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Bau braucht Planungssicherheit, keine Bürokratiemonster!

Kommentar

Für die Bauwirtschaft hat 2021 noch schwieriger begonnen als das „Pandemie-Jahr“ 2020 aufgehört hat. Mit immer größerem Aufwand versuchen die Unternehmen, ihre Beschäftigten gegen Covid-19 auf den Baustellen zu schützen und die Arbeit ohne größere Einbußen fortzusetzen. Das gelingt zwar zunächst. Aber gegen einen heftigen Wintereinbruch wie jetzt im Februar halfen den Unternehmen dann weder FFP2-Masken noch Corona-Schnelltests. Da schlug plötzlich die Natur und nicht der Staat mit einem Zwangslockdown zu. Schneeverwehungen und gefrorene Böden - also höhere Gewalt - ließen viele Baustellen ruhen. Das war unvermeidlich. Während viele politisch und ideologisch gewollten Auflagen wie die Mantelverordnung sowie das Vorschreiben von Baumaterialien, die den Bauunternehmen schaden, sehr wohl vermeidbar sind.


Für die Bauwirtschaft ist es in der Corona-krise von existenzieller Bedeutung, dass die öffentliche Hand, der Bauwirtschaft Planungssicherheit gewährt, Investitionszusagen einhält, unnötige Kostensteigerungen für den einzig verbliebenen Konjunkturmotor vermeidet, das Bauen beschleunigt und keine weiteren Bürokratiemonster aufbaut.

 

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Foto: Flickr/Tim Reckmann

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Erschienen in Ausgabe: Seite 02 | März 2021

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