von Redaktion
A+A kann Besucherzahl kräftig steigern
67.000 Fachbesucher aus 150 Nationen erfuhren viel Neues über Arbeitssicherheit und Gefahrenverhütung
Mit einem Gäste- und Ausstellerzuwachs konnten sich die Veranstalter der „A+A“ über erfolgreiche Messetage Anfang November freuen. Den Angaben der Messe Düsseldorf zufolge sind 67.000 Fachbesucher aus 150 Nationen gekommen. Das waren rund acht Prozent mehr als zuletzt vor zwei Jahren.
Auf dem Fundament dieser großen Gästezahl und der Internationalität kann sich die Gewerbeschau zu den weltweit führenden Messen zählen, die sich den Themenfeldern rund um den Arbeitsschutz beziehungsweise der Gesundheit am Arbeitsplatz widmen. Das haben auch 2.340 Unternehmen, Verbände und Institutionen erkannt, die in diesem Jahr ihre Produkte und Dienstleistungsangebote präsentierten. Sie kamen aus 70 Ländern und zeigten die gesamte Bandbreite an Technologien und Innovationen, die derzeit den Markt der Sicherheit am Arbeitsplatz ausmachen.
16 Prozent der Besucher aus Übersee
Der Anteil der internationalen Besucher ist im Vergleich zur Vorveranstaltung mit 52 Prozent konstant geblieben. 16 Prozent von ihnen reisten aus Übersee an. „Die ‚A+A‘ hat ihre Rolle als globaler Treffpunkt für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und als wichtiger Wirtschaftsmotor für die Branche erneut eindrucksvoll bestätigt“, so das Fazit von Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.
Zeitgleich Kongress der Basi
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Erfolgs ist für den Messechef auch der zeitgleich stattfindende Kongress. Er ist von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) veranstaltet worden und bot rund 100 Veranstaltungen mit 330 Referenten. Mit rund 3.000 Teilnehmern aus dem In- und Ausland hat er seine Rolle als führende Plattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit bestätigt, so die Bilanz nach den Messetagen.
„A+A Kino“ führte Kongress näher an die Gewerbeschau heran
Neue Formate wie die „Vision Zero Bühne“ in Halle 9 und das „A+A Kino“ haben zu mehr Praxisnähe und hohen Besucherzahlen geführt, weil sie den Kongress näher ans Messegeschehen rückten. Inhaltlich spiegelte der Kongress die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Arbeitswelt wider: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz, gesundheitsfördernde Führung, Gewaltprävention am Arbeitsplatz sowie Updates der Arbeitsmedizin gehörten zu den zentralen Themen.
Besonders unterhaltsame Akzente setzte die Präsentation von Arbeitsbekleidung als Modeschau, der „Corporate Fashion Show“. In Halle 15 zog sie viermal täglich ein großes Publikum an. Auf dem Laufsteg präsentierten führende Hersteller der Sicherheitsausrüstungsbranche Kollektionen, die Schutz, Funktionalität und Nachhaltigkeit mit modernem Design verbinden. Das hat gezeigt, dass heutige Arbeitsbekleidung nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Stil, Komfort und Identität stehen kann.
Die nächste „A+A“ findet wieder nach dem üblichen Turnus in zwei Jahren statt, dann aber nicht Anfang November, sondern vom 19. bis 22. Oktober.
von Redaktion