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Fachkräfte-Nachwuchs: Meister ist out, Uni ist in

Branche - von Redaktion

DBU/Berlin – Im Bau- und Ausbaugwerbe haben im vergangenen Jahr 3.759 Handwerksgesellen ihre Meisterprüfung bestanden, 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus Zahlen des Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) hervor. Im gleichen Zeitraum haben 10.720 Absolventen an deutschen Hochschulen einen Abschluss als Bauingenieur erworben. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) mitteilte, stieg die Absolventenzahl gegenüber 2016 um 4,5 Prozent. gegenüber 2008 habe sich die Zahl sogar verdoppelt, so der HDB.
Besonders stark vom Meisterschwund betroffen sind die Berufe Ofen- und Luftheizungsbauer

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Wohin mit den Bauabfällen? Mangel an Deponien treibt Preise

Branche - von Redaktion

Berlin – Die regionale Entsorgungssituation bei mineralischen Bauabfällen bleibt aus Sicht der Deutschen Bauindustrie angespannt. „Es kann nicht sein, dass unsere Unternehmen teils über 100 Kilometer fahren müssen, um eine geeignete

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Personalnot im Ausbaugewerbe würgt den Wohnungsbau ab

Fachkräftemangel -

DBU/Berlin – Der Mangel an Baufachkräften im Ausbaugewerbe bremst den Wohnungsbau. Zu dieser Einschätzung kommen die Volkswirte der staatseigenen Bank KfW in einer Mitte August vorgelegten Studie. Demnach gibt es in Deutschland „Kapazitätsengpässe in der Bauwirtschaft“, schreiben die Experten der KfW. „Und zwar zunehmend ausgelöst durch Fachkräftemangel.“

Auch das Bauhauptgewerbe sucht händeringend Fachkräfte, wie der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) bestätigt. Beim Fachkräfteangebot gebe es eine Differenz zur Nachfrage, sagte Andreas Geyer, Hauptabteilungsleiter Wirtschaft beim ZDB gegenüber der Fachzeitung Der

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Hünnebeck-Schalkonzept reduziert die Kranzeiten erheblich

Schalung - von Redaktion

Ratingen – Wechselnde Geschossgrundrisse, wenig Platz, begrenzte Kranzeiten. So lassen sich die schwierigen Baustellenbedingungen beim Frankfurter Großprojekt Grand Tower auf den Punkt bringen. Ein klug durchdachtes Schalkonzept und der Einsatz von Hünnebeck Schal- und Sicherheitssystemen haben den Rohbau dennoch zügig in die Höhe wachsen lassen.

Mit dem 172 m hohen „Grand Tower“ entsteht seit 2016 im Frankfurter Europaviertel Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Bauherr und Projektentwickler ist die gsp Städtebau GmbH (Berlin). Der rautenförmige Turmbau umfasst 55.000 m2 Bruttogeschossfläche, die sich auf ein Untergeschoss, drei

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