Nutzfahrzeuge - von Redaktion

Dialog mit den Kunden ist das Erfolgsrezept
100.000stes Fahrzeug geht an den Entsorgungsfachbetrieb Blasius Schuster KG
Gotha (Thüringen) – Das war ein Grund zum Feiern. Anlässlich der Kippertage im Werk Gotha der Schmitz Cargobull AG nahm am 25. Februar Paul Schuster, Inhaber des Entsorgungsfachbetriebes Blasius Schuster KG (Gehlert/Rheinland-Pfalz) den 100.000sten im Werk Gotha gefertigten Trailer in Empfang. Reinhard Eberle, Geschäftsführer der Schmitz Cargobull Gotha GmbH, und Frank Reppenhagen, Schmitz Cargobull-Vertriebsleiter für Deutschland und Westeuropa, übergaben das Fahrzeug feierlich. Danach folgte noch ein Rundgang durch das Werk.
Über 70 Sattelkipper aus der Produktion in Gotha sorgen heute beim Entsorgungsfachbetrieb Blasius Schuster für einen einwandfreien Transport von Schüttgütern. Auf die Frage des BauUnternehmers, was ihn besonders an den Schmitz Cargobull-Trailern fasziniert, erwiderte Geschäftsführer Paul Schuster: „Gewicht, Qualität und vor allem Langlebigkleit. Das sind die Aspekte, die uns bewogen haben, bisher so viele Fahrzeuge zu kaufen.“
Bezogen auf die Order und Übergabe des aktuellen Trailers – einen S.KI-Sattelkipper mit robuster 8,2 m langer Stahlrundmulde – erzählt er: „Wir hatten vorher ein Produkt eines anderen Herstellers im Einsatz. Wir haben aber festgestellt, dass die unternehmerfreundlichsten und sichersten Fahrzeuge die von Schmitz Cargobull sind – was die Haltbarkeit und Langlebigkeit angeht. Vor allen Dingen: In unseren schweren Einsätzen gibt es teilweise Baustellen, wie etwa die EZB in Frankfurt mit Baugruben von bis zu 15 Metern Tiefe. Wir müssen also Nah-, Fern- und Baustellenverkehr mit den Fahrzeugen abdecken. Und das klappt wunderbar.“
Im oftmals sehr rauen Alltag sei die robuste Mulde aus Stahl deutlich verschleißfester. Das sei für die Blasius Schuster-Geschäftsführung ein wichtiges Entscheidungskriterium. Paul Schuster: „In Kombination mit dem gewichtsoptimierten Chassis sind die Schmitz Cargobull-Fahrzeuge aus Gotha auch ökonomisch die erste Wahl. Daher haben wir noch weitere sieben Fahrzeuge geordert.“
Seit der Übernahme im Jahr 1997 durch die Schmitz Cargobull AG ist das Werk Gotha das Kompetenz-Zentrum für Schüttgüter und Sonderfahrzeuge. Mit den dort hergestellten Sattelkippern eroberte das Unternehmen die europäischen Märkte und ist in diesem Schwerlast-Segment der Schüttgüter mit deutlichem Abstand die Nummer Eins.
Reinhard Eberle betonte die Innovationskraft und die Kundenorientierung. „Wir können für alle wichtigen Transportgüter – von Leichtgut bis Heavy Duty – kundenindividuelle Sattelkipper-Lösungen aus dem Modul-Baukasten anbieten.“
Hinzu kommen neue richtungsweise Technologien, wie zum Beispiel eine Fernbedienung der Fahrzeugfunktionen per App auf dem Smartphone, die speziell für Sattelkippfahrzeuge entwickelt und bis zur Serienreife zur IAA 2014 getrieben wurde. Diese Neuheit, die auf der IAA 2014 mit dem Trailer-Innovationspreis ausgezeichnet wurde, stieß beim Fachpublikum sofort auf starkes Interesse und eine entsprechende Nachfrage.
Die Mitarbeiter des Werkes Gotha präsentierten anlässlich der Kippertage 2015 den eingeladenen Branchen-Experten aus ganz Europa aktuelle Neuheiten bei Fahrzeugen und Dienstleistungen. Dieser Informationsaustausch im Werk Gotha wird jährlich von mehr als 1.000 Kunden und Mitarbeitern genutzt, um praxisgerechte und wegweisende Lösungen zu erhalten.
„Der Dialog, den wir hier vor Ort mit den Kunden führen, ist ein wichtiger Bestandteil des gemeinsamen Erfolgsrezeptes. Unsere Kunden wollen zuverlässige Fahrzeuge sowie auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Dienstleistungen. Wir wollen zufriedene Kunden, die uns vertrauen und die immer wieder auf unsere Transportlösungen zurückgreifen“, ergänzt Frank Reppenhagen.
von Redaktion