Digitalisierung - von

Digitales Komplettpaket

Point-of-Sale/Service-System MagentaBusiness POS

Köln – Die Branche hat das Potential der Digitalisierung noch längst nicht ausgeschöpft: Da sind sich laut aktueller Roland-Berger-Studie alle befragten Baustoffhändler einig. Hohe Kosten und komplexe Systeme schrecken insbesondere kleine Unternehmen ab. Eine neue Lösung der Telekom könnte das ändern.

Ein Baustoffhandel im Kölner Süden. Der Gartenbauer kommt jede Woche vorbei, um Waren zu kaufen. Heute ordert er 20 Säcke Mutterboden und zwei Zentner Sand. Als Stammkunde bekommt er an der Kasse einen Treuerabatt. Nachdem die Waren im Bus verstaut sind, fällt der Blick des Verkäufers erneut auf das Verkaufsterminal. Der Warenbestand ist nicht nur aktuell, auch die fehlende Menge an Sand wurde bereits automatisch nachbestellt. Anschließend kommt per Telefon ein neuer Großauftrag. Der Verkäufer gibt den Auftrag am Point-of-Sale-Terminal ins System ein, weist den Mitarbeitern verschiedene Arbeitsschritte zu und stellt die Fälligkeitstermine ein. Da steht schon der nächste Kunde an der Kasse.

Hemmnisse bei der Digitalisierung
Alle wichtigen Prozesse zentral und digital managen – ein Szenario, das für viele Unternehmen noch Zukunftsmusik zu sein scheint. Denn laut einer aktuellen Umfrage der Beratungsgesellschaft Roland Berger glauben alle befragten Baustoffhändler, ihre Digitalisierungspotenziale noch nicht ausgeschöpft zu haben. Eines der größten Hemmnisse sehen Bauunternehmen laut Digitalisierungs-Umfrage des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie dabei in der Einführung von vernetzten Produkten und Prozessen (83 Prozent).
Mögliche Gründe: Kleinere Unternehmen haben in der Regel nicht die finanziellen Ressourcen oder das IT-Know-How, um Abläufe zu digitalisieren. „Der Markt braucht dringend Digitalisierungslösungen, die besonders auf die Bedürfnisse kleiner Unternehmen zugeschnitten sind“, sagt Thomas Spreitzer, Vertriebsverantwortlicher für kleine und mittlere Unternehmen bei der Telekom Deutschland. Die Einführung von digitalen Prozessen – etwa in einem Baustoffhandel – darf weder kompliziert noch zeitaufwendig sein. Gerade in kleinen Betrieben ist das Thema Digitalisierung Chefsache, aber der Chef muss sich auch noch um andere, wichtige Dinge kümmern. Die Telekom bietet deswegen seit Kurzem die digitale Lösung des Start-ups enfore an, die kleinen Betrieben den Einstieg in die Digitalisierung erheblich erleichtert: MagentaBusiness POS. „Ein digitales Komplettpaket, mit dem kleine Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung oder ausgewiesenes Digitalisierungs-Know-how ihre Geschäftsprozesse zu extrem günstigen Konditionen digitalisieren können“, sagt Spreitzer.

Viele nützliche Funktionen
MagentaBusiness POS ist ein Point-of-Sale/Service-System, das kleinen Betrieben diverse digitale Werkzeuge bietet. Kern der Lösung ist ein hochwertiges All-in-One POS-Terminal inklusive Kassensystem, ein Kartenbezahlterminal und eine kostenlose Business-App mit branchenspezifischen Software-Modulen. Dabei gehen die Funktio­nen weit über die einer handelsüblichen digitalen Kasse hinaus. Denn die Anwendungen vereinfachen auch Prozesse wie Warenwirtschaft oder Buchhaltung. Mit MagentaBusiness POS behält man immer den Überblick über den aktuellen Warenbestand. Bei Bedarf bestellt das System fehlende Produkte automatisch nach. Wer einen Online-Shop betreibt, kann diesen ebenfalls direkt über den Touchscreen des digitalen POS-Systems steuern.

Baustoffhändler können zudem ihre Kunden benachrichtigen lassen, sobald vergriffene Produkte wieder verfügbar sind oder während der Beratung auf dem Tablet nützliche Zusatzinformationen anzeigen. „Kleine Unternehmen haben bisher in den seltensten Fällen aufeinander abgestimmte Softwarelösungen“, sagt Thomas Spreitzer. „Mit MagentaBusiness POS steht ihnen erstmals eine intuitiv bedienbare und günstige Kombination aus Hard- und Software zur Verfügung, die ihr Geschäft schnell und einfach digitaler macht, den Service verbessert und die Produktivität erhöht.“ Experten unterstützen bei der Installation, bieten eine Hotline für Störungen von Hard- und Software an und tauschen notfalls Geräte aus. Dieser Support in Kombination mit dem ausfallsicheren Netz der Telekom garantiert die Verfügbarkeit der Anwendungen, so dass Unternehmen jederzeit auf die wichtigen Geschäftsdaten zugreifen können.

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Erschienen in Ausgabe: Dezember 2017/Januar 2018 | Seite 15

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