von Redaktion

Betriebskosten pro Tonne gesenkt

... bei den neuen knickgelenkten Muldenkippern von Doosan

Der neue, Tier 4/Stufe IV Final konforme ADT DA40, wurde mit einem Tracking- und Managementsystem getestet, das Doosan auf den Markt einführen wird. Bei diesen Tests wies der DA 40 mit einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchswert von 17 l/h einen der geringsten Werte aller ADT mit 40 Tonnen Nutzlast auf. 

Diese Kraftstoffeffizienz stellt eine weitere Optimierung der bereits hervorragenden Verbrauchswerte der Maschinen des Typs Stage IIIb des DA40 dar, die in vielen Ländern weltweit im Einsatz sind. Diese Muldenkipper, heißt es bei Doosan, überträfen Maschinen der Wettbewerber im Hinblick auf die Leistung um bis zu 15 Prozent und transportieren in günstigsten Fall bis zu 10 Prozent mehr Ladung.

Ewen Gilchrist, Sales & Marketing Director des Produktbereichs knickgelenkter Muldenkipper von Doosan, sagt: „Der herausragend geringe Kraftstoffverbrauch der knickgelenkten Muldenkipper lässt sich auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückführen. Zu diesen zählen die neuen Scania SCR-Dieselmotoren und die neuen ZF-Getriebe, die die Kraftübertragung vom Motor auf die Räder optimieren und für hervorragende Traktion sorgen. In Verbindung mit einem optimierten Hinterachsdifferenzial, das die Motordrehzahl absenkt und die Haltbarkeit der Maschine noch weiter steigert, profitiert der Kunden bei der Doosan Muldenkipper-Produktreihe von optimierten Kosten pro Tonne.“

Der knickgelenkte Muldenkipper Doosan DA40 kombiniert einen in seiner Klasse wegweisenden Kraftstoffverbrauch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h. Der DA 40 weist zudem mit 24,4 m³ ein großes Fassungsvermögen der Mulde auf.
Die Nutzlast wurde auf 40 Tonnen ohne Heckklappe erhöht. Dies entspricht einer Steigerung von über 15 Prozent gegenüber der Nutzlast des Vorgängermodells MT41.
Auch die höhere Geschwindigkeit und die höhere Nutzlast tragen zur Senkung der Kosten pro Tonne bei. Sie ermöglichen es dem Kunden, seinen Gewinn im Bergbau, in Steinbrüchen und bei Erdarbeiten zu steigern.
Ewen Gilchrist weiter: „Auf Anregung vieler Anwender werden wir die hohe Leistungsfähigkeit unserer Maschinen durch ein neues, speziell für unsere knickgelenkten Muldenkipper entwickeltes Tracking-System unterstützen, das umfassende Informationen über Nutzlast, Kraftstoffverbrauch und Taktzeiten liefert. Darüber hinaus ist uns bewusst, dass der Kraftstoffverbrauch in hohem Maße vom Können und von der Erfahrung der Maschinenführer abhängt. Deshalb verfügt Doosan über ein Team geschulter Vorführer, die für Kundenbesuche vor Ort in Europa bereitstehen, um die Fahrer in eine möglichst kraftstoffsparende Fahrweise einzuweisen.“

In die Entwicklung der neuen knickgelenkten Muldenkipper flossen über 40 Jahre Markterfahrung ein. Die Maschinen sind mit Qualitätskomponenten weltweit führender Hersteller wie NAF, Parker, Rexroth, Scania und ZF ausgestattet, die für den Einsatz in extremem Gelände optimiert sind. Bei allen knickgelenkten Doosan-Muldenkippern befindet sich das Knickgelenk hinter dem Drehgelenk. Dadurch ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung hin zur Vorderachse auch bei maximalem Lenkeinschlag gewährleistet.
In Verbindung mit der frei pendelnden Tandem-Hinterachse sorgt dies dafür, dass bei allen sechs Rädern eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und der kontinuierliche Bodenkontakt gewährleistet sind. Dadurch ist die Traktionskraft gleichmäßig verteilt, und die Maschine kann auch auf sehr unwegsamem und weichem Gelände gleichermaßen gut eingesetzt werden.

Durch die Kombination aus dem weit vorn liegenden Drehpunkt, der speziellen Tandemachse und dem geneigten Hinterrahmen erzielt die Maschine in ihrer Klasse wegweisende Fahreigenschaften in unwegsamem und weichem Gelände. Elektronische Hilfsvorrichtungen wie etwa eine Traktionskontrolle sind dadurch überflüssig.

von Redaktion

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