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Bauministerin Hendricks will Grundgesetz ändern

Baupolitik -

DBU/Berlin – Bundesbau­ministerin Barbara Hendricks will mehr wohnungsbaupolitische Macht für den Bund. Die SPD-Politikerin hat eine Änderung des Grundgesetzes ins Gespräch gebracht. „Wir brauchen die Grundgesetzänderung, um als Bundesregierung wirksam dort helfen zu können, wo die Wohnungsnot am größten ist“, sagte Hendricks der Funke Mediengruppe.

Gegen den derzeit großen Mangels an Wohnung kann die Bundesregierung nach jetziger Gesetzeslage nur begrenzt vorgehen, denn seit der Föderalismusreform sind die Regierungen der Bundesländer zuständig für den Wohnungsbau. Selbst die finanzielle Unterstützung des sozialen

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Erhoffte Kehrtwende am Ausbildungsmarkt bleibt aus

Ausbildung -

DBU/Berlin – Die Hoffnungen auf eine Wende am Ausbildungsmarkt haben sich nicht erfüllt. Wie die aktuellen Zahlen der Soka-Bau (Sozialkassen der Bauwirtschaft) zur Ausbildungssituation in Deutschland belegen, konnte die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge trotz guter Baukonjunktur nicht gesteigert werden. Selbst die guten Arbeitsbedingungen und die hohen Einstiegsgehälter hätten nicht zu einer Trendwende, sprich zu mehr neuen Ausbildungsverträgen geführt, so Andreas Schmieg, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB).
Die jüngsten Zahlen der Soka-Bau ziehen eine erste Zwischenbilanz zum

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Brexit lässt Bauzinsen weiter sinken

Branche -

DBU/Berlin – Das Brexit-Votum hat positive Folgen für die Häuslebauer in Deutschland. Nach der britischen Wählerentscheidung, die Europäische Union zu verlassen, hat sich der Abwärtstrend der Baufinanzierungszinsen in Deutschland fortgesetzt. Der Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen fiel auf 0,79 Prozent und erreicht somit einen historischen Rekordtiefststand. Das teilte das Lübecker Finanzdienstleistungsunternehmen Dr. Klein mit.
Die mit dem Brexit verbundene Unsicherheit treibe die Anleger dazu, verstärkt in sichere Anlagen zu investieren, sagte Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG.

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Heftige Sonnen-Dosis: Gefahr für Bauarbeiter

Branche - von Redaktion

Berlin – Wer im Freien arbeitet, bekommt mehr Sonne und damit krebserzeugende ultraviolette Strahlung ab als andere Beschäftigte. Wie stark sonnenbelastet welche Berufe tatsächlich sind, darüber fehlten bislang präzise Angaben. Diese Wissenslücke hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) nun geschlossen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes hat es detaillierte Belastungsdaten für die verschiedensten Tätigkeiten in Außenbereichen gesammelt und ausgewertet.

Seit 2015 kann weißer Hautkrebs durch Sonnenstrahlung als Berufskrankheit anerkannt werden. Das betrifft vor allem Menschen, die

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