Nutzfahrzeuge -

Asphalt-Kipper hält Ladung auf konstanter Temperatur

Asphaltprofi Thermo von Fliegl gibt Baufirmen Qualitätssicherheit

Mühldorf/Oberbayern – Eine neue Autobahn wird durch einen Tunnel gebaut, der Belag einer mit Bäumen eingesäumten Landstraße muss ausgewechselt werden. Nicht nur in diesen beiden Situationen hat sich der Fliegl Asphaltprofi Thermo bewährt. Seine geniale Kombination aus thermoisolierter Mulde und Abschiebetechnik ermöglicht einen Quantensprung hinsichtlich der Einbauqualität. Dies wurde durch mehrere Studien bestätigt, die unter anderem von der TU Darmstadt, TU Wien, TU Braunschweig und der oberösterreichischen Landesregierung erstellt wurden. Zahlreiche Städte wie Berlin, München, Essen, Karlsruhe und Heidelberg haben bereits bei vielen Ausschreiben ihre Anforderungen für die Asphaltanlieferung an diesen Standard angepasst.

Ideale Bedingungen für den Straßenbau wie ein sonniger, windstiller Sommertag mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius und eine maximale Entfernung zwischen Mischanlage und Baustelle von 30 Minuten sind selten. Asphaltarbeiten müssen aber auch unter weniger günstigen Umständen vorgenommen werden.

Bei konventionellen thermo­isolierten Transportfahrzeugen ist dies zum Teil mit massiven Qualitätseinbußen verbunden. Grund dafür ist die sogenannte „thermische Entmischung“. Auch in den isolierten Mulden bildet sich im oberen Bereich eine Kaltschicht. Ausgerechnet diese Kaltschicht rutscht als erstes in den Fertiger. Der Fliegl Asphaltprofi Thermo löst dieses Problem. Durch die permanente Durchmischung des Asphalts wird die Konsistenz des Asphalts gleichmäßig temperiert. Bei der Übergabe des Mischguts in den Asphaltfertiger beginnt sofort nach dem Andocken die scheibchenweise, jederzeit dosierte Übergabe des Mischguts in den Fertiger. Das Abschieben bewirkt außerdem eine perfekte Durchmischung des Asphalts während des Abladens und damit die kontinuierliche Homogenität des Mischguts. Dadurch wird der Einbau von entmischtem Asphalt weitgehend reduziert und die Qualitätsanforderungen werden problemlos erfüllt. Für die ausführenden Bauunternehmen bringt der Einsatz von Fahrzeugen mit Abschiebefunktion also Sicherheit. Mit ihm liefern sie das Mischgut so heiß und homogen an, dass der geforderte Verdichtungsgrad stets erreicht wird. So entgeht man Vertragsstrafen bzw. Geldbußen.

Die Abschiebetechnik ist zudem eine intelligente Lösung bei schwierigen Einbausituationen. Bäume, Oberleitungen, Brücken und Tunnel stellen für ihn kein Problem dar. Das Abladen funktioniert auch in Raumhöhen, in denen Kipper an ihre Grenzen stoßen. Abzuschieben statt zu kippen bedeutet außerdem generell mehr Sicherheit – wo nicht gekippt wird, kann nichts umkippen. Ein weiterer Vorteil ist die rückstandsfreie Entleerung der Mulde beim Abschieben. Zeitaufwändige Reinigungsarbeiten in der Mulde entfallen selbst bei besonders klebrigem Mischgut.

Die Mehrkosten für den Einsatz sind vernachlässigbar und betragen gerade einmal 1,2 bis 6 Promille der Asphaltbauleistung. Es lohnt sich, diese Mehrkosten mit den wesentlich höheren Kosten von Reklamationen zu vergleichen. In guter Qualität zu bauen, kostet Geld. In schlechter Qualität zu bauen, kostet wesentlich mehr.
Auf der Nutzenseite stehen schließlich
• eine wesentlich bessere Einbauqualität und eine wesentlich längerer Haltbarkeit von Asphaltdecken,
• ein gleichmäßiger Asphalteinbau mit Abschiebetechnik – auch in städtischen Situationen, Unterführungen, Alleen, unter Schilderbrük­ken und Verkehrsleitsystemen,
• eine höhere Einbauleistung – mehr Meter pro Tag,
• kürzere Umlaufzeiten durch den niedrigen Lastschwerpunkt,
• der problemlose Einbau von sensiblen Belägen (wie OPA, PMA, DSHV, PmB).

Fuhr- bzw. Subunternehmer, die Fahrzeuge mit Abschiebefunktion einsetzen, punkten bei ihren Kunden, den ausführenden Baufirmen, mit überzeugenden Argumenten. Diese können beim Einsatz der Abschiebetechnik teure Schadenersatzansprüche vermeiden und stehen Behörden als zuverlässige Partner in öffentlichen Vergabeverfahren zur Verfügung.
Der Fliegl Asphaltprofi Thermo ist also nicht nur eine Innovation für den Asphaltbau, er ist auch eine sinnvolle Investition.

Erschienen in Ausgabe: Juni 2018 | Seite 20

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