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Dobrindt will 260 Milliarden Euro in Verkehrsinfrastruktur investieren

Baupolitik -

DBU/Berlin – In den Jahren bis 2030 will Deutschland mehr Geld in seine Verkehrsinfrastruktur investieren wie jemals zuvor. Das geht aus dem Entwurf des Bundesverkehrswegeplans hervor, den CSU-Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegt hat. In der Bauwirtschaft stößt der Plan des Politikers auf Zustimmung. „Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Weichen richtig gestellt“, erklärte RA Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB).

Der neue Bundesverkehrswegeplan besitzt ein Gesamtvolumen von mehr als 260 Milliarden Euro – und damit 91 Milliarden Euro mehr als

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Das Ende des Investitionsstaus?

Kommentar -

Der Knoten ist geplatzt, hoffentlich!
Pünktlich zur bauma gibt es gute Nachrichten für den Verkehrswegebau aus Berlin.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat seinen Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan vorgelegt – und damit die Infrastrukturpolitik des Bundes aus der Sackgasse herausgeführt.
Der Verkehrsminister will mehr Geld in Straßen, Schienen und Wasserwege investieren als jemals in Deutschland zuvor. Das Nutzen der Infrastruktur „auf Verschleiß“ ist endlich vorbei. Jahre lang hatte die Bauwirtschaft gemahnt, die niedrigen Investitionen in die Infrastruktur würden sich zu einem Risiko für den Wirtschaftsstandort

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1,5 Millionen neue Wohnungen durch Aufstockung möglich

Baupolitik - von Redaktion

Berlin – Eine große Chance für mehr Wohnungen in Deutschland liegt auf den Dächern: Mehr als 1,5 Millionen zusätzliche Wohnungen könnten durch Dach-Aufstockung entstehen. Und zwar dort, wo der Wohnraum heute schon knapp und das Wohnen teuer ist: in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstädten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Technische Universität Darmstadt und das Pestel-Institut Hannover in Berlin vorgestellt haben. Damit dieses Potenzial schnell genutzt werden kann, soll die Bundesregierung Anreize schaffen und Sonderabschreibungen auch für Aufstockungen ermöglichen, so die Wissenschaftler. Bei den

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Baustoffindustrie gibt sich zuversichtlich

Konjunktur - von Redaktion

Berlin – Mit verhaltener Zuversicht blickt der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden (bbs) auf das Jahr 2016. Der bbs rechnet für die Bauinvestitionen insgesamt mit einem Anstieg von real 2 Prozent. Impulse dürften dabei sowohl vom Wohnungsbau als auch vom öffentlichen Bau ausgehen, während der gewerbliche Bau voraussichtlich keine große Dynamik entfalten wird. Für die Baustoffproduktion in 2016 geht der Verband von einem Zuwachs um real 1 Prozent aus.

Rückläufige Baustoffproduktion
Das Geschäftsjahr 2015 ist alles in allem deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Trotz eines Schlussspurts im vierten

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