Nachrichten Archiv

Kommunen haben 136 Milliarden Euro zu wenig investiert

Baupolitik -

DBU/Berlin – Der Investitionsstau der deutschen Gemeinden, Landkreise und Städte beträgt 136 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Untersuchung der staatseigenen Förderbank KfW. Demnach hat sich der Investitionstrückstand im vergangenen Jahr trotz niedriger Zinsen und kommunaler Finanzüberschüsse sogar um 4 Mrd. Euro weiter erhöht. Die Investitionstätigkeit sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so die KfW.

Die meisten Kommunen gaben an, dass die Finanzierungsbedingungen gut seien. Abhängig von der Kreditlaufzeit haben sich die Finanzierungsbedingungen sogar verbessert. Unterm Strich erwirtschafteten die

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In ländlichen Regionen drohen „Geisterstädte“

Baupolitik - von Redaktion

Berlin – Deutschland droht die demografische Spaltung. Während zahlreiche Großstädte rasant wachsen und Wohnungen dort immer rarer und teurer werden, verlieren viele ländliche Regionen ungebremst Einwohner, werden immer unattraktiver – und drohen langfristig zu regelrechten Geisterstädten zu werden. „Mit unserem Zehn-Punkte-Plan legen wir der Politik wirksame Maßnahmen vor, mit denen wir die Lebensqualität kleinerer Städte im ländlichen Raum gemeinsam sichern können“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich einer Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten über die Ergebnisse

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Liebherr setzt mehr um als jemals zuvor

Bilanz -

DBU/Berlin – Der Liebherr-Konzern hat im Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von 9,237 Mrd. Euro erwirtschaftet – 4,7 Prozent oder 414 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Laut Unternehmensangaben hat die Liebherr-Gruppe damit den höchste Jahresumsatz ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Das Jahresergebnis beträgt 294 Mio. Euro.

Dabei sei die Geschäftsentwicklung in den einzelnen Absatzregionen relativ unterschiedlich verlaufen, teilte Liebherr mit. In Westeuropa, noch immer der stärkste Absatzmarkt der Firmengruppe, konnte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zum vorgangegangenen Geschäftsjahr weiter steigern. Diese sei unter

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(Bauordnungs)vielfalt als Problem

Kommentar -

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein föderaler Staat. Anders als im zentralistisch organisierten Frankreich ist die politische Macht hierzulande nicht an einer Stelle konzentriert. Vielmehr verfügen die deutschen Bundesländer über erhebliche politische Gestaltungsmöglichkeiten. Auf einigen Gebieten – wie zum Beispiel Kultur, Bildung und Innere Sicherheit – sind die Länder sogar tonangebend.
Das trifft auch zu, wenn es um Bauvorschriften geht. Doch hier treten auch die Nachteile des Föderalismus deutlich zu Tage.

Jedes Bundesland hat seine eigene Landesbauordnung: LBO, LBauO, BauO LSA, BauO S-H, HBauO, HBO und so weiter...
Was an

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