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Wohnungsunternehmen fordern mehr Neubau anstatt Debatten um Mietrecht

Baupolitik -

DBU/Berlin – Nur eine zügige Umsetzung der im Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen erarbeiteten Strategie könne die Engpässe am Wohnungsmarkt wirklich lösen. Diese Meinung vertritt der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW. Verbandspräsident Axel Gedaschko forderte statt Placebo-Debatten ums Mietrecht den Neubau von mehr bezahlbaren Wohnungen.

Laut Gedaschko besteht die Gefahr, dass die „Debatte um eine Verschärfung der Mietpreisbremse zum populistischen Symbol-Thema im Bundestagswahlkampf“ werde. „Die Mietpreisbremse ist und bleibt ein Fehler und ein Fremdkörper im Mietrecht. Daran ändern auch die

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Lohnnachweis an die Unfallversicherung wird digital

Branche - von Redaktion

Berlin – Arbeitgeber erhalten im Dezember wichtige Post von der Berufsgenossenschaft: Das Schreiben enthält die Zugangsdaten zum digitalen Lohnnachweis, mit dem die Unternehmen künftig Entgelte, Arbeitsstunden und die Anzahl der Beschäftigten an die Unfallversicherung melden. Denn ab dem 1. Januar 2017 kommt der elektronische Lohnnachweis. Das teilte die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) mit.

Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Beschäftigten gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten bei der Berufsgenossenschaft zu versichern. Den Beitrag berechnet die BG Bau als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung anhand

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Nachfrage nach Fachkräften weiterhin hoch

Branche - von Redaktion

Berlin – Die gute Baukonjunktur lässt die Nachfrage der Bauunternehmen nach Fachkräften weiter steigen: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Arbeitsmarktberichts mitteilt, ist die Zahl der offenen Stellen für Baufacharbeiter mit bauhauptgewerblichen Berufen im September erneut gestiegen und zwar um 29,1 Prozent auf mittlerweile 12.530. Auch der Bedarf an Bauingenieuren ist ungebrochen: Die Zahl der offenen Stellen liegt bei 2.400 und damit um 23,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Da es sich hierbei nur um die gemeldeten offenen Stellen handelt, dürfte die tatsächliche Zahl

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