauenden Haushalten mit den liquiden Mitteln, um das Unternehmen auf ein sicheres Fundament zu stellen.
„Weil diese Situation für jedes Unternehmen sehr unterschiedlich sein kann, gehen wir ganz individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen ein“, so Weidisch „und zwar getreu dem Motto: one face to the customer”.
Der Kiesel-Kundenbetreuer, mit dem der Kunde die passenden Lösungen für seine Aufgaben bespricht, bleibt auch bei der Wahl der passenden Finanzierungslösung der zentrale Ansprechpartner. Er holt sich dabei jedoch fachliche Unterstützung von der Kiesel Finance.
„Der Berater kennt den Kunden und weiß genau, was dieser braucht. Er stellt die richtigen Fragen, denn er kennt die Branche wie seine Westentasche“, berichtet Weidisch. „So werden wir immer im Sinne des Kunden agieren und dessen Bedürfnisse fest im Blick behalten.“
Durch dieses Vier-Augen-Prinzip entstehen mitunter auch ungewöhnliche Finanzierungs-Lösungen. So lässt sich zum Beispiel die Höhe der Tilgungsraten an die Geschäftszyklen des Unternehmens anpassen.
Werden im Frühjahr höhere Umsätze gefahren, so kann das Unternehmen leichter auch höhere Tilgungsraten verkraften – während in der umsatzschwachen Zeit die Raten wieder sinken und damit die Liquidität des Unternehmens nicht unangemessen belasten.
Die Kiesel Finance spielt dabei auf der gesamten Klaviatur der Finanzierungsalternativen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden verschiedenste Finanzierungsprogramme und Leasingvarianten, bis hin zu Mietkauf und Saisonmiete.
Selbst passende Versicherungen können dem Kunden zusätzlich angeboten werden. „Raten, Anzahlung, Laufzeit, Restwert – das sind alles Variablen einer Gleichung, mit der wir zum Wohle unserer Kunden spielen können”, fasst der Firmenkundenbetreuer zusammen.
Wenn zum Beispiel ein Bauunternehmen einen lukrativen Auftrag an Land zieht, der kurzfristig gestartet und innerhalb von voraussichtlich wenigen Monaten erfolgreich abgeschlossen sein muss, braucht es genau für diesen Zeitraum eine bestimmte Anzahl zusätzlicher Maschinen – kann aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, ob er sie später auch noch wirtschaftlich einsetzen kann.
Hier könnte „Operate Leasing“ eine gute Option sein. Während der Laufzeit sind die Maschinen im Einsatz und erwirtschaften somit ihre Leasingkosten.
Zum Ende der Leasing-Laufzeit gibt der Bauunternehmer die Maschinen einfach wieder zurück. Werden die Maschinen aufgrund weiterer hinzugekommener Aufträge doch noch über den ursprünglich geplanten Zeitraum hinaus benötigt, kann er den Vertrag verlängern oder die Maschinen auch kaufen. Der Unternehmer kann somit absolut flexibel entsprechend seiner Auftragslage agieren. Er bindet nicht unnötiger Weise sein Kapital und schafft sich durch das „Operate Leasing“ eine klare Kalkulationsgrundlage.
„Wie auch immer sich die Situation für unsere Kunden abzeichnet“, so Weidisch, „wir sind der Partner, mit dem er offen darüber sprechen kann. Selbst wenn es während der Finanzierungsdauer zu unvorhergesehenen Problemen kommt, wir haben immer ein offenes Ohr und suchen gemeinsam mit dem Kunden nach einer passenden Lösung.”
Systempartnerschaft ist bei Kiesel nicht nur ein leeres Schlagwort, sondern ein Versprechen, das von A bis Z eingelöst wird. Ein Versprechen, das sich nicht nur auf das funktionierende System der Maschinen bezieht, sondern auch das Finanzierungs-System und vieles mehr miteinschließt.
Doch nicht nur beim „Wie“, auch beim „Was“ zeigt sich Kiesel sehr flexibel. Es müssen auch nicht immer neue Maschinen sein. Auch gebrauchte und generalüberholte Maschinen kann man bei Kiesel finanzieren, leasen oder als Mietkauf erhalten.
Die Kiesel Finance trifft mit ihrem Angebot bei seinen Kunden voll ins Schwarze und ist mit ihrem eigenen Umsatz entsprechend im Aufwärtstrend. Rund 1100 Neuverträge mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von rund 105 Millionen Euro konnte die Kiesel Finance 2016 schließen. Das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Stefan Weidisch geht von einem anhaltenden Trend aus, denn er sieht, dass seine Finanzierungsalternativen den Kiesel-Kunden den finanziellen Spielraum geben, den sie benötigen, um frei atmen und sich den wirtschaftlichen Schwankungen perfekt anpassen zu können.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 41