Nachrichten Archiv

Lafarge droht Liquidierung wegen IS-Finanzierung

Unternehmen -

DBU/Berlin – Die Führung des Baustoffkonzerns Lafarge residiert im ruhigen 16. Arrondissement von Paris. Aber mit der Ruhe ist es seit dem Frühjahr vorbei. Staatliche Ermittler wühlen sich durch die Unterlagen des Konzerns. Die Justiz beschuldigt Lafarge, Terrorgruppen in Syrien finanziert zu haben. Gegen acht Top-Manager laufen bereits Ermittlungen. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Es geht um insgesamt 5,5 Millionen Euro, die Lafarge an verschiedene Bürgerkriegsparteien in Syrien gezahlt haben soll, auch an die Dschihadisten des IS. Dank der Zahlungen konnte der Konzern trotz Kriegswirren die lukrative Produktion in seinem

weiterlesen

Höchste Steigerung der Baupreise seit elf Jahren

Branche -

DBU/Berlin – Auftraggeber müssen für die gleiche Bauleistung deutlich tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes Destatis lagen im Mai die Neubaupreise im konventionellen

weiterlesen

Baugewerbe führt die Korruptionsstatistik an

Kriminalität -

DBU/Berlin – Lässt man Sondereffekte außer Acht ist das Baugewerbe die korruptionsanfälligste Branche Deutschlands. Das geht aus dem Jahresbericht Korruption vorher, den das Bundeskriminalamt (BKA) Anfang Juli vorgelegt hat. Demnach stammten im vergangenen Jahr 16,2 Prozent der Straftäter, die durch Korruption sich einen Vorteil sichern wollten, aus dem Baugewerbe. Einzig im Dienstleistungsbereich verzeichnet der Bereich einen noch höheren Wert. Dieser ist jedoch laut BKA-Angaben verursacht durch Verfahren des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit der Auftragsvergabe von Schulfotografen.

Nach dem

weiterlesen

Baumittelstand fordert ÖPP-Verzicht

Baupolitik -

DBU/Berlin – Ein des EU-.Rechnungshofes zu öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) hat die Gräben zwischen den Bauverbänden erneut aufgerissen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) sieht die Berichtsergebnis als Bestätigung ihrer Forderung, „ÖPP-Projekte, insbesondere im Bundesfernstraßenbau zu stoppen“. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) will aus dem Rechungshofsbericht keine Schlüsse für die deutsche Vergabepraxis ableiten. Die Berichtsergebnisse könnten nicht auf deutsche Projekte übertragen werden, sagte HDB-Hauptgeschäftsführer Dieter Babiel.
Der europäische Rechnungshof hat

weiterlesen